Der schlimmste Arbeitgeber - psychische Folgen nach einem Arbeitsjahr
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Natur im Umfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles.
Verbesserungsvorschläge
Menschlichkeit herstellen und Auszubildende wie Auszubildende behandeln, Psychologen in Ausbildung tatsächlich LEHREN und die Gruppentherapie mit weniger Patienten und mehr Psychologen leiten lassen, um das Dauerbelastungslevel zu senken!!!!
Arbeitsatmosphäre
Jeder schaut nach sich selbst, Arbeitslast dauerhaft zu hoch und als "normal" angesehen, Arztbriefe schreiben in jeder freien Minute, unpersönliches Miteinander, da Büros im Haus verteilt, keine Zeit für Unterhaltungen, Leitung nie gesehen, Oberärzte verteilen Aufgaben an Psychologe*innen, zu hohe Verantwortung für zu wenig Gehalt und Erfahrung
Kommunikation
Kommunikation findet selten statt, jeder kümmert sich um seine eigenen Patienten, Mails unpersönlich von der aktuellen Leitung - diese ist persönlich angegriffen bei der Verwendung von "Sie" statt "Du" bei Forderung des Arbeitszeugnisses
Kollegenzusammenhalt
Unter den Leidensgenossen sehr gut (andere Psychologen in Ausbildung)
Work-Life-Balance
Teilweise Gleitzeit von einer Stunde am Tag
Vorgesetztenverhalten
Oberflächlich unterstützend, jedoch unterm Strich nicht vorhanden
Gleichberechtigung
nicht vorhanden
Arbeitsbedingungen
die Klinik ist am See, ruhige Lage
Gehalt/Sozialleistungen
niedrig
Image
Ich wurde gewarnt, die Klinik gilt für Psychologen als "Verbrennungsstation" dem stimme ich zu. Der Beruf zeigt dort die maximal schlechteste Seite.
Karriere/Weiterbildung
Kein Mentor, schlechte Supervision, niemanden als Vorbild oder keine Rückmeldung zur Leistung. Alles macht jeder alleine - Improvisation!