Gehalt Honoarar nie pünktlich . Wer auf regelmäßige Gehaltszahlungen angewiesen ist, sollte diesen Arbeitgeber meiden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- immer zu spät oder gar nicht gezahltes Gehalt / Honorar
- keine Kommunikation
- fehlende Kompetenz in Schlüsselpositionen
Verbesserungsvorschläge
Mehr Präsenz der GF, Ernst nehmen der Belange der Mitarbeiter und durch offene Kommunikation Vertrauen schaffen, eigene Fehler erkennen und nicht in anderen den Schuldigen suchen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in Bremen war sehr gut, ein gutes Team mit starkem Zusammenhalt. Der Führungsstil ist kommunikativ und kooperativ. In Hamburg atmosphärisch eine Katastrophe, geprägt von autoritärem Stil und Angst.
Kommunikation
Die Kommunikation mit der GF in Hamburg fand gar nicht statt. Wenn es nicht zu vermeiden war und überhaupt kommuniziert wurde, wurden Verwaltungsmitarbeiter beauftragt in Bremen anzurufen. Mit dem Ergebnis, dass sehr viel über den "Stille Post Effekt" verloren ging bzw. hinzugedichtet wurde.
In Bremen war die Kommunikation offen und entspannt.
Kollegenzusammenhalt
In Bremen, bis auf eine Ausnahme, sehr gut. In Hamburg versucht jeder seine eigene Haut zu retten. In Hamburg werden überwiegend Mitarbeiter arabischer Nationalität beschäftigt, deren Qualifikationen fraglich sind. In Bremen multikulti und fast alle sehr gut qualifiziert.
Vorgesetztenverhalten
Man muss immer unterscheiden zwischen Bremen und Hamburg.
In Bremen gäbe es 5 Sternchen in Hamburg gäbe es keinen. In Bremen kooperativ und menschlich in Hamburg von oben herab, geprägt von fachlicher Inkompetenz. In Hamburg hat jeder Mitarbeiter auf dem Papier eine leitende Funktion. In Bremen gab es eine Leitung für 14-20 Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Wenn einem die Arbeit Spaß macht, ja.
Gleichberechtigung
Weitestgehend in Ordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Das war in Hamburg und Bremen in Ordnung. Keine Diskriminierung.
Arbeitsbedingungen
In Bremen atmosphärisch im Team gut. Ansonsten sind die Bedingungen katastrophal, da immer Geld zur Beschaffung von Arbeitsmaterialien fehlt oder andern Dingen wie z.B. Hygieneartikel fehlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Sozialbewußtsein vorgegeben, wenn man aber genauer hinschaut oder es darauf ankommt sozial zu agieren, sieht das leider ganz anders aus. Es geht nur ums Geld verdienen, die Mitarbeiter sind dabei völlig egal. Wer nicht funktioniert oder verspätete Gehaltszahlungen über viele Monate nicht akzeptiert, dem wird in einer Betriebsversammlung gesagt, er kann gehen.
Gehalt/Sozialleistungen
keine Sozialleistungen, Gehalt schlecht
Image
In Bremen in einigen Bereichen guter Ruf, der aber durch die Geschäftspolitik leidet. In Hamburg insgesamt schlechter Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinerlei Möglichkeiten sich weiter zu bilden. Nach Ansicht der GL kann man dies in der Freizeit und auf eigene Kosten tun. In Hamburg ist jeder "Leiter" von irgendwas ohne wirklich etwas zu sagen zu haben. Bremen war relativ eigenständig, bot aber von der Struktur her keine Karrierechancen.