Unfähige Führung, veraltete Technologien und toxische Mentalität.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen sind super. Man bekommt bei allen Schritten Hilfen, wenn man danach fragt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier gibt es leider zu viele Punkte. Es gibt viele organisatorische Schwächen. Es gibt personelle Schwächen. Zwischenmenschliche Probleme. Einen haufen technologischer Schuld und uralte Technologien.
Verbesserungsvorschläge
Die Führung wechseln. Die Technologien aktualisieren. Die Arbeitsweise SCRUM-artiger gestalten. Fortbildungen fördern und den Zusammenhalt im Team stärken.
Arbeitsatmosphäre
Jeder arbeitet im Grunde vor sich her. Es gibt keine wirkliche Kooperation im "Team". Die Firmenkultur ist extrem toxisch.
Kommunikation
Im Grunde wird nur Ärger nach unten gereicht. Bei Kundenterminen erfährt man dann auch mal, dass dieser Zufrieden ist. Nach unten kommunziert wird das leider nicht.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf die Führung sind die Kollegen ausgezeichnet. Sehr herzlich und freundlich. Man darf nur nich erwarten, dass sich die Führung vor jemanden stellt.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet das man funktioniert. Plötzlicher Todesfall: Stürz dich am besten in die Arbeit. Es gibt keine Möglichkeit Überstunden anzusammeln. Elternzeit ist ein rotes Tuch. Überstunden sammeln ist gerne gesehen, diese dann aber auch abzuleisten nicht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind leider mit den Aufgaben überfordert. Es fehlt das Know-How um Entscheidungen auf fundierten Grundlagen zu treffen. Man kann sich dann ein "das machen wir schon immer so" anhören. Die zwischenmenschlichen Fähigkeiten sind auch nicht vorhanden. Fast täglich wird jemand ins Büro 'zitiert' und angeschrien. Fehler machen immer nur die Anderen.
Interessante Aufgaben
Hier gibt es leider auch nur negatives zu berichten. Wer in der heutigen Zeit noch (z.B.:) SVN verwendet, hat den Absprung zu modernen Techonologien verpasst. Weiterbildungen gibt es keine. An Wissensverteilung ist auch keiner interessiert. So gut wie alle Projekte sind technologisch veraltet.
Gleichberechtigung
Die Damen im Unternehmen werden genauso geringgeschätzt wie alle anderen Mitarbeiter
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen werden wertgeschätzt
Arbeitsbedingungen
Man darf mit veralteter Hardware und veralteten Technologien Projekte weiterentwickeln, die nur von einer Handvoll von Firmen verwendet werden. Home-Office ist ein absolutes no-go. Die Geschäftsführung "traut" den Angestellten nicht. Es gibt hier auch keine Arbeitsorganisation. Wer also ein Vorgehen ala SCRUM oder ähnliches sucht, wird enttäuscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Komponenten werden von irgendwoher bezogen. Es gibt kein Bewusstsein dafür, ob etwas Nachhaltig ist oder nicht. Wenn ein Gerät mehr Strom braucht, wird nicht nach Alternativen gesucht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okay. Sozialleistungen gibt es keine. Es gibt kein Jobticket, keine AUsrüstung fürs Home-Office, keine freie Hardwarewahl. Wenn es ins Büro geht, gibt es (bis auf Kaffee) keine Getränke, kein Obst. Im Grunde hat sich an dieser Stelle seit ca. 20 Jahren nichts getan.
Image
Nach aussen zeigt sich das Unternehmen familiär und familienfreundlich. Dabei wurden bereits Familienväter wegen Krankheit entlassen. Da lohnt es sich genauer hinzuschauen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Möglichkeit in dem Unternehmen weiter zu kommen. Fortbildungen gibt es keine. In den beinahe 10 Jahren gab es nicht eine Fortbildung, Lehrgang. Nicht mal einen Account bei einem Online-Portal wie Pluralsight oder Udemy.