Durchwachsender Eindruck!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Die Kollegen im Team sind überwiegend nett und hilfsbereit. Es herrscht ein guter Zusammenhalt unter den Mitarbeitern.
-Homeoffice ist grundsätzlich möglich, allerdings nur an vier Tagen im Monat. Leider wird es von der Führungsebene nicht gerne gesehen, da man der Meinung ist, dass so die Kontrolle über die Mitarbeiter erschwert wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Die direkte Teamleitung arbeitet nach dem Prinzip des Micromanagements. Jede noch so kleine Aufgabe wird detailliert überwacht, was das Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter untergräbt.
-Das Gehalt liegt deutlich unter dem branchenüblichen Durchschnitt. Eine Anpassung in den Mitarbeitergesprächen ist kaum möglich; man wird eher mit Hinhaltetaktiken vertröstet.
-Mitarbeitergespräche sind an sich schon eine Herausforderung, da man ihnen regelrecht hinterherlaufen muss.
-Ein unschöner Aspekt ist das Lästern der Teamleitung über andere Mitarbeiter im Team. Dies sorgt für eine unangenehme Arbeitsatmosphäre und untergräbt das Vertrauen innerhalb des Teams.
-Jedes Entwicklungsteam arbeitet weitgehend isoliert von den anderen, was die Zusammenarbeit an übergreifenden Aufgaben erschwert.
-Es gab vor kurzem einen Wechsel in der Geschäftsleitung, wobei die neue Führung von einer jüngeren Person übernommen wurde. Ob sich dadurch etwas verbessert, bleibt abzuwarten.
Verbesserungsvorschläge
1. Reduzierung des Micromanagements
2. Wettbewerbsfähige Gehälter
3. Strukturierte und regelmäßige Mitarbeitergespräche
4. Verbesserung der Teamkultur
5. Mehr Flexibilität im Homeoffice
6. Förderung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit
7. Klare und transparente Kommunikation
8. Mitarbeiterwertschätzung und Anerkennung
9. Genaue Arbeitszeitbuchung nur für die Hotline-Bearbeitung und direkte Projekttätigkeiten (abzurechnen)
Arbeitsatmosphäre
Trotz des netten Kollegiums führt das Micromanagement und das herablassende Verhalten der Teamleitung zu einem unangenehmen Arbeitsumfeld, das die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter erheblich mindert.
Kommunikation
Ein Teil der Teamleitung betreibt Micromanagement.
Jede kleine Aufgabe wird überwacht, was das Vertrauen in die Mitarbeiter untergräbt und zu einem Gefühl ständiger Kontrolle führt.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen arbeiten untereinander gut zusammen.
Dort werden auch Zeit Slots für Aufgaben gefunden, welche nicht geplant waren.
Work-Life-Balance
-Altmodische Kernarbeitszeiten.
-Home-Office vier Tage im Monat möglich, jedoch eigentlich nicht gerne gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Ein besonders unangenehmer Aspekt ist das Verhalten der Teamleitung, die hinter dem Rücken der Mitarbeiter über sie lästert.
Mitarbeiter werden sogar als "armes Würstchen" betitelt, was das Vertrauen und die Motivation stark beeinträchtigt.
Es ist frustrierend, dass man Mitarbeitergesprächen regelrecht hinterherlaufen muss, um diese überhaupt zu bekommen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben müssen nach einem vorgegebenem Schema abgearbeitet werden. Kaum Raum für eigenen Einfluss auf die Lösungsgestaltung.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsmaterialien entsprechen weniger dem Stand der aktuellen Technik. Höhenverstellbare Schreibtische wurden öfter angepriesen, jedoch in meiner Zeit nie umgesetzt.
Die Arbeitszeit muss minutengenau für jeden Mitarbeiter über ein Ticketsystem gebucht werden.
Überstunden verfallen im nächsten Monat. Überstunden nehmen ist dann wieder nur nach Rücksprache mit der Teamleitung möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
-Es gibt Parkplätze für die Mitarbeiter im Hof.
-An den Fahrrad-Stellplätzen gibt es eine Auflade Möglichkeit. Diese sind zudem gegen Regen geschützt.
-E-Ladestation verfügbar
-Photovoltaikanlage auf dem Dach montiert. Diese sollte ggfs. einmal erneuert/ vergrößert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt deutlich unter dem branchenüblichen Durchschnitt. Eine Anpassung in den Mitarbeitergesprächen ist kaum möglich; man wird eher mit Hinhaltetaktiken vertröstet.
Image
Das Image scheint durch die neue Geschäftsleitung wieder moderner gestaltet zu werden. Unter anderem gibt es nun öfter Beiträge in Sozialen Netzwerken.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter werden klein gehalten.