Es passt nicht mehr. Die Arbeit in den Wohnbereichen für Kinder und Jugendliche und für Erwachsene ist sehr schwer.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung.
Verbesserungsvorschläge
Professionalisierung der Leitungsebene. Verbesserung der Kommunkation.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf die Teams in den jeweiligen Wohnbereichen an, sind sie gut, kann man gut arbeiten.
Kommunikation
Im Team meist gut. Es gibt (unregelmäßig) Teambesprechungen. Andere Bereiche sind telefonisch nur schwer erreichbar, ausser die Küche, da geht schnell jemand ans Telefon.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team, aber meist gut, weil es nicht anders geht. Siehe auch Work-Life-Balance
Work-Life-Balance
Durch den Schichtdienst ist das soziale Leben eh eingeschränkt. Man kann sich nicht auf die Dienstplanung verlassen, es muss wegen Personalausfall oft eingesprungen werden. Dienste tauschen untereinander ist möglich. Bei der Einstellung werden zugesagte Dienstzeiten in der Realität nicht immer zuverlässig gewährt, ohne das dann andere Kollegen benachteiligt werden. Die Teams in den Wohnbereichen sind dazu zu klein.
Vorgesetztenverhalten
nicht immer leicht erreichbar (siehe Kommunikation), beschwichtigen, relativieren (zum Teil lange bekannte) Missstände, sind aber gleichzeitig in der Lage schnell Entscheidungen zu treffen die kurzfristig Abhilfe schaffen. Insgesamt sieht das aber eher nach "feuerwehrlöschen" aus als nach "Brandschutz".
Interessante Aufgaben
gibt es durchaus, z.B das Organisieren von Bewohnerfeiern, die Teilnahme an externen Veranstaltungen mit Bewohnern (Ferienfreizeiten) und die sonstige Bandbreite an Aufgaben die im Heimbereich möglich sind. Sofern genügend Personal vorhanden ist ...
Arbeitsbedingungen
Im Wohnbereich ist die Arbeitsdichte relativ hoch.
Die Ausstattung mit Computern ist dürftig.
Die Dokumentation findet noch auf Papier statt.
Das allgemeine Computerprogramm (Tagesmelder genannt: Ein Programm für Bewohnerangelegenheiten, inklusive besonderer Vorkommnisse; Dienstplan; Dienstfahrzeugreservierung und interner Email!) ist alt und nicht sehr bedienerfreundlich.
Das schnurlose Telefon hat nicht in allen Räumen des Wohnbereichs Empfang (max. 20 Meter und 2 Wände dazwischen, auf zu wenig Sendeleistung beim Einkauf geachtet?).
In einigen Wohnhäusern ist die Substanz schon sehr in die (bis zu 52) Jahre gekommen. Im Augenblick finden allerdings auch viele Renovierungen und Sanierungen im gesamten Heim statt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung findet durch die Mitarbeiter statt. Müllvermeidung ist aufgrund von Heim- und Hygienevorschriften aber nicht immer möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
ist gut. AVR findet Anwendung.
Image
wenn man nach dem geht, was in der Zeitung steht gut. Unter Kollegen werden meist nur die Missstände thematisiert.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg zur Wohnbereichsleitung ist möglich.