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HELIA 
Ladenbau 
GmbH
Bewertung

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Viel Arbeit für wenig Geld, wenig Freizeit für viel Druck von oben

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Na vornerum sind se ja nett. Samstags und feiertags gabs war zu essen.
Sonst nix, ich wäre sowieso gegangen, ein anderer grund hat es beschleunigt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles! Wenig geld, immer druck, illegal viele überstunden und kaum dankbarkeit!

Verbesserungsvorschläge

Dankbarkeit
die fähigen leute in die betriebsleitung, nicht die maulhelden und beimchefeinschleimer
vorschläge auch annehmen, nicht nur aufschreiben und hinterm rücken wegwerfen
einen gerechten, dem Tarif angeglichenen Stundenlohn
die gesetzlichen arbeitszeiten auch einhalten, anstatt die leute unter druck zu setzen
die mitarbeiter nicht anschreien, als technischer betriebsleiter

Arbeitsatmosphäre

Mit ein paar Ausnahmen haben wir Malocher immer zusammengehalten

Kommunikation

Ich war zu Anfang in der KVP Gruppe, nachdem ich in einer 350-Mann Firma gearbeitet hatte und effektives Arbeiten kannte hatte ich viele Verbesserungsvorschläge gemacht, die allesamt erstmal ignoriert wurden, einer wurde nach etwa 2 Jahren dann umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Bleibt einer länger, bleiben alle länger. Wenns sein muss bis 2 Uhr nachts!

Work-Life-Balance

Überstunden ausserhalb der Schicht, ohne Freizeitausgleich, jenseits von Gesetz und Ordnung. Im Schichtbetrieb auch samstags, Sonntags und Feiertags.

Vorgesetztenverhalten

Die Meister seien hier ausgenommen, alles arrogante hochnäsige und hinterfotzige Snobs, mancheiner sogar ein Choleriker vor dem Herrn, viel Kohle, nur Zahlen im Kopf und nichts zum Erfolg beitragen!

Interessante Aufgaben

Die Arbeit war für mich selbst immer vielseitig, da ich von der Einzelteilproduktion über den Thekenbau bis zur Montage einsetzbar war. (dieser Abschnitt könnte meine identität verraten)

Gleichberechtigung

Ich hab mal geschwänzt 3 monate und wurde trotzdem 2 mal wieder eingestellt. Für die Geschäftsleitung sind alle Arbeiter gleich wertlos! Aber wo keiner arbeiten will, der eine Wahl hat, nimmt man was grad kommt.

Umgang mit älteren Kollegen

Einer hat mit 72 noch den lkw gefahren, die alten Hasen sind immer gern gesehen, tun es ja auch für weniger Geld

Arbeitsbedingungen

Viel Tageslicht (ausser in der Nachtschicht) gehörschutz wird gestellt, Handschuhe, Arbeitsschuhe. Das ist schon sehr gut dort gewesen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da werden bewusst Aufträge angenommen, die zur Pleite führen, die Zulieferer und Speditöre springen übers Messer, die Belegschaft kommt dafür auf. Mir haben sie schon als Lehrling jeden Monat 10 Stunden abgezogen, aber in nem Tal wo es sonst nichts gibt, nimmt mans halt hin.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach der Lehre 9,50 zwei jahre lang, das ist noch okay, aber dann 11,50 mit Auslandserfahrung, überall einsetzbar ausser im Lack, die größte beleidigung war ein Leistungsbonus für gute Mitarbeit, stolze 50ct! Ohne die Schichtzulage (die auch schrittweise gekürzt wurde) hätte ich auch daheim bleiben können. Kein urlaubsgeld, kein weihnachtsgeld, kein Dankeschön!

Image

Nach aussen hin wird ein gutes Bild gewahrt. Hinter der Fassade werden Betriebsratmitglieder schickaniert und jeder der das Maul aufmacht rausgeekelt, mitarbeiter gegeneinander aufgehetzt und ausgespielt

Karriere/Weiterbildung

Nach der Ausbildung kam nichts mehr, bzw zu wenig! Nachdem ich einen crash mit einer cnc gefahren hatte, und ein anderer mitarbeiter einen spezialfräser und ein paar andere dinge geschrottet hatte, hat man eingesehen, dass wir einen kurs machen sollten, bevor man uns alleine in die Spätschicht steckt!

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