Einstiegsstelle
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das man im Grunde innerhalb der vereinbarten Arbeitszeiten arbeitet
- Die Hellen Arbeitsräume
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die unterdurchschnittliche Bezahlung
- Die fehlenden, aber als Arbeitnehmer nötigen, betrieblichen Zusatzleistungen
- Die fehlende Wertschätzung und Motivation als Mittarbeiter und das daraus resultierende Gefühl nur Mittel zum Zweck zu sein, um den Wohlstand anderer zu erarbeiten.
Verbesserungsvorschläge
- Gewinnbeteiligung der Mittarbeiter (führt auch zu mehr Motivation und Wertschätzung und verbessert so indirekt das Betriebsklima)
- Zusätzliche Betriebliche Zusatzleistungen, wie beispielsweise eine betriebliche Altersvorsorge mit Zuzahlung, Essensgeld, Fahrtgeld, usw. Das hat mehrer positive Effekte für den Betrieb: "Sozialleistungen haben insbesondere die Funktion, gute Leistungen zu belohnen, die Bindung an das Unternehmen zu stärken und das Betriebsklima zu verbessern. Gleichzeitig unterstützen sie das Personalmarketing. Aus sozialer Sicht dienen sie der Für- und Vorsorge. Zudem sind sie ein Instrument zur Gestaltung der allgemeinen Arbeitsbeziehungen." - Wikipedia -
- Mehr Anerkennung und motivierende Worte im Arbeitsaltag
Arbeitsatmosphäre
Anerkennung und Motivation wird so gut wie nie gegeben! Es herrscht die Ansicht vor "Nicht gerügt ist Lob genug". Man wird ja schließlich dafür bezahlt. Den Mitarbeitern wird von Seiten der Firmenleitung im Grunde nicht vertraut, was Arbeitsqualität und Leistung betrifft. Dadurch fühlt man sich nicht als wertgeschätzter Teil der Firma. Das führt auch dazu, dass das Klima unter den Mittarbeitern eher frustriert und von mehreren, mehr oder weniger kleinen und großen, "Machtkämpfen" geprägt.
Kommunikation
Die Arbeitsbelastung ist relativ gerecht aufgeteilt. In seinem Aufgabengebiet hat man so gut wie kein Ausgestaltungsmöglichkeit. Neue Aufgaben kommen fast gar nicht oder nur sehr wenige für kurze Zeit hinzu.
Kollegenzusammenhalt
Man ist im Grunde Einzelkämpfer, auch wenn das nach außen nicht kommuniziert wird. Ansonsten ist der Kollegenzusammenhalt durchschnittlich.
Work-Life-Balance
Hauptsächlich arbeitet man in den vereinbarten Arbeitszeiten von 09:00-18:00 Uhr. Überstunden sind nicht erwünscht. Bei Bedarf ist jedoch eine bestimmte Anzahl an Überstunden unentgeltlich zu leisten. Urlaub kann mehr oder weniger auch kurzfristig genommen werden. Es gibt jedoch eine Urlaubssperre von Mitte November bis Ende Februar. Bezüglich der Arbeitszeiten herrscht mittelmäßiger bis überdurchschnittlicher Gruppenzwang. Auf Familie wird nur in relativ kleinem Rahmen Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeitern und Ihren Belangen wird kaum Beachtung geschenkt! Auf Konflikte wird vonseiten der Firmenführung zumeist beschuldigend reagiert. Ziele und Zeitvorgaben sind meist unterdurchschnittlich realistisch. Und aus kostengründen zumeist zu knapp kalkuliert. Klare und für Mitarbeiter nachvollziehbare Entscheidungen werden kaum getroffen. Der Grund hierfür ist, dass man als Mitarbeiter in fast keiner Weise in Entscheidungen einbezogen wird.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist relativ gerecht aufgeteilt. In seinem Aufgabengebiet hat man so gut wie kein Ausgestaltungsmöglichkeit. Neue Aufgaben kommen fast gar nicht oder nur sehr wenige für kurze Zeit hinzu.
Umgang mit älteren Kollegen
In dieser Firma arbeiten hauptsächlich jüngere Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Die Räume und die technische Ausstattung entsprechen den nötigsten Anforderungen. Belüftung und Beleuchtung der Räume ist gut und der Lärmpegel ist ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn dann nur, solange es nichts kostet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt, das gezahlt wird ist fast immer so niedrig wie nur möglich angesetzt! Gehaltserhöhungen werden kaum gewährt. Sozialleistungen, wie beispielsweise ein Arbeitgeberanteil zur Altersvorsorge, werden KEINE geboten! Das Gehalt wird selten mit Verspätung ausbezahlt. Mitarbeiter werden an Gewinnen NICHT beteiligt. Es wird Weihnachtsgeld gezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereperspektiven sind aufgrund der hierarchischen Einteilung gefühlt schlecht. Es gibt nur die Stufen normaler Angestellter, Abteilungsleiter und Firmeninhaber. Beruflicher Aufstieg ist so gut wie nicht möglich. Weiterbildungsmöglichkeiten, ob intern oder extern, werden nicht angeboten! Somit ergibt sich auch, dass es kaum bis keine Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung gibt. Auf dem (Kosten)Niveau, auf dem man angestellt wurde, soll man nach Möglichkeit auch weiterhin verbleiben. Nennenswerte persönliche Weiterentwicklung ist nur in Eigeninteresse und eigenen Kostenaufwand möglich.