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Größter Fehler meines Lebens!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich PR / Kommunikation abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mir fällt wirklich nichts positives ein, außer dass immer so viele Azubis als billige Arbeitskräfte eingestellt werden, sodass man einige Leidensgenossen hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das gesamte System. Alles was oben beschrieben wurde und das ist längst nicht alles.

Verbesserungsvorschläge

Das gesamte Konzept sollte dort in Frage gestellt werden. Wie kann es sein, dass ein Arbeitgeber bei welchem 90% der Azubis in der Probezeit kündigen, generell alle Mitarbeiter dort so unzufrieden sind und wo so ein veraltetes System herrscht, AUSZEICHNUNGEN an andere Unternehmen für den besten Ausbildungsbetrieb oder das Familienfreundlichste Unternehmen vergeben darf?? Ein Widerspruch in sich. Bitte passt euer gesamtes System an und schiebt nicht alles auf junge Menschen, dass wir faul sind und nicht arbeiten wollen. Eure jahrelangen Mitarbeiter die auch keinerlei Anerkennungen in jeglicher Weise erhalten sind ebenfalls unzufrieden und kündigen lediglich nicht, da sie dort schon so lange beschäftigt sind.

Die Ausbilder

Die Ausbilderin ist wie fast alle anderen Mitarbeiter des Unternehmens festgefahren in Arbeits- und Verhaltensweisen von 1980. Sie verspricht einem oft Dinge, die niemals eingehalten werden, was bereits beim Bewerbungsgespräch passiert. Beispielsweise wird dort erzählt wie toll dort alles ist, was man alles für Chancen und Möglichkeiten in dem Unternehmen und während der Ausbildung hat etc. Leider wurde davon nie etwas wahr. Zudem wird einem immer gesagt, bei Problemen (und davon gibt es dort einige) könne man immer zu ihr kommen - was ebenfalls nicht der Fall ist. Sie hört sich die Probleme zwar oft an, jedoch wird man dann recht schnell selbst als Problem dargestellt. Zudem ist sie die EINZIGE Person in diesem Unternehmen mit einer Berechtigung auszubilden.

Spaßfaktor

Der einzige Grund dort zu lachen waren die anderen Azubis.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es gab lediglich Aufgaben, die rein gar nichts mit dem eigentlichen Ausbildungsberuf zu tun hatten. Von juristischen Akten sortieren, anlegen und Beschriften im Service die Küche putzen, Empfangsdienst bis hin zu Seminarunterlagen ausdrucken und in Ordner abheften. Alles sehr stupide, ohne Abwechslung und mit keinerlei Eigenverantwortung. Azubis wird dort grundsätzlich nicht vertraut, man macht ja sowieso alles falsch was man tut. Die Aufgaben, welche die Auszubildenden dort bekommen, möchten die Festangestellten selbst nicht machen.

Variation

Kaum vorhanden. Jeder Tag war nahezu gleich langweilig. Oft hatte man auch gar keine Aufgaben weil dort so viele Azubis eingestellt wurden, sodass gar nicht alle beschäftigt werden konnten. Trotzdem musste die Zeit abgesessen werden.

Respekt

Vor Auszubildenden absolut gar nicht und vor jungen Leuten erst Recht nicht. Von einigen Mitarbeitern bekommt man nichtmal ein Hallo oder ein guten Morgen. Der Geschäftsführer kannte weder unsere Namen, noch für welchen Ausbildungsberuf wir angestellt waren (er ist regelmäßig dort und das Haus hat ca. 30 Mitarbeiter). Generell wurden unsere Probleme, wünsche oder Verbesserungsvorschläge nicht angehört, ignoriert oder belächelt. Bei Fehlern wurde es in einigen Abteilungen gerne auch mal etwas lauter oder man wurde mit passiv aggressivem Verhalten für seine Fehler "bestraft".

Karrierechancen

Nahezu keine. Falls man nach der Ausbildung doch übernommen wird, was sehr selten und häufig nur bei Personalmangel der Fall ist, bleibt man oft bei dieser einen Position. Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten egal in welchem Bereich.

Arbeitsatmosphäre

Katastrophe. Wie oben schon erwähnt wurde man von vielen Kollegen dort als Azubi gar nicht gesehen oder innerhalb der Abteilung nur geduldet. Die Personen, die einen ausbilden sollen, haben leider alle keine Qualifikation dafür, was man auch gänzlich merkt. Vor allem im Umgang mit jungen Menschen fehlt es einigen dort an Empathie und grundlegenden Menschenkenntnissen. Egal was war - Azubis bekommen es ab. Fehler welche von Festangestellten gemacht wurden, wurden regelmäßig auf Auszubildende geschoben. Ich habe dort 2,5 Jahre lang meine Ausbildung durchgezogen, was nicht ganz spurlos an mir vorbei gegangen ist. Von Magenschmerzen über sämtliche Zusammenbrüche weil ich dort nicht mehr hin wollte. Ich denke das beschreibt die Arbeitsatmosphäre dort ziemlich gut.

Ausbildungsvergütung

Ein Witz. Man bekommt den Mindestsatz, der gottseidank angehoben wurde. Ich habe dort vor dem Mindestsatz meine Ausbildung angefangen und im 1 Jahr knapp 450€ verdient. Neue Azubis haben dann ein Jahr später fast das doppelte aufgrund des Mindestsatzes erhalten - bei uns wurde natürlich nichts angepasst. Wenn Geiz ein Unternhemen wäre, dann das Haus der Unternehmer und der Unternehmerverband.

Arbeitszeiten

Wie in den guten alten Zeiten - 8 bis 17 Uhr, gerne auch mal länger, keine Sekunde eher.

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