"Unvergleichliches arbeitspacket"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er selbst alles frisch einkauft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es Gäste erster und zweiter Klasse gibt und dass es einfach zu wenig Mitarbeiter gibt, wenn jemand krank ist, heißt es quasi durcharbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Weniger invasive in die Küche einwirken und die Küche general überholen.
Arbeitsatmosphäre
Künstlich erzeugter Stress seitens des Arbeitgebers - siehe unterer Punkt
Kommunikation
Am Anfang ganz okay, sobald man sich ein wenig auskennt soll man nur noch stumpf die Karte hoch und runter arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Ganz okay, aber sollte es auch sein bei 10-11 Stunden arbeit am Tag.
Work-Life-Balance
In einem Restaurant mit 4 1/2 Arbeitnehmern gibt's das nicht.
Vorgesetztenverhalten
Am Anfang wieder ganz nett aber sobald einer der Stammgäste kommt, was eigentlich jeden 2ten Gast betrifft, wird akribisch über jedes Essen geguckt und jeder Sonderwunsch angenommen.
Interessante Aufgaben
Gibts nicht, das betrifft aber die ganze Gastro in Quedlinburg. Jeden Tag nur die Karte hoch und runter abarbeiten.
Die einzige Abwechslung in 2 Monaten war Bärlauch Pesto machen.
Gleichberechtigung
Sofern man nicht schon jahrelang da arbeitet ist man nur einer von vielen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nichts zu sagen.
Arbeitsbedingungen
Die wohl kleinste Küche die ich je gesehen habe. Allgemein mehr Schein als sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ganz okay denke ich, zumindest werden wenige Lebensmittel weggeschmissen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Gehalt das nur minimal über dem Mindestlohn ist, als unvergleichlich im Vorstellungsgespräch zu verkaufen, ist schon grenzwertig.
Image
Das Image ist in Quedlinburg echt gut und wird auch so gehalten aber als Koch/Fachkraft würde ich von einer Bewerbung abraten.
Karriere/Weiterbildung
Es wird theoretisch viel erzählt in der Praxis ist es aber wieder nur Karte hoch und runter arbeiten.