Lieber junge Praktikanten als festes Personal
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das oft entspannte Betriebsklima und der lockere Umgang miteinander erleichtern einem oft die Arbeit. Die zahlreichen Meetings halten die Mitarbeiter auf Kurs und jeder weiß woran der andere gerade arbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu junges Team mit vielen Ambitionen, aber zu wenig Erfahrung - vor allem in der Mitarbeiterführung. Lieber Praktikanten als fest angestellte Mitarbeiter. Zu viele Meetings, sodass die Arbeit so manches Mal auf der Strecke bleibt. Räumlichkeiten für Außenwirkung sind ansehnlich, Mitarbeiter sitzen an alten, zerschrammten Tischen und werden kreativ damit der Schrank stehen bleibt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr erfahrenes Personal oder Schulungen für Führungspersonal, um einen besseren Umgang mit den Mitarbeitern zu vermitteln.
Arbeitsatmosphäre
Oft zu entspannt sodass die Arbeit schnell liegen bleibt
Kommunikation
Auf Zuruf, per Instant Messenger, per Mail oder in den zahlreichen wöchentlichen Meetings wird viel besprochen und Kommuniziert. Die Arbeit bleibt dann so manches mal auf der Strecke.
Kollegenzusammenhalt
Hopp oder Topp! Einmal ins Fettnäpfchen getreten ist man schnell bei den meisten unten durch und wird nicht mehr als Mitarbeiter wahrgenommen.
Vorgesetztenverhalten
Zu junges Führungspersonal, dem es definitiv an Lebenserfahrung mangelt, welche einfach für eine gute Führungskraft erforderlich ist.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mag interessant sein, aber eine wirkliche Struktur wer was wie auszuführen hat scheitert spätestens an den Führungsqualitäten.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Last liegt defintiv bei jüngeren Mitarbeitern. Mitarbeiter 45+ kann man an einer Hand abzählen.
Arbeitsbedingungen
Teilweise neue Technik, Büroausstattung veraltet und unansehnlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Überleben genug, aber es hätte mehr sein können.
Image
Mehr Schein als Sein. Es werden viele Anstrengungen in das Image gesteckt und gute Kontakte geknüpft. Aber was steckt dann dahinter?
Karriere/Weiterbildung
Bei der Fluktuation muss man sich um Karriere-Perspektiven oder Aufstiegschancen kaum Gedanken machen.