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Hanauer 
Straßenbahn 
GmbH
Bewertung

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Ein Unternehmen mit Missmanagement.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts! Es gibt keinen Grund bei diesem Arbeitgeber zu bleiben oder sich dort zu bewerben. Versprochen wird viel, gehalten wird nichts! Dieses Unternehmen ist unglaubwürdig!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein Unternehmen mit einem Missmanagement. Funktionale, ethische Vernachlässigung der Pflichten aufgrund von Unwissenheit, Nachlässigkeit, oder Unfähigkeit.

Verbesserungsvorschläge

Weg mit den geteilten Diensten! Sie sind machen krank, das Privatleben bleibt dabei auf der Strecke. Die Ruhezeiten werden nicht eingehalten. Und viele andere Nachteile.
Ein Tarif und bessere Bezahlung für alle Busfahrer! Ein Harz vier Empfänger hat am Ende des Monats mehr Geld als ein Busfahrer. Warum sollte man dann noch diesen Job machen?

Weg mit dem Wunschplan! Das Unternehmen plant für die Fahrer.
Den Erholungsurlaub bestimmt der Betrieb und nicht der Fahrer!
Warum muss ein Busfahrer in der heutigen digitalen Zeit noch Fahrkarten verkaufen?

Es würde den Fahrplan und den Fahrer entlasten, wenn Fahrkarten nur noch digital verkauft würden. Und die Zeit für die Abrechnung wird vom Unternehmen NICHT behalt. Täglich 10-15 Min. Am Jahresende eine Woche, die man unbezahlt arbeitet.

Vorgesetzte müssen besser ausgebildet sein. Führungseigenschaften Fehlanzeige.

Arbeitsatmosphäre

Eine Atmosphäre gibt es nicht mehr. Das Klima ist auf dem tiefsten Punkt.
Ein Arbeitgeber, der nicht hinter seinem Personal steht und eine
Zwei-Klassen-Gesellschaft fördert, das Personal spaltet ist unattraktiv.
Ein Arbeitgeber, der sogar seine Arbeiter zur Kasse bittet, wenn diese ein Schaden verursachen. Da kommt schnell der Verdacht auf, dass hier an Versicherungsschutz gespart wird.

Kommunikation

Gibt es tatsächlich aber nur über Funk.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es nicht. Hier ist jeder auf sich selbst gestellt. Die Zeiten, wo es noch betriebliche Veranstaltungen gab, sind längst Geschichte.

Work-Life-Balance

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben gleich null. Wer hier arbeitet, ist nur noch für den Betrieb da. Der Betrieb plant alles für Dich. Arbeitszeit. Arbeitszeit, die NICHT bezahlt wird. Erholungsurlaub, um den man sich nicht kümmern muss. Der Betrieb sagt Dir, wann Du in Urlaub gehst. Ein Privat und Familienleben gibt es nicht mehr. Gesetzliche Ruhezeiten interessiert keinen mehr. Du bist bis zu 12 Stunden und mehr im Dienst.

Vorgesetztenverhalten

Man spricht nicht miteinander, sondern übereinander. Mehr Ausbildung für Vorgesetzte.

Interessante Aufgaben

Busfahrer ist heute nicht mehr Busfahrer. Sondern Informations-Zentrale, immer noch Fahrkarten-Verkäufer im digitalen Zeitalter, Sozialarbeiter für aggressive Fahrgäste, Psychotherapeut für Kranke und natürlich den Bus in der Fahrplan-Zeit ans Ziel zu bringen.

Gleichberechtigung

Wo gibt es das?

Arbeitsbedingungen

Die Herausforderungen sind gestiegen. Geteilte Dienste. Zu lange Schichten. Unehrliche Pausen. Kein Einhalten der gesetzlichen Ruhezeiten.
Rückhalt vom Unternehmen gibt es nicht. Gespaltene Belegschaft, die vom Betrieb so gewollt ist. Gefährliche Linien und man ist froh, wenn man gesund nach Hause kommt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man bemüht sich! ;-)

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt schon mal zwei verschiedene Tarife für Busfahrer. Ein Thema, was grundsätzlich spaltet. Und bei einem Verdienst von 1600 Euro im Monat zahlt sicherlich jede Zeitarbeitsfirma seinen Arbeitern mehr als dieses Unternehmen. Selbst Überstunden werden nicht bezahlt. Dafür gibt es ein Stundenkonto.
Die Zeitabrechnungen sind nicht ehrlich. Es gibt viel Arbeitszeit, die nicht bezahlt werden. Vergütungen wie Urlaubs oder Weihnachtsgeld wahren Mal. Eine geförderte Zusatzrente gibt es auch nicht mehr. Bei dieser Verantwortung und den Herausforderungen, die man an die Fahrer stellt, müsste man mindestens das Doppelte an Nettolohn zahlen!

Image

Den Berichten der früheren Kollegen zufolge war die Hanauer-Straßenbahn mal eine Intuition und man war Stolz darauf dort arbeiten zu dürfen.
Heute ist das Ansehen des Unternehmens zerstört. Auf den Linien ist es gefährlich geworden und keiner der Zuständigen hat auch nur das geringste Interesse daran etwas zu ändern.

Karriere/Weiterbildung

Einmal Busfahrer, immer Busfahrer. Perspektiven für Weiterbildung, Lehrgänge, oder Förderung werden hier nicht geboten. Aufstiegsmöglichkeiten nur mit B Vitaminen und dann auch nur, wenn man dafür Unterstützer hat. Heutzutage kommen die Busfahrer vom Jobcenter.
Diese sind kostengünstig und werden nach einem Jahr ausgewechselt. Dann kommen neue vom Jobcenter. Wer möchte in der heutigen Zeit auch noch einen Beförderungsschein freiwillig machen, welcher zwischen zehn und fünfzehn Tausend Euro kostet?

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