13 Bewertungen von Bewerbern
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kommunikation ist kein Hexenwerk, besonders wenn man heutzutage so viele HR/Bewerber-Tools nutzen kann, die mit einem Klick z.B. eine Absage oder eine Verzögerungs-Email versenden. Da man dies hier nicht nutzt oder nicht bedienen kann, herrscht nach der Bewerbung eine sehr lange Stille die von gnadenlosem Desinteresse und mangelndem Rezept dem Bewerber gegenüber einhergeht.
Nach Monaten an Stille bekommt man dann, wenn man nachfragt, eine Absage mitgeteilt - aber keine Sorge, die Enttäuschung hält sich in Grenzen - bei einem Unternehmen, das so mit Menschen umgeht, hätte ich nach dieser Erfahrung eh nicht anfangen wollen.
Um am Bewerbungsprozess teilzunehmen, muss man sich einen Account im Bewerbungsportal des Hamburger Flughafens anlegen.
Zunächst wurde mir ein Termin zugewiesen, der jedoch direkt vor dem Gespräch auf "Abgeschlossen" gesetzt wurde. Nach einer Wartezeit von 20 Minuten hatte ich schließlich jemanden aus der Personalabteilung am Telefon, und das Gespräch konnte mit Verspätung beginnen.
Bedauerlicherweise hatten weder die Personalabteilung noch der Fachbereich sich auf das Gespräch vorbereitet. Es war unklar, wer den Vertretern gegenübersaß (ein ehemaliger CSO), und es wurde nicht einmal mein Lebenslauf vor dem Gespräch durchgesehen. Eine der grundlegendsten Fragen zu meinem Lebenslauf konnte nicht beantwortet werden. Auf die Frage, ob mein Lebenslauf vorliege und ob er gelesen wurde, erhielt ich ein ja als Antwort. Auf die Fragen, welche Fragen haben sich für Sie beim lesen meines CV ergeben? erhielt ich keine Antwort. Auch auf die Frage, wie es möglich sei, dass ich nach meiner Ausbildung in der Krankenpflege, Wirtschaftsinformatik und anschließend Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen hatte, gab es keine Fragen. Dieses 30 Jahre alte Mindset „Führen Sie uns durch Ihren Lebenslauf“, ist nicht mehr zeitgemäß und zeugt nicht von Wertschätzung.
Würden Sie bei der nächsten Sitzung des Aufsichtsrats oder der Geschäftsführung ebenfalls um eine Durchsicht des Dossiers bitten, weil Sie es nicht gelesen haben? Wertschätzung sollte bereits im Einstellungsverfahren erkennbar sein. Es wurde mir mitgeteilt, dass man normalerweise durch den Lebenslauf geführt wird. In der Regel liest man den Lebenslauf vor einem Gespräch und erwartet keine Hörbuchversion!
Alles Weitere ist schlichtweg inakzeptabel, unprofessionell und wirkt planlos sowie respektlos gegenüber den Bewerbern. Mein Verbesserungsvorschlag für den Arbeitgeber spricht für sich selbst.
Sie haben zwei Mitarbeiter: Der eine erzielt am Ende des Tages 2 Ergebnisse, während der andere 10 Ergebnisse erzielt. Wie gehen Sie mit dieser Situation um? Ich empfinde die Frage als ungenau, denn es ist unklar, warum der eine schneller ist als der andere. Ist der eine Kollege vielleicht besonders sorgfältig und überprüft seine Ergebnisse, während der andere häufiger Fehler macht?
Für den Bewerbungsprozess erstellt man sich einen Account beim Bewerbungsportal des Hamburger Flughafens. Über dieses Portal kann man den Stand der Bearbeitung seiner Bewerbung einsehen. Nun dauert dieser "Prozess" in meinem Fall bereits so lange, dass ich aus Sicherheitsgründen mein Passwort aktualisieren muss. Mit einer Rückmeldung rechne ich nicht mehr.
Ich empfehle Bewerbenden keine Zeit bzw. Arbeit in Bewerbungs- und/ oder Motivationsschreiben zu investieren. Der Bewerbungsprozess online ist sehr gut aufgesetzt und beschreibt, wie die nächsten Schritte theoretisch verlaufen würden. Alles Weitere ist bodenlos und wirkt zudem sehr respektlos dem Menschen gegenüber. Der Verbesserungsvorschlag für den Arbeitgeber ist selbsterklärend.
Ich hatte mich im Oktober 2023 auf eine Stelle als studentische Aushilfe beworben, welche erstmal laut Anzeige befristet bis Ende Juni war, und vor einem Monat (!) dann eine Standard-Absage bekommen.
Ungefähr drei Wochen nach dem Senden der Bewerbung hatte ich angerufen, um mich nach dem Stand meiner Bewerbung zu erkundigen. Der Verantwortliche sei zu dem Zeitpunkt für eine Woche im Urlaub, weiteres konnte mir nicht mitgeteilt werden, ich sollte mich noch etwas gedulden und würde zeitnah eine Rückmeldung bekommen.
Nach fast einem halben Jahr einem Bewerber auf einen Minijob aber in der Art und Weise abzusagen, ist dann doch nicht ganz so zeitnah und lässt weitere Rückschlüsse, leider jedoch keine positiven, auf die internen Prozesse hinsichtlich Bewerbermanagement erahnen.
Ich warte seit einigen Monaten auf eine Rückmeldung. Wer so mit seinen Bewerbern umgeht, der soll sich bitte nicht über einen Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen wundern.
Die Bewerbung ist der erste Kontaktpunkt zum Arbeitgeber, wenn es hier schon so katastrophal läuft, dann möchte ich nicht wissen, wie es im restlichen Unternehmen aussieht. Sehr schade, da die Aufgaben wirklich spannend gewesen wären.
Etwas mehr Professionalität wäre nicht schlecht! Rückmeldungen einhalten und Bewerber nicht warten lassen ;)
Offene Kommunikation
Tut mir Leid, aber mit der Geschwindigkeit des HRs bekommen die keinen guten Leute. Erst 1 Monat nach meiner Bewerbung habe ich eine Einladung zu einem Gespräch in 3 Wochen bekommen. Fast 2 Monate, wenn man gerade intensiv sucht, sind eine lange Zeit. Dementsprechend hatte ich bereits einen Job gefunden und für das Gespräch abgesagt.
1,5 Monate später habe ich dann eine dieser vorformulierten Antwortmails bekommen, dass sie sich gefreut hätten mich kennen gelernt zu haben und in der sie sich für das angenehme Gespräch bedankten. Fehler gefunden? Richtig. Ich war gar nicht dort ^^ Wirklich schlecht!
Ja, die Personalabteilung besitzt den kompletten Tarifvertrag und kann diesen per E-Mail versenden oder per Post verschicken! Der E-Mail Anhang ist nicht zu groß!
Wenn man also als Bewerber nachfragt, dann bitte soll die Personalabteilung gefälligst diesen Zusatz zum Vertrag zuschicken! Es stimmt somit nicht, dass die Perso nur einen Teilausschnitt der Tariftabelle besitzt! Das ist hinterlistig (Perso AIRSYS)... Auf Nachdruck wurde mir dann der ganze Tarifvertrag dann ausgedruckt und zugeschickt, weil ich dort richtig Stress gemacht habe. Gut, dass ich vorher die Tariftabelle gesehen habe, hierdurch könnte ich dann richtig eingruppiert werden und verdiene 800,-€ mehr im Monat!
Drei Monate Wartezeit auf eine Reaktion sollten keinem Bewerber zugemutet werden. Zwischenfeedbacks wären in diesem Fall angebracht und dürften auch nicht so schwer umzusetzen sein.
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