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Jetzt Profil einrichtenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schlimme Zeit...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kolleginnen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Bezahlung, schlechter Umgang mit Angestellten, katastrophales journalistisches Niveau
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsleitung wechseln.
Arbeitsatmosphäre
Meine glücklicheren Tage fanden im Homeoffice statt, der uns nach einer Zeit gänzlich gestrichen wurde. Ohne triftigen Grund.
Image
Von Lesern und anderen Medien wird man belächelt. Die Firma wird im Rhein-Neckar-Gebiet nicht ernst genommen.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe es geschafft, einen viel besseren Job in der Branche zu finden. Da bin ich auch nicht allein. Andere wiederum hatten nicht so viel Glück.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe weit unter dem Mindestlohn verdient.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, damit später alles zusammengeworfen wird. Licht brennt in der Redaktion dauerhaft.
Kollegenzusammenhalt
Jede/r unterstützt sich, wie er oder sie kann. Doch keiner hat Lust, sich gegen die miserablen Arbeitsbedingungen zu wehren oder sich zu organisieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen. Das Geschäftsmodell hält sich überwiegend an jungen Frauen, die frisch von der Uni kommen.
Vorgesetztenverhalten
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... herablassend, inkompetent, toxisch, unfair, cholerisch, intranspetent, Tatsachen verdrehend... hat mir ohne Vorwarnung 300 Euro für ein Geschäftshandy abgezogen, das nicht mal kaputt war, wie mir anschließen vorgeworfen wurde. Reagierte nicht auf Schreiben.
Arbeitsbedingungen
Das Equipment ist okay. Die Redaktion sieht aus wie das Untergeschoss des Frankfurter Hauptbahnhofs. Die Arbeitsbedingungen sind geprägt von der psychischen Belastung, für die fortwährend von "oben" gesorgt wird.
Kommunikation
Im Kollektiv wurde der oder die Einzelne gerne nieder gemacht. In Einzelgesprächen mit der Geschäftsleitung wurde mir unterstellt, ich hätte eine falsche Wahrnehmung oder ich solle mir einen anderen Job suchen.
Interessante Aufgaben
Anfangs konnte ich mir die Aufgaben selbst aussuchen, was bei den Leserinnen und Lesern auch sehr gut ankam. Nach und nach wurde ich auf einen Aufgabenbereich beschränkt, der genau 2 Themengebiete abdeckte. Diese musste ich täglich bearbeiten, was mich in den Wahnsinn trieb. Den Schrott hat dann auch niemand mehr gelesen.