Der schlechteste Arbeitgeber, bei dem ich je gearbeitet habe. !!!! -- BITTE VORHER LESEN -- !!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Innovation
- Ideen werden klein gemacht
- nicht kollegial
- unzureichende Unterstützung von der Teamleitung
- viele Überstunden
- sehr altmodisch
- bottom down Hierarchie
Verbesserungsvorschläge
Liebes Hasenkamp-Team, wenn ihr bemerkt, dass eure Mitarbeiter vor Überlastung weinen, wäre es an der Zeit, mehr Personal einzustellen, statt ausschließlich auf den Gewinn zu achten. Modern seid ihr keineswegs – eher festgefahren in altmodischen Strukturen. Die Arbeitsabläufe könnten viel effizienter sein, wenn ihr auf digitale Lösungen umsteigen würdet, statt alles zu Papier zu bringen. Leider scheinen die Teamleiterinnen nicht mit der Modernisierung Schritt halten zu können. Seid offener für Veränderungen und reagiert nicht direkt mit Ablehnung. Zudem solltet ihr mehr für eure Mitarbeiter tun – zum Beispiel durch regelmäßige, gut organisierte Events, um den Arbeitsalltag angenehmer zu gestalten und die Motivation zu steigern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre unterscheidet sich stark von Abteilung zu Abteilung. Leider wird in einigen Teams mehr Wert auf Druck und Kontrolle gelegt, anstatt auf Wertschätzung und Unterstützung. Viele Kollegen wirken dadurch oft schlecht gelaunt und gereizt; manche grüßen nicht einmal. Das trägt zu dem Gefühl bei, dass man lieber nicht ins Büro kommen und möglichst schnell wieder nach Hause möchte. Vielleicht sollte man hier überlegen den Job zu kündigen....
Es entstehen Grüppchenbildungen, und die Teamleiter, die eigentlich zur Unterstützung da sein sollten, erschweren einem oft das Arbeiten. Statt zu helfen, scheint es eher darum zu gehen, Fehler öffentlich vor versammelter Mannschaft anzuprangern.
Kommunikation
Bei Hasenkamp wird alles nur von oben nach unten entschieden. Obwohl das Unternehmen nach außen hin betont, es würde sich für seine Mitarbeiter verbessern, nachhaltiger werden und mehr für das Personal tun, passiert wenig.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt keinerlei Kollegenzusammenhalt – jeder ist auf sich allein gestellt. Als meine Kollegin krankheitsbedingt ausfiel und ich nach acht Monaten plötzlich alleine dastehen musste, war ich völlig auf mich gestellt. Dabei unterliefen mir natürlich Fehler, denn niemand hatte mir zuvor gesagt, worauf ich besonders achten muss. Wenn ich meine Teamleiterin um Hilfe bat, bekam ich lediglich die Antwort, dass sie es selbst nicht wisse und ich es nachschlagen solle. Die Teamleiterin beschränkte sich darauf, meine Fehler lautstark im Büro zu kritisieren, anstatt mir konstruktiv weiterzuhelfen. Hasenkamp, bitte stellt neue Teamleiter ein – unter diesen Bedingungen wird sich kein neuer Mitarbeiter bei euch wohlfühlen wollen.
Work-Life-Balance
Positiv war, dass es möglich war, gelegentlich früher Feierabend zu machen oder bei Arztterminen die Zeit nicht nacharbeiten zu müssen. Das habe ich sehr geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits erwähnt, waren meine Teamleiter nicht wirklich für mich da und hätten viel mehr eine unterstützende Rolle einnehmen sollen. Statt als Mentoren zu agieren, ging es ihnen jedoch primär darum, demonstrativ ihre Autorität zur Schau zu stellen. Meine Teamleiterin hat mich mehrmals nicht begrüßt oder verabschiedet.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben bei Hasenkamp haben durchaus Spaß gemacht, solange die Arbeitsbelastung nicht zu hoch war. Es gab viele abwechslungsreiche Tätigkeiten und zum Teil auch spannende Kunden.
Gleichberechtigung
Gleich zu Beginn habe ich Verbesserungsvorschläge eingebracht, etwa die E-Mails digital auf einem Server zu speichern, da sämtliche E-Mails ausgedruckt und abgeheftet wurden. Bei einem täglichen Aufkommen von mindestens 100 E-Mails war es schlichtweg unmöglich, alles zu archivieren – ganz zu schweigen von der enormen Papierverschwendung. Doch mein Vorschlag wurde sofort abgewiesen, und mir wurde gesagt, dass ich frühestens in zwei Jahren wieder Ideen einbringen dürfe. Innovation? Fehlanzeige.