Ich denke, dass das Unternehmen viel ungenutztes Potential liegen lässt und die Mitarbeiter es ausbaden müssen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich denke, die Idee des Unternehmens ist schon geil und ich hatte echt Lust auf die neue Herausforderung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich hatte das Gefühl, dass viele Versprechen gegeben aber nichts eingehalten wurde und meiner Meinung nach wurde man nicht Fair behandelt wenn man versprochenes eingefordert hat. Gefühlt war es so, dass die Führung nicht genau weiß, was für erfolgreich abgeschlossene IT Projekte nötig ist.
Ich denke, dass, wenn man alles nur anfängt, keine Anforderung korrekt festhält und diese sich ständig ändern bzw. man einfach auf Vervollständigung der Anforderung wartet, das einen ganz schnell demotivieren kann.
Ich bin der Meinung, eine Projektplanung und Grobe Einhaltung dieser Planung ist unabdingbar, wenn man als Tech Unternehmen etwas erreichen will und finde, dass es besonders für IT Teams wichtig ist auch Projekte erfolgreich abzuschließen, damit man auch mal Erfolge für das Team und sich selbst verbuchen kann. Ich denke, dass wenn nach einer langen Zeit Projekte nie fertig werden, man sich schnell nutzlos fühlt.
Ich bin der Meinung, dass das in der Form einem persönlich aufs Gemüt schlagen kann und das finde ich gar nicht gut, wenn ich die Probleme auf der Arbeit mit nach Hause nehme.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin der Meinung, dass viele Versprechen am Anfang keine gute Art ist neue Mitarbeiter fürs Unternehmen anzuwerben. Ich denke, man sollte es besser andersherum machen, denn dann gibt's vielleicht weniger Probleme und Missverständnisse bzw. Unzufriedenheit.
Ich denke, ihr solltet mal herausfinden, was ihr wirklich wollt und dann diesen Weg gehen, statt auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen zu wollen. Ich denke, so stellt man dann auch nicht Leute ein und trennt sich von denen wieder nach kurzer Zeit, weil auf beiden Seiten Unzufriedenheit herrscht
Ich bin der Meinung, dass von Mitarbeitern keine zufriedenstellende Leistung erbracht werden kann, wenn sich häufig und in regelmäßigen abständen Projekte ändern. So kann es, meiner Meinung nach, weder für das Unternehmen, noch für einen persönlich, eine zufriedenstellende Leistung erbracht werden.
Ich denke nämlich, dass kein Mitarbeiter das Ziel hat in den neuen Job zu kommen und seine Arbeit nicht richtig zu machen.
Ich finde nämlich, dass, wenn dann noch diese motivierten Mitarbeiter, welche mit gutem Beispiel vorangegangen und und die die Fahne für das Unternehmen getragen haben, dann die Konsequenzen tragen müssen, es dem ganzen einen bitteren Nachgeschmack verleiht.
Arbeitsatmosphäre
Durch die tollen KollegInnen hat man schon Spaß und man merkte, dass sich einige echt mühe gegeben haben ihre positive Energie ins Unternehmen zu tragen. Anscheinend laugte dass die Leute aus und wenn solche ein Energieträger dann nach und nach das Unternehmen verlassen, weil sie einfach ausgelaugt sind, macht sich das überall bemerkbar.
Kommunikation
Dazu fällt mir leider nichts ein, was ich hier posten dürfte.
Kollegenzusammenhalt
Habe dort einige tolle Menschen, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe und teilweise heute noch ein Verhältnis pflege. Von denen ist aber auch keiner mehr bei dem Unternehmen tätig.
Work-Life-Balance
Überstunden wurden meiner Meinung nach gerne gesehen!
Vorgesetztenverhalten
Unterwältigende Kommunikation und ständiges auf und ab machen einem das (Arbeits) Leben nur unnötig Schwer.
Interessante Aufgaben
Da gab es einige interessante Ideen und Projekte, aber zu Ende bringen konnte man die meinem Empfinden nach nie, weil sich die Anforderungen ständig geändert haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Junges "Start-Up" halt. Leute mit (Lebens)erfahrung sucht man eher vergeblich.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Höhenverstellbare Tische und ein Zeit-tracking damit man seine Überstunden auch abbauen darf.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vielleicht ist da mehr vorhanden, als ich erlebt habe. Ich weiß es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Super Gehalt.
Image
Nach Außen will man natürlich nur positiv wirken, aber schon in den ersten Wochen, musste man die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sich das erste mal Fragen, ob man hier wirklich das bekommen wird, was einem Versprochen wurde.
Karriere/Weiterbildung
Ja, versprochen wurde es und man musste echt darum kämpfen und es einige male ansprechen bis einem die Möglichkeit gegeben wurde.