Vierwöchige Famulatur / Praktikum im Medizinstudium
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre der Praxis ist herausragend. Sowohl die Ärzte als auch die MFAs sind ein super Team und haben mich sofort herzlich aufgenommen und integriert. Außerdem ist die helle und neue Gestaltung der Praxis ein großer Benefit und trägt zu einem positiven Arbeitsklima bei, in dem man gerne arbeitet.
Kommunikation
Zu Beginn der Famulatur hatte ich ein ausführliches Einführungsgespräch, in dem mir alles erklärt und die Praxis gezeigt wurde. Über den gesamten Zeitraum bekam ich Feedback und wurde so in meinen Fähigkeiten bestärkt oder konnte Verbesserungsvorschläge direkt in die Tat umsetzen.
Kollegenzusammenhalt
Ich fühlte mich immer sicher meine Meinung zu äußern oder Hilfe zu suchen, ohne negative Auswirkungen oder Konsequenzen zu erwarten. Von jeder Berufsgruppe in der Praxis wurde ich wertgeschätzt, gelobt, aber auch auf Fehler hingewiesen und an die Hand genommen um diese zu lösen. Der Zusammenhalt untereinander war stets gut und alle begegneten sich immer auf Augenhöhe.
Work-Life-Balance
Um einen authentischen Eindruck in eine Hausarztpraxis zu bekommen, wollte ich auch die realistischen Arbeitszeiten miterleben. Abends war ich somit teilweise bis 19 Uhr in der Praxis, was aber alles auf freiwilliger Basis war. Es war nie ein Problem, wenn ich mal früher gehen musste oder auch später anfangen wollte. Man hat außerdem 3 Stunden Mittagspause und 2 Nachmittage pro Woche frei.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte immer tageweise einen Arzt als Ansprechpartner, was ich als sehr positiv empfand um die verschiedenen Behandlungstypen zu beobachten. Meine Meinung wurde immer ernstgenommen und ich fühlte mich schon fast als vollwertige Kollegin. Ich konnte jeden ausnahmslos immer mit Fragen löchern und es wurde sich sehr viel Zeit genommen mir diese zu beantworten.
Interessante Aufgaben
Meinen Arbeitstag konnte ich täglich selbst planen und durfte eigenständig entscheiden, was ich erlernen und welchen Arzt ich begleiten wollte. Ich war sowohl in den Sprechstunden in der Praxis als auch bei Hausbesuchen oder Visiten im Pflegeheim dabei. Bei jedem Patienten wurde ich vorgestellt und durfte unter Beaufsichtigung Anamnesen, körperliche Untersuchungen, Blutentnahmen, Gespräche und Sonografien durchführen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung kann man sich besser nicht vorstellen. Die Praxis befindet sich in einem Neubau, ist hell und modern eingerichtet und smart durchdacht um den Arbeitsalltag und die Abläufe zu optimieren. Die Behandlungsräume sind alle geräumig und verfügen über alle notwendigen Utensilien für die körperliche Untersuchung. Auch das digitale Dokumentationssystem ist einfach zu handhaben und gut durchdacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Während einer Famulatur bekommt man kein Gehalt von der Praxis, was aber normal und überall so ist. Ich wurde aber von der Verwaltung sehr unterstützt eine Förderung der KV zu beantragen, sodass ich dennoch ein Taschengeld erhalten habe.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde angeboten während des Studiums noch weitere Famulaturen oder Praktika in der Praxis zu absolvieren oder ggf. nach dem Studium als approbierte Ärztin zurückzukommen.