Zum Ende eine bittere Enttäuschung und eine Lehre fürs Leben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gemeinsame Events, After Work, Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, tun und handeln, fehlendes Fachwissen und fehlende Fachkräfte in bestimmten Bereichen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation, Erwachsenes und reifes Handeln in schwierigen Gesprächen und Situationen, Mitarbeiter ernst nehmen, Ausarbeitung der Führung von Mitarbeitern, Erarbeiten von fehlendem Fachwissen die als Arbeitgeber dringen notwenig sind oder das einstellen von Fackften für solche Bereiche.
Arbeitsatmosphäre
Zuerst wirkte die Atmosphäre entspannt, man wurde am Anfang mal gelobt allerdings ändert sich das schnell wenn etwas nicht nach der Nase bestimmter Personen läuft, wird auch spürbar bemerkbar gemacht und auch nicht offen kommuniziert, andere werden dann zum kritisieren vorgeschickt für Situationen wo der „Bote“ nichtmal dabei war, wirklich schade.
Kommunikation
Nicht die beste Kommunikation intern, wie oben erwähnt werden andere zum Kritisieren vorgeschickt. Ich finde Kritik gut und Kritik ist ein muss allerdings sollte man diese auch von Angesicht zu Angesicht kommunizieren.
2 Wochen vor meinem Austritt wurde auch garnicht mehr mit mir kommuniziert, ich wurde in meiner Tätigkeit behindert in dem ich keine Rückmeldungen mehr bekam und ständig versetzt wurde. Die Kommunikation hat hier wirklich gefehlt.
Kollegenzusammenhalt
guter Zusammenhalt im Großen und ganzen, herzensgutes Team, es gibt Ausnahmen wie überall die gerne mal über andere sprechen oder Trubel ins Haus bringen und andere Mitarbeiter für etwas weniger schlau verkaufen. Das hat man überall, ansonsten war das Kollegen Team Top.
Work-Life-Balance
Durch Home-Office und flexible Arbeitszeiten konnte man sich die Zeiten und Tage frei einteilen. Allerdings gewöhnt man sich schnell daran immer erreichbar zu sein, im Urlaub, am Wochenende, das hat bei mir beispielsweise manchmal Zeitaufwand gekostet und Situationen und Termine aus dem Ruder laufen lassen, dafür kann das Unternehmen allerdings nicht, das ist war mein eigener Fehler aus den ich gelernt habe.
Vorgesetztenverhalten
Einer der Vorgesetzten hatte mich im ersten Monat irgendwie „ignoriert“, das legte sich allerdings ich dachte es wäre besser, allerdings versagte hier trotzdem gegen Ende hin die Kommunikation, ich hatte einen Fehler gemacht und hatte vor dies mit dem Vorgesetzten zu besprechen und mich zu entschuldigen. Allerdings schickte dieser einen anderen Vorgesetzten um dies zu kritisieren und noch weitere Punkte die aus der Sicht des anderen wohn so war. Mir fehlte hier die offene Kommunikation und die Aussprache mit dem involvierten, anschließend wollte ich mich nicht mehr austauschen und Entschuldigen. Das Wohlfühlgefühl verschwand. 2 Wochen vor meinem Austritt wurde ich mehrfach ignoriert, vertröstet, bekam keine Rückmeldungen wurde in meinen Tätigkeiten somit behindert, Abgleiche mit meinem hauptsächlichem Vorgesetzten fanden mit einem Gesicht statt, das habe ich noch nie erlebt. Das hatte ich zu Beginn an nicht erwartet. Die erwachsene, reife und richtige Führung fehlte hier. Unternehmerisches Handeln war das auch nicht zu 100%. Das hatte meinen ersten positiven Eindruck um 180 Grad gewendet.
Interessante Aufgaben
Schade das die Aufgaben irgendwie mit der Zeit anders waren wie eigentlich festgelegt. Im Vorstellungsgespräch hatte ich bereits erwähnt weshalb ich nach meiner Ausbildung nicht mehr in diesem Bereich gearbeitet habe und auch nicht mehr in diesen Beruf zurückkehren möchte, dennoch wurde ich ohne Absprache in diesen Aufgabenbereich gesteckt, was ich im 1-on-1 bei meinem hauptsächlichen Vorgesetzten auch so angesprochen hatte. Hier wurde ich nicht wirklich ernst genommen. Die Aufgaben an sich kann man so und so sehen, ich habe schnell gemerkt das diesers Tätigkeitsfeld nicht das ist was ich bis zur Rente machen möchte. Die Aufgaben waren Monoton und wiederholend, nichts für mich, da ich eine eher helfende und beratende Sachbearbeiter Tätigkeit zuvor gemacht habe bei der man auch viel Menschenkontakt hatte, das hat mir gut gefehlt, dafür kann das Unternehmen aber nichts, ich wollte einfach was neues probieren.
Gleichberechtigung
Hierzu kann ich nichts sagen:)
Gehalt/Sozialleistungen
Mit dem Gehalt war ich zufrieden.
Karriere/Weiterbildung
Zu Beginn habe ich versucht, proaktiv zu handeln, Prozesse zu vereinfachen und Ideen einzubringen. Ich habe meinen Aufgabenbereich strukturiert und mein Wissen angeboten, aber ein Vorgesetzter hat vieles abgelehnt und nicht ernst genommen. Das hat mich blockiert und mein Tätigkeitsfeld unklar gemacht. Dadurch wurde meine persönliche Entwicklung behindert, und meine Motivation sank. Obwohl ich das Problem ansprach, wurde mir fehlendes proaktives Handeln vorgeworfen, obwohl die fehlende Struktur und Kommunikation mich daran hinderten.
Ich bekam Projekte, um die ich mich letztendlich kümmerte und sie in Meetings präsentierte, nur um vom anderen Vorgesetzten zu erfahren, dass meine Arbeit unnötige Zeitverschwendung war, da er das Projekt bereits in Anspruch genommen hatte. Auch hier wurde mein Handeln nicht wertgeschätzt, sondern mir wurde indirekt vorgeworfen, Zeit zu verschwenden.