Klassischer Zulieferer, wo Kosten mehr zählen als Menschen
Arbeitsatmosphäre
In meiner Abteilung war es ganz gut, vor allem wegen der Kollegen.
Kommunikation
Kommunikation intern okay, mit anderen Werken katastrophal.
Kollegenzusammenhalt
Alle verhältnismäßig offen und freundlich. Das ein oder andere schwarze Schaf gibt es immer.
Work-Life-Balance
Komische Regelungen zu Pausenzeiten und Urlaubstagen. Arbeitnehmerunfreundlich.
Vorgesetztenverhalten
Gibt Chefs wie Tag und Nacht. Teilweise sehr fähige, engagierte Leute, dann wiederum Totalausfälle.
Interessante Aufgaben
Reporting bis zum geht nicht mehr, um dem Top-Management in den HQs die Zahlen zu präsentieren. Dahinter fällt alles Interessante zurück. Gelegentlich aber mal ein gutes Projekt.
Gleichberechtigung
Keine Probleme bemerkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele langdienende Mitarbeiter, der Einschätzung nach ist der Umgang gut.
Arbeitsbedingungen
Büroräume sind zwar veraltet, dafür aber mit neuen Fenstern und Klimaanlage ausgestattet. Eigener Schreibtisch und Desktop-PC waren beim Start vorhanden, da habe ich schon anderes erlebt. Kantine ist grandios.
Leider gibt es keine Laptops für Werkstudenten/Praktikanten, daher einen Stern Abzug.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Typisch für die Zuliefererindustrie geht es einzig und allein um Einsparpotenziale, ob die Umwelt da zu kurz kommt, ist vollkommen egal. Sieht man beispielsweise an der Gebäudeinfrastruktur. Auch das Mindset der Angestellten ist eher konservativ.
Gehalt/Sozialleistungen
Sind nicht im Tarifvertrag, dementsprechend verhältnismäßig niedriger Lohn für Automotive Industrie.
Image
Niemand kennt diese Firma. Die Mitarbeiter identifizieren sich eher mit dem Standort/der alten Firma. Es wird aber auch quasi kein internes Marketing betrieben, um den Ruf unter den Angestellten zu verbessern.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Weiterbildungmöglichkeiten, endlose Sparmaßnahmen.