Behörde durch und durch!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Behörde durch und durch. So viele Prozesse, die es in der freien Wirtschaft so nie geben würde. Kein persönliches Miteinander.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre schön, wenn es ein „Onboarding“ gäbe. Der Ordner, den man zu Beginn erhält wirft mehr Fragen auf, als dass es einen umfassenden ersten Eindruck gibt.
Echtes Teambuilding wäre schön, mehr erklären, wer welche Aufgaben macht.
Arbeitsatmosphäre
Spätestens seit Corona ist klar: Hier arbeitet jeder für sich. Keine Online-Meetings, kein Miteinander.
Kommunikation
„Wer schreibt, der bleibt.“
Am Liebsten alles bis E-Mail und dann natürlich auch unter Nutzung von „CC“. Man muss ja zeigen, dass man handelt. Man könnte sich aber auch im Dialog austauschen - aber dann sieht es ja keiner ...
Kollegenzusammenhalt
Puh! Vor Corona dachte ich ja noch, es wäre okay. Jetzt merkt man aber, dass jeder nur für sich da zu sein scheint.
Work-Life-Balance
Immerhin gibt es jetzt „Telearbeit“.
Zeiterfassung gab es schon vorher, so dass man schon für sich planen kann.
Vorgesetztenverhalten
Ein Abteilungsleiter, der während Corona keine Online-Meetings einberuft und sich auch nicht mal persönlich meldet. Aber E-Mail mit Vorgaben geht...
Interessante Aufgaben
Inhalte zählen kaum, wichtig ist die Erreichung von zahlen und die Einhaltung von Vorgaben.
Gleichberechtigung
Fachkräfte sind meist männlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind ja hauptsächlich ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice mit ausnahmsweise wegen Corona. VPN-Zugänge nur für VIPs.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papier, Papier, Papier. Digital ist eher nicht so das Ding.
Karriere/Weiterbildung
Individueller Bildungsurlaub ist nicht erwünscht. Nur fachliche, stellenbezogene Weiterbildung. Die wird aber eingefordert (= durchaus positiv).