Cholerisches Verhalten übertrumpft mangelndes Fachwissen in der Manager-Etage
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielseitigkeit und Spontanität. An den Projekten wächst man und erhält viel Erfahrung durch selbstständiges Arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation. Bezahlung. Umgang mit Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Strukturen und Prozesse fehlen. Fachwissen der MA integrieren und schätzen. Weiterbildungen sind notwendig um mit der Zeit zu gehen. n. Wichtig ist vorallem auch den MA zuhören und nicht in den Rücken fallen wenn er mal von Problemen erzählt.
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklima ist ständig aufgeheizt und steht unter Dauerdruck - Vorgesetzte üben druck aus weil sie keine Hands on Mentalitäten besitzen. Der eigentliche qualifizierte Mitarbeiter muss dann Sachbearbeiter tätigkeiten ausüben und im Akkord ohne nachzudenken. Fehler werden einem vorgehalten, man wird beschimpft ohne zu erkennen wo das eigentliche Problem liegt. Läuft etwas gut bekommt man kein Lob, dies ist Voraussetzung. Ellenbogen Verhalten einiger Kollegen die einem ihre eigenen Fehler unterjubeln und/oder einem wichtige Projektinformationen vorenthalten um sich dann selber beim Vorgesetzten profilieren zu können.
Kommunikation
Mitarbeiter erfahren alle Veränderungen aus der Presse und nicht direkt vom Unternehmen. GF spricht nicht mit seinen Mitarbeitern. Egal ob bei Veränderungen oder bei Projekten. Man muss raten, schätzen und einfach machen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt meist nur innerhalb des Bereiches. Aber wenigstens etwas gutes im Unternehmen.
Work-Life-Balance
GF verlangt Überstunden und 24h Erreichbarkeit
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden bei Entscheidungen außen vor gelassen. Ideen, Verbesserungen und Vorschläge werden leider ignoriert. Zielvereinbarungen werden schlicht weg nicht getroffen, obwohl diese in der Unternehmensphilosophie eingegliedert sind und davon Prämienzahlungen abhängig gemacht werden. Die Zahlungen erfolgen dann allerdings willkürlich nach Lust und Laune und ohne jegliche Bewertungsgrundlage. Teilweise cholerisches Verhalten gepaart mir mangelnder Fachkompetenz und null sozialem Verhalten. Selbst durch den Umbruch 2015 im Unternehmen wurde alles nur noch schlimmer. Man kann nur hoffen, dass man aus den Fehlern lernen wird.
Interessante Aufgaben
Hohe Arbeitsbelastung und interessantes abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Ungleichmäßige Verteilung und aller 3 bis 4 Monate werden Projekte und Zuständigkeiten verschoben. Manchmal auch ohne Wissen des zuständigen Mitarbeiters.
Gleichberechtigung
Jeder wird anders behandelt und so wie heute der Wind steht.
Umgang mit älteren Kollegen
vorwiegend junges Team
Arbeitsbedingungen
alte Kommunikationsmittel und Technik. Büromöbel in die Jahre gekommen. Klimaanlagen gibt es vorwiegend in den Büros der Vorgesetzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind deutlich unter dem Durchschnitt. Zusätzlich wird eine betriebliche Rentenvorsorge angeboten. Gehälter werden pünktlich bezahlt. Gehaltserhöhungen vielleicht mal nach 10 Jahren.
Image
Image nach außen ist gut. Innerhalb des Unternehmens sieht es dagegen anders aus. Ein Traditionsunternehmen mit zwei Gesichtern.
Karriere/Weiterbildung
keine Karriere möglich und leider werden auch keine Weiterbildungmöglichkeiten mehr angeboten