Passt schon alles ganz gut :-)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Beinahe alles!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Punkte, die ich oben beschrieben habe und die ebenfalls Tenor vorangegangener Bewertungen von Kollegen sind.
Verbesserungsvorschläge
Leute, ihr seid schon prima. Bei euch kann man sich echt wohlfühlen und man geht gern zur Arbeit. Nehmt aber mal ein paar "Mark" in die Hand und entwickelt Leute die wollen. Entwickelt bitte auch Leute, die nicht wollen! Es muss vorwärts gehen und destruktives, rückwärts gewandtes Verhalten von Kollegen schadet uns allen. Wir sind nur so stark wie das schwächste Glied der Kette. Zeigt was ihr könnt!
Kollegenzusammenhalt
Kollegen, mit denen man regelmäßig zusammenarbeitet gehören beinahe zur Familie. Regionsübergreifend wird es schwieriger. Da man sich hier maximal 1x pro Jahr zu Gesicht bekommt, kommt es zu Cliquenbildung. Ist aber nicht schlimm.
Work-Life-Balance
HLS bedient mehrere SGE. Der Bereich, für den ich unterwegs bin, bietet eine super Work-Life-Balance. Es gibt eine Kernarbeitszeit um die herum man sich gut organisieren kann. Hier kann wirklich keiner klagen.
Vorgesetztenverhalten
I.d.R. einwandfrei. Es gibt in verschiedenen Fällen verschiedene Mitarbeiter aus verschiedenen Hierarchiestufen, die auf den Mitarbeiter zugreifen. Deren Führungsstil ist nicht immer gleich und schwankt von situativ bis autokratisch. In jedem Fall ist er bürokratisch über sämtliche Ebenen, was ausdrücklich nicht negativ gemeint ist.
Interessante Aufgaben
Es gibt in der Firma verschiedene Aufgabenbereiche, die natürlich jeweils in sich eine gewisse Routine beherbergen. Diese Aufgaben KANN man sich interessant gestalten oder nach „Schema F“ bearbeiten. Da ist jeder Mitarbeiter selbst in der Pflicht.
Gleichberechtigung
M/W/D sowie alt/jung meines Erachtens nach kein Problem. Im Vergleich Ost/West könnte nachgebessert werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich weiß - prima!
Arbeitsbedingungen
Die Firma denkt an bzw. kümmert sich um alles. Die Austtattung ist nicht immer state of the art - genügt aber zum abarbeiten des Pensums in jedem Fall. Im Aussendienst wäre es zum erledigen von Büro- und Planungstätigkeiten oftmals von Vorteil ein Büro ansteuern zu können -- ist aber nicht machbar aufgrund der Reichweiten, mit denen wir unterwegs sind. Firmensitz ist Köln.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier liegt der Hase im Pfeffer :-) Ich habe es bei keinem meiner vorherigen Arbeitgeber erlebt, dass Gehaltsgespräche derart bockig abgewürgt werden. Wenn es hierzu ein Gespräch gibt, wird vom Gesprächspartner i.d.R. der jeweils ihm Vorgesetzte vors Loch geschoben, vor dem eine Gehaltserhöhung begründet werden muss. Die Kriterien die hier zu Grunde liegen sind schleierhaft. Eine Entwicklung bei erhöhter Leistungsbereitschaft nahezu ausgeschlossen.
Jetzt noch was positives:
Das Gehalt kommt pünktlich, zuverlässig und planbar. Weihnachts-/ Urlaubsgeld sowie eine regelmäßige Tariferhöhung gibt es auch.
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Stark abhängig von dem Mitarbeiter (DIR SELBST)
Karriere/Weiterbildung
Es ist schade, dass in die Mitarbeiter im Aussendienst wenig investiert wird. Unter Kollegen gibt es den Begriff vom "Goldfischteich", der den Kreis der Mitarbeiter bezeichnet, die eine Chance auf Weiterentwicklung haben. Um hier hineinzugelangen muss man aber nicht unbedingt nur fachliche "Hürden" überwinden. Es geht schon ein bissl‘ nach Nase.
Es finden -meist im Rahmen der Gebiets- oder Jahrestagungen- Lehrgänge und Coachingmaßnahmen statt, die aber der professionellen Werterhaltung und -gewinnung des Mitarbeiters oder gar seiner Weiterentwicklung nicht dienlich sind. Bspw. Rückenschule, Ernährungsratgeber etc. Warum jedoch nicht mal nützlicher Excelkurs, Konflikt- bzw. Projekt- oder Zeitmanagement.
Wie die Karrieremöglichkeiten im Innendienst aussehen, vermag ich nicht zu beurteilen.