Ganz bestimmt: Einer der besten Arbeitgeber Deutschlands
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und den Unternehmensgeist. Die Vorgesetzten sind echte Führungskräfte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einfach nichts wirklich zu bemängeln!
Verbesserungsvorschläge
Mehr Weiterbildung fördern und fordern.
Arbeitsatmosphäre
Ein lockere, von Freundlichkeit und Respekt geprägte Arbeitsumgebung mit wunderbaren Kolleginnen und Kollegen. Klar, es gibt immer Leute mit denen man nicht kann. Dennoch ist jeder hier hoch-professionell in seinem Handeln und Umgang mit seinen Mit-Arbeitern.
Und, hey, am Hafen in Münster. Wo ist der Ausblick besser?!
Kommunikation
Transparentes Handeln direkt von oberster Spitze bietet hier keine Spielräume für Gerüchte, Spekulationen oder gar Intrigen. Wer sich auf Kosten anderer profilieren will, ist hier komplett falsch und wir das auch schnell feststellen. Dabei ist es egal, ob es um einzelne Personen, Projekte, Perspektiven oder Unternehmensstrategien geht: Der Mitarbeiter ist nicht nur dabei, er ist mittendrin! Und dabei bereits in die Entwicklungen als großer Teil der Unternehmensformel mit in die zukünftigen Berechnungen eingeflossen.
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer sehr auf die Kollegen und das Team an. Die kann man sich (noch) nicht aussuchen. Dennoch stehen die Chancen gut, hier mehr wirklich nette Menschen anzutreffen als in jeder anderen 4ma.
Jeder ist gut selbst organisiert. Die Teams ebenso in sich auch in hohem Maße. Jeder ist grundsätzlich für jeden ansprechbar, zur Hilfe und Unterstützung angehalten und stets bereit. Da es keine großen Bereichstrennungen gibt, ist man immer auf dem "ganz kurzen Dienstweg" unterwegs und findet selbstständig schnell Hilfe.
Wie man sich selbst optimal organisiert, lernt man hier ganz schnell - und ganz nebenbei im täglichen Doing.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich ist alles flexibel möglich: Auszeiten, lange Urlaube, Elternzeiten, Kind-krank-Zuhause. Die Arbeitsbelastung des einzelnen ist dafür aber auch konstant hoch. So hoch, dass zunehmend der Spaß an der Arbeit mehr leidet, als er müsste.
Etwas mehr Homeoffice-Alternativen und eine nicht so konstant ausgereizte Arbeitsbelastung wären hier wünschenswert.
Vorgesetztenverhalten
Die besten drei Chefs - ever! Auch die wenigen in der Sandwich-Management-Ebene sind einwandfreie Menschenfreunde. Die Hierarchien sind so flach, dass der nächste Vorgesetzte, fast immer einer der GFs ist. 360°-Freedbacks sind ein unverzichtbarer Teil der Unternehmenskultur. Immer ein offenes Ohr und dabei weder abgehoben noch egozentrisch. Dennoch drei ganz unterschiedliche Charaktere, die aber den größten gemeinsamen Nenner haben: Der Mitarbeiter ist am wichtigsten und steht im Mittelpunkt.
Interessante Aufgaben
Massig! Jeder Tag bringt im Zusammenspiel "Software - Kunde - Projekt" neue Herausforderungen, sei es in entwicklungstechnischer, kundenkommunikativer oder persönlicher Hinsicht. Jeden Tag lernt man neue Facetten an sich und dem Kunden-Gegenüber kennen. Das ist spannend. Kommunikation und Verbindlichkeit sind dabei die wichtigsten Parameter.
Es gibt oft einfach zu viele Projekte, die in ihren schnell variierenden Schwierigkeitsgraden auf zu wenigen Schultern lasten. Damit geht leider manchmal der Reiz und Spaßfaktor am Projekt schnell baden.
Gleichberechtigung
Genau weiß man das von seiner eigenen Warte aus ja nie, aber Männer und Frauen haben hier mehr als woanders die Chance auf Gleichheit in jeder Hinsicht.
Es gibt Frauen in der Entwicklung und ich hoffe, sie haben sich mit Ihrer hervorragenden Arbeit dort auch auf das gleiche Gehaltsniveau wie ihre männlichen Pendants vorgekämpft.
Mann, Frau, Divers oder Schoko-Osterhase, egal - letztlich ist entscheidend, ob man ins Team passt und etwas durch seine Eigenleistung in dem Laden bewegen will. Nur das zählt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die 4ma profitiert viel von der Erfahrung der "Veteranen", wobei die längste Betriebszugehörigkeit auch nicht mehr als 16 Jahre ist.
Ältere Kollegen kommen aber oft aus branchenverwandten, größeren Unternehmen und bringen daher sehr viel fachliche Expertise mit.
Letztlich ist auch nicht entscheidend wie alt man ist: Solange man ist seiner Denke und im Umgang mit anderen nicht versteinert ist, kann man sich hier schnell dem Respekt seiner Kolleg*inn*en erarbeiten. Jeder hat hier die Chance sein bestes zu leisten.
Arbeitsbedingungen
Modern, offen, recht flexibel. Aber: Eine hohe Arbeitsbelastung.
Gesundheitsmanagement am Arbeitsplatz könnte noch etwas ernster genommen werden. Jeder hat Platz und kann flexibel arbeiten.
Aufgrund der Projektdichte bedeutet "flexibel" aber hier leider viel zu oft auch "flexible Mehrarbeit".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da der Laden nun zum x-ten mal die Top Fünf der Bestenliste der Branche bei "Great Place To Work" anführt, gibt es hier nichts zu bemängeln.
Das Thema Digitalisierung ist voll verstanden und wird gelebt, so gibt es weder im Kleinen bergeweise nutzlos gedrucktes Papier, noch im Großen überdimensionierte Spaßmobile für die GFs.
Gehalt/Sozialleistungen
Die GC zahlt gut und angemessen. Gutes Mittelfeld.
Mit Blick auf die Arbeitsbelastung einiger, gibt es aber sicherlich noch Spielraum nach oben. Eine relative Gewinnbeteiligung gibt es für jeden Mitarbeitenden.
Image
Innerhalb des Kernwirkungsbereiches der GC (Sparkassen, Banken, KMU) ist das Image hervorragend:
Wenn die GC kommt, sind Produkteinführungen in kürzester Zeit passiert.
Für das Image bei den Mitarbeitern sprechen die durchweg hervorragenden Ergebnisse bei GPTW für sich.
Karriere/Weiterbildung
Wirklich das einzige Manko: Bei der Weiterbildung wird zu wenig getan.
Die Karriereleiter ist aufgrund der flachen Hierarchien recht kurz bzw. nicht existent. Man ist erstmal da, wo man ist und bleibt auch da.
Entwicklungsmöglichkeiten werden zwar aktiv mit den Vorgesetzten zusammen gesucht, sind aber kaum zu finden.