Nicht zu empfehlen. Dieses Unternehmen ist ungenügend.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das der Vorgesetzte versucht es allen recht zu machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vetternwirtschaft.
Verbesserungsvorschläge
Professioneller arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Man kann Musik hören während der Arbeitszeit. Radio läuft. Ansonsten sind Mitarbeiter hauptsächlich mit ihren Smartphones oder rauchen beschäftigt. Alteingesessene Mitarbeiter machen sich auf dem Rücken von Neueingestellten ein schönes Leben. Die meisten der Langjährigen sind aus dem selben Dorf und genauso ist der geistige Horizont.
Kommunikation
Vorgesetzter machte einmal die Woche einen Stuhlkreis. Genau wie im Kindergarten. Dort wurden dann so wichtige Dinge verkündet wie dass ein neuer Wagen zur Lagerung der Klischees Blau statt Alufarben ist.
Kollegenzusammenhalt
Null. Bis auf 2-3 Ausnahmen. Es gibt Mitarbeiterinnen die einfache Arbeiten horten und anderen Mitarbeitern aufwendige Arbeiten und Anweisungen geben obwohl sie nicht weissungsbefugt sind. Oberflächlich wird viel geredet. Lieblingsthema: Was gab, gibt es zu essen. Die neuesten Enkelbilder. Hinten rum wird viel gelästert. Alle schimpfen über alle. Allgemeine Unzufriedenheit.
Work-Life-Balance
Von 5-13:30 Uhr. Es kam auch vor dass man über 10 Stunden gearbeitet hat.
Vorgesetztenverhalten
Hier gebe ich 2 Sterne weil der direkte Vorgesetzte menschlich sehr vorbildlich ist. Die Stellvertreter dafür umso weniger. Neigen zum rumschreien. Absolut unprofessionell.
Interessante Aufgaben
Keine geistig anregenden Tätigkeiten. Hier werden keine Facharbeiter gebraucht. Hauptsächlich fachfremde Mitarbeiter.
Gleichberechtigung
Viele Frauen in der Montage. Vorgesetzte alle männlich. Obwohl eine kompetente Mitarbeiterin mit Ausbildung zum Meister und Erfahrungen aus dem Druckgewerbe vorhanden wäre, nimmt man als stellvertretende Vorgesetzte viel zu junge Branchenfremde die durch Vitamin B in dieser Firma gelandet sind und denen das natürlich zu Kopf steigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden nicht besser behandelt als andere. Mit Ausnahme einer Kollegin die mit der Geschäftsführerin befreundet ist. Ich denke das sagt alles.
Arbeitsbedingungen
Es ist sauber. Es gibt kostenloses Wasser und Kaffee. Dafür keinen Tischkicker und keinen Obstkorb. Betriebsrat gibt es auch nicht und trotzdem latente Unzufriedenheit herrscht traut sich niemand einen zu gründen. Geschweige denn dass die Mitarbeiter wüssten wie das zu bewerkstelligen ist. Im allgemeinen recht devot und hinterhältig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es fällt viel Kunststoffabfall an. Lösemittel wird aufgearbeitet. Das ist günstig. Und man muss nicht so viel teures Neues kaufen. Sozialbewusstsein ist mir dort nicht aufgefallen.
Gehalt/Sozialleistungen
Abgesehen vom Gehalt in Höhe des Mindestlohns gibt es Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen. Für Samstagsarbeit 25€ Tankgutschein für eine lokale Tankstelle. An Weihnachten noch einen Gutschein für das Breuningerland. Inflationsausgleichsprämie gibt es nicht. Coronasonderzahlung war auch ein Kampf. Betriebsrat gibt es nicht und ist auch nicht gern gesehen. Diese Arbeitsstelle ist gut geeignet für verheiratete Frauen die nebenbei noch etwas dazu verdienen wollen aber nicht wenn man davon leben muß.
Image
Gibt es nicht. Dafür ist dieses Unternehmen zu klein.
Karriere/Weiterbildung
Man soll arbeiten und Weiterbildung kann man privat machen. Wenn Not am Mann ist wird man an einer anderen Maschine eingelernt. Es wird darüber geredet dass man noch jemanden braucht der Staplerschein macht, man erklärt sich bereit und es passiert NICHTS. Ich habe dort niemanden Karriere machen sehen, der nicht mit der Geschäftsführerin befreundet ist. Mitarbeiter mit Meisterschein arbeiten in der Montage werden aber nicht gefördert. Es gibt keine Mitarbeiterjahresgespräche wie ich es aus zertifizierten Firmen kenne. Keine Leistungsbeurteilung. Also auch keine Möglichkeiten Karriere zu machen oder durch Prämien sein Gehalt aufzubessern. Das ist demotivierend.