Hinter seriöser Fassade versteckt sich die ungeschminkte Wahrheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Firmenauto und freie Zeiteinteilung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Fassade, die man um die Arbeit bei Heise gemacht hat, anstatt die Wahrheit zu sagen.
Verbesserungsvorschläge
Bereits in den Bewerbungsgesprächen daraufhinweisen, dass die Qualifikation zum Medienberater 6000 Euro kostet und die Kosten nur übernommen werden, solange man mindestens 1 Jahr im Unternehmen bleibt. Vorzeitiges eingenmächtiges Kündigen wird finanziel bestraft und die Probezeit somit zur Fass.
Arbeitsatmosphäre
Anfangs wird alles getan, dass man sich wohlfühlt. Absolut freundlicher Umgang, sobald erste Probleme auftreten dreht sich der Wind.
Kommunikation
Auch hier läuft Anfangs alles wie von alleine, nach kurzer Zeit merkt man, dass Vieles unstrukturiert und einzelne Organe mit ihren Aufgaben komplett überfordert sind.
Kollegenzusammenhalt
Neue Mitarbeiter halten anfangs während der Einarbeitung sehr zusammen. Es macht den Eindruck, dass Kritik von oben sofort unterdrückt werden soll. Originalton eines Teamleiters: Wenn jemand in der WhatsApp Gruppe meckert, schmeißt ihn gleich raus.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiteinteilung nimmt jeder Mitarbeiter im Außendienst für sich selbst wahr. Viele ADM haben weite Fahrstecken, teilweise werden Teamsitzungen ohne Vorlaufzeit angeordnet.
Vorgesetztenverhalten
Mit einem Word: Respektlos. Begründung: GF hält sich nicht an Termine, E-Mails werden ohne vollständige Sätze geschrieben, das Ganze zum Teil in einer Art Kassernen Ton.
Interessante Aufgaben
In erster Linie, immer wiederkehrende Aufgaben und Probleme. Kunden Jahr für Jahr das gleiche verkaufen. Produkte die über dem Zenit sind (Print) oder von vielen anderen Anbietern deutlich besser angeboten werden. (New Media)
Arbeitsbedingungen
Außendienst, mit Firmenfahrzeug, Laptop Handy, etc. Technik ist sehr anfällig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wer mitverantwortlich ist das Bäume abgeholzt werden um Telefonbücher zu drucken, die keiner mehr liest und dass durch eine riesige Außendienstmannschaft, die jeden Tag Auto fährt, kann. Nicht Umweltbewusst sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Kleines Fixum, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, kein Provisionsausgleich bei Krank oder Urlaub, zwanghafte Bezahlung durch Telefoninnendienst. Firmenauto im Verhältnis rund 40% teurer
Image
Nach Außen eine Selbstdarstellung, die ihres Gleichen sucht. Sobald man die ersten Kunden besucht hat fällt der Vorhang.
Karriere/Weiterbildung
So gut wie nicht vorhanden. Wer erfolgreich ist kann Teamleiter werden bzw. wird dazu überredet einer zu werden.