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Pure Zeitverschwendung
Verbesserungsvorschläge
Die Stadt Mainz / Gebäudewirtschaft Mainz testet gerade das anonymisierte Bewerbungsverfahren. Es war Pflicht daran teilzunehmen und einen speziellen Bewerbungsbogen auszufüllen, wobei man geschlechtsneutral schreiben musste, Zugehörigkeit zu Religion usw., durft man alles nicht erwähnen. In dem Fragebogen wurden Fachfragen gestellt,aber auch allgemeine Fragen wie Ausübung von Ehrenämtern. Der Bogen war soweit ok und ich schickte ihn ans Hauptamt-Personalwesen. Dort wird der Briefkopf entfernt und die Auswahlkommission bekommt nur den anonymisierten Teil zur Entscheidung. Daraufhin wurde ich zum persönlichen Gespräch nach Mainz in die GWM eingeladen mit der Bitte nun meine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen im Vorfeld zu senden. Im Vorstellungsgespräch selber zeigte sich,dass mit der sehr kurzen Stellenbeschreibung nicht viel anzufangen war. Es wurden Sachverhalte und Wissen in Bereichen abgefragt,die sich nirgends in der Stellenausschreibung finden lassen. Die meisten der Gesprächsteilnehmer waren nicht gut vorbereitet und hatten meinen Lebenslauf usw. sich vorher gar nicht durchgelesen. Man wusste nicht mal ansatzweise, was ich bisher beruflich gemacht hatte. Man hat ein reines Standardgespräch geführt,Schema F - 08/15.Es wurde erwartet,dass man seinen eigenen PKW dienstlich nutzt mit der Begründung:" Wir haben nicht genug Dienstwagen und falls Sie mal irgendwo hinfahren müssen,ist manchmal kein Wagen da." Sowas erfährt man natürlich erst im Vorstellungsgespräch. Die eigentliche Stellenausschreibung war den Gesprächsteilnehmern scheinbar nicht bekannt. Es wurden keine Fragen dazu gestellt,sondern nur Fragen,die nicht zur Stellenausschreibung passten.Die anwesenden Gesprächspartner der einzelnen Fachbereiche waren schlecht vorbereitet auf das Gespräch.Schon nach sehr kurzer Zeit sank meine Motivation deswegen rapide und ich versuchte gar nicht mehr zu glänzen oder meine Stärken hervorzuheben. Das merkten die Gesprächsteilnehmer und ich wurde vorzeitig entlassen mit der saloppen Verabschiedung und Grinsen im Gesicht :" Vielen Dank, dass Sie hier waren."
Man weiß in Mainz nicht wie man eine aussagekräftige Stellen- und Aufgabenbeschreibung verfasst. Ein Armutszeugnis für die Fachabteilungen und das Personalwesen. Dass man seinen eigenen PKW dienstlich nutzen soll, wurde im Vorfeld verheimlicht. Zu Ende des Gesprächs wurde man mir gegenüber respektlos und grinste unangemessen.An dem Tag wo ich da war, hatte man wohl auch andere Bewerber eingeladen und hat das Ganze an einem Tag im Schnelldurchgang durchgezogen. Die Gesprächsteilnehmer waren ziemlich lustlos, kaum Fragen zu meinem Lebenslauf. Die Bezahlung ist für den Aufgabenbereich nicht gut.
Die GWM ist auch für die Denkmalpflege zuständig und wenn man sich das Denkmal vor der GWM anschaut,ist man entsetzt über den schlechten Zustand. Gleich daneben liegt ein trostloser, völlig lieblos angelegter Kinderspielplatz. Da können einem die Kinder nur leid tun.
Das Vorstellungsgespräch war reine Zeitverschwendung und für solche Vorgesetzten möchte ich auch nicht arbeiten. Ich habe schnell gemerkt,dass die Chemie da nicht stimmt. Fahrtkosten wurden nicht übernommen und ich sollte Verständnis dafür haben.
Bewerbungsfragen
- Man hatte keine Lust Fragen zu stellen, man kannte meinen Lebenslauf auch nicht.
- Eine berufliche Station wurde ganz kurz angerissen,man war dort nicht in der Lage seine Frage klar zu stellen.
- Sind Sie bereit ihren PKW dienstlich zu nutzen ?