Führungsleitlinien
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Geld kommt pünktlich aufs Konto.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Beamtentum. Egal welche Vorschläge man macht, es ändert sich nichts.
Jetzt hat man bei einer anonymen Umfrage die Note 2,57 bekommen. Auf den
Qualitätsstempel wird aber ein "Gut" angegeben.
Verbesserungsvorschläge
Hier braucht man nichts zu schreiben, denn es interessiert die Entscheidungs-
träger überhaupt nicht. Weder ein Vorschlag noch eine Wertschätzung.
Arbeitsatmosphäre
Da man mich in Ruhe arbeiten läßt, ist die Arbeitsatmosphäre zufriedenstellend.
Kommunikation
Wie wir nach Außen hin uns darstellen sollen, wird sofort und immer wieder kommuniziert. Probleme unsererseits will man nicht hören und werden mit 08/15 Standardsätzen niedergebügelt oder an die FBL weiter-gereicht.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzsammenhalt in meinem Bereich ist gut.
Work-Life-Balance
Nach außen hin und für die Verwaltung gilt: Gleitzeit, Familienfreundlich, Urlaub jederzeit. Für uns Ausbildungsmeister gilt dies alles nicht, da wir Kurse betreuen und deshalb zu festen Zeiten da sein müssen.
Vorgesetztenverhalten
Es wird Wasser gepredigt und Wein getrunken. Keiner der oberen
Führungskräfte hat je eine Firma in Eigenverantwortung geführt. D. h.
dass Fehlentscheidungen an den eigenen Geldbeutel gegangen sind.
Die Führungsriege hat auch Führungsleitlinien für sich aufgestellt, nur
hält sich keiner daran. Das ist das Frustrierende.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung zwischen Ausbilder und Verwaltung könnte besser sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Dieser Umgang ist gut.
Arbeitsbedingungen
Über lange, lange Jahre hinweg sehr schlecht. Seit ein Interner Service da ist, wird es so langsam besser
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenns nichts kostet.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer in den öffentl. Dienst einsteigt, weiß ja was er verdient.
Image
Die Führung ist sehr bemüht, nach außen hin alles gut aussehen zu lassen.
Ein ernsthaftes Gespräch mit einem Ausbilder gibt es jedoch nie.
Karriere/Weiterbildung
Die eigene Qualifikation gilt gar nichts, wenn man kein Studium hat.
Ganz nach dem Motto: "Früher zählte das Erreichte, heute reicht das
Erzählte".