Es ist ein Job.
Arbeitsatmosphäre
„Nicht geschimpft, ist Lob genug!“
Sich selbst lobte die GF hingegen sehr gerne.
Von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima ist bei der GSBmbH leider eher nicht zu finden. Die „Lieblinge“ bekommen alles was das Herz begehrt, der Rest sollte sich - nach Meinung der GF -freuen, dass man sich dazu herabgelassen hat, sie einzustellen.
Kommunikation
Mitarbeiter- oder Feedback-Gespräche gab es nur auf Verlangen. Es gab ein regelmäßiges Meeting, welches nur auf Verlangen der Belegschaft eingeführt wurde. Die GF nahm an diesem Meeting allerdings nicht teil.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung an der Tagesordnung. Man musste stets aufpassen, wem man was sagt/erzählt.
Work-Life-Balance
Hier hatte ich persönlich gute Erfahrungen gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Sehr konservativer, schon fast prähistorischer Führungsstil. Von oben herab. Fortbildung in diesem Bereich dringend notwendig. Ein Vorgesetzter sollte stets ein Vorbild für seine Mitarbeiter sein, ist aber leider nicht der Fall.
Interessante Aufgaben
In der Verwaltung sehr viel Routine, eher wenig Abwechslung. Ist in anderen Unternehmen aber sicherlich ähnlich.
Gleichberechtigung
Nein, eindeutig nein. Ist aber NICHT nur eine Frage des Geschlechtes, sondern auch des Alters, des Aussehens und der Herkunft.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro für die Mitarbeiter, während das Chefbüro auch gut und gerne eine Suite in einem Nobelhotel sein könnte.
EDV veraltet
Gehalt/Sozialleistungen
Reine Verhandlungssache. Wer sich gut verkaufen kann, bekommt auch mehr.
Image
Mitarbeiter größtenteils unzufrieden, nur die Wenigsten identifizieren sich tatsächlich mit dem Unternehmen. Für viele ist der Job nur Mittel zum Zweck.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen eher gering, aber das ist auch der Größe des Unternehmens geschuldet.
Weiterbildung findet viel zu selten statt, weil mit Kosten verbunden.