Transformation in die Steinzeit
Verbesserungsvorschläge
Hübsch und Tierlieb reicht nicht aus. Know How kann helfen.
Arbeitsatmosphäre
Karriere um jeden Preis. Kein Miteinander.
Kommunikation
Unprofessionelle Unternehmenskommunikation. Man hört das, was man hören soll und sagt das, was einen weiterbringt.
Work-Life-Balance
Arbeiten bis zum Umfallen. Keine Zeiterfassung vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Auch sie wollen Karriere machen. Die Guten verschwinden rasch.
Gleichberechtigung
Wenn man die richtigen Worte findet, läufts.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind nicht erwünscht. Unternehmen schafft keine Lösungen zum Ausstieg.
Arbeitsbedingungen
Dauerbaustelle ist eine Zumutung. Rückkehr ins Büro auf Diktat. Dafür gibt es Flaschen Namen und Socken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gutes Umweltbewusstsein. Sozialbewusstsein nicht erkennbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Fair Pay ist ein Witz.
Karriere/Weiterbildung
Karriere wird gemacht, wie immer schon Karriere gemacht wurde.
Kollegenzusammenhalt
Interessante Aufgaben
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,
was du schreibst, wirkt auf uns sehr frustriert, und das bedauern wir sehr.
Nun hast du uns bereits verlassen, und so lässt sich das, was dich so gestört hat, nicht mehr gemeinsam für dich in eine Veränderung bringen.
Ja, die Baustelle war arg lang und in 2024 sehr belastend. Doch jetzt freuen wir uns auf tolle neue Räumlichkeiten, die topmodern und nachhaltig sind und uns viel Platz bieten für unsere unterschiedlichen Job-Anforderungen - wie u.a. kollaborativ, kreativ und für und mit unseren Kund:innen und für stilles Denken.
Vieles liegt natürlich auch in der persönlichen Wahrnehmung.
„Anwesenheit auf Diktat“ möchten wir nicht stehen lassen, da dies einfach eine Falschaussage ist. Wir leben nun schon seit ein paar Jahren eine andere Art der Zusammenarbeit – auch in Bezug auf Eigenverantwortung. Ein Diktat passt da nicht rein.
Wir finden es extrem schade, dass du dich nicht über die vielen Gesten und Dankeschöns ("Socken", "Flaschen") dieses Jahr freuen konntest. Zumal sich Kolleg:innen hierzu sehr viele Gedanken gemacht und sehr engagiert waren, uns Mitarbeiter:innen von GS1 eine Freude zu machen. Das so abzutun wird ihrem Engagement nicht gerecht.
Vielleicht noch ein kurzer Faktencheck: Die Alterskohorten in unserem Unternehmen sind bis auf die unter 25-Jährigen ausgeglichen verteilt. Wir schätzen das Wissen unserer berufserfahreneren Kolleg:innen außerordentlich und engagieren uns, dass sie sich bis zu ihrem Renteneintritt wohl bei uns fühlen. Hierzu gibt es aktuell auch eine Initiative von Kolleg:innen. Das scheint uns auch ganz gut zu gelingen, denn wir hatten in den letzten zwei Jahren in der Altersgruppe ab 55 Jahre lediglich vier Kündigungen, davon drei altersbedingt durch das Erreichen des Renteneintrittsalters. Derzeit arbeiten wir u.a. an Konzepten, wie sie auch ihr so wertvolles Fachwissen an die jüngeren Kolleg:innen bestens weitergeben können.
Manchmal ist es auch gut, zu neuen Ufern aufzubrechen. Wir wünschen dir für deine neue Wirkungsstätte alles Gute!
Beste Grüße
Julia