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HELIOS 
Catering 
Ost 
GmbH
Bewertung

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Ein mal und nie wieder!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass er uns dazu bewogen hat, uns wo anders zu bewerben und nach was Schönem auszustrecken. Dass wir über uns hinausgewachsen sind und uns sowas nicht gefallen lassen!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles. Er kann nicht mal planen. Er schreibt mir im geänderten Dienstplan, einen Tag, den ich da war als frei um, obwohl ich diesen Dienst erledigt habe. Man muss seinen Lohn echt nach rechnen und drauf pochen. Aber die Helios meint, sie sitzt am längeren Hebel. Sucht Euch wirklich lieber was Schöneres. Das findet man überall.

Verbesserungsvorschläge

Das is so viel. Es wird eh nicht gelesen! Es wird sich auch in 10 Jahren nichts ändern. Außer, dass der Kahn irgendwann sinkt. Weniger Geld für sinnlose Werbung und "Öffentlichkeitsarbeit" verbraten. Lieber in die Mitarbeiter, die Einrichtung, die Sanierung zB offene Steckdosen, zusammenkrachende Betten etc. stecken. Schimmelbekämpfung und ein ordentliches Schichtsystem, wie es jede andere Firma auch hinbekommt! Faire Löhne und kein Hungertuch. Die "besonderen Mitarbeiter" da oben auch mal schulen, da diese nicht planen können, was aber genauso gewollt ist. Nein, macht einfach weiter so. Passt schon alles. Wird schon schief gehen. Es ist unfassbar, wie gleichgültig die "Besonderen" mit ihren Angestellten umgeht.

Arbeitsatmosphäre

Bedrückend. Die meisten wollen weg, sind unzufrieden. Druck wird von der Aktiengesellschaft auf die Mitarbeiter abgewälzt. Unter den Mitarbeitern gut. Druck hält zusammen. Ist aber nicht gesundheitsfördernd. Viele schreiben sich verständlicher Weise krank, weil man anders nicht seinen wohl verdienten Ausgleich bekommt. Es wird zu viel auf einen Arbeitgeber abgewälzt und vor allem soll man Doppelstationen, die so heißen, weil es Arbeit für zwei Mitarbeiter ist, alleine machen und besonders eben immer ungefragt und sofort zusagen, sonst liegt man in deren Mißgunst.

Kommunikation

Null. ;am bekommt viel zu Knapp eine SMS, dass man doch auf eine andere Station soll. Einen Dienstplan bekommt man auch erst am 1. In anderen Firmen bekommt man den ein halbes Jahr vorher. Eigentlich soll man angerufen werden, man bekommt eine Mail, dass man einen Dienst reingedrückt bekommt, damit jemand "Besonderes" ein freies Wochenende haben kann. Wenn man sich wehrt oder beschwert und ganz besonders weigert, kommt man sehr schnell auf die Abschussliste. Am besten, man sagt nix und schluckt alles.

Kollegenzusammenhalt

Tatsächlich das Einzige, was dort echt gut ist! Also die anderen Caterer helfen ganz lieb. Man kann jeden fragen. Es wird einem alles erklärt und geschaut, dass man sich alles gut abgucken kann. Selbst wenn man mal was vergisst, oder etwas falsch macht, schauen die Schwestern und Pfleger und helfen und erklären auch ganz lieb.

Work-Life-Balance

Wäre möglich, würde sich von der anderen Seite an den Vertrag gehalten! 3 Tage Arbeit 3 Tage frei, 2 Tage Arbeit 2 Tage frei waren eines der vielen Versprechen, die uns gemacht wurden. Das wird von Vornherein bewusst über den Haufen geschmissen. Die 30h Woche ist eine 12,5h*5 Tage Vollzeitwoche mit geplanten Überstunden. Wird schon alles schief gehen. Der Arbeitgeber braucht ja Arbeit und sonst wo findet er keine. Hätt man seine vertraglich abgemachten 3 Tage, wäre ein Ausgleich möglich. Oft hat man nicht mal die vom Betriebsrat geforderten 2 aufeinander folgenden Tage. Ich war 4 Tage am Stück da, was so nicht abgemacht war. Ein Freund wurde sogar an seinen freien Tagen dauernd rein gerufen, damit der Besondere eher oder länger frei hat.

Vorgesetztenverhalten

Eigentlich braucht man hier nichts schreiben. Es juckt eh keinen von den "Besonderen" Mitarbeitern. Unterirdisch. Siehe die Punkte oben. Selbst sitzen sie im Trockenen und jagen den Angestellten in die Traufe. Der rennt schon, weil er muss. Ob er seine Pausen schafft und dadurch psychische Probleme bekommt ist uns doch Wurschd. Wir haben unsere sichere Position, reichlich Gehalt und besonders frei, weil wir "besondere" Mitarbeiter sind. Wenn man sich an uns wendet, ignorieren wir unsere Angestellten und fahren denen sogar über den Mund. Wir nehmen sie nicht ernst. Besonders junge Frauen haben bei uns nichts zu melden. Wenn sich jemand wehrt, kommt er auf die Abschussliste. Eine ganz neue Mitarbeiterin hatte frei. War noch keinen halben Monat da. Sollte 15:00 helfen kommen, damit "Besondere" eher Feierabend machen können.

Interessante Aufgaben

Keine. Man macht immer das Selbe. Hat man die Stationen mal drin, läuft es wie von selbst. Man hat keine Entwicklungschancen. Ein mal Caterer, immer Caterer. Es gibt keine Kurse, keine Angebote, wie die Schwimmhalle, die man angeblich laut Anzeige nutzen darf usw. . Die ganze Jobanzeige ist gelogen.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Der Aktiengesellschaft geht es am besten. Danach kommt oben. Der Mitte geht es auch noch echt super. Normale Mitarbeiter sind das Fußabtreter.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele sind unzufrieden. Vor dem Urlaub bekommen sie auch schön viele Dienste reingedrückt.

Arbeitsbedingungen

Mies. Unterirdisch. Besonders weil auch die ganze Einrichtung auseinander fällt. Die Küchen hängen windschief. Unter den Spülern schimmelt die Küche weg. Das kann Hautprobleme verursachen. Es fehlt an allen Ecken und Enden, sei es Material oder Utensilien, wie einem simplen Wischmop. Doppelstationen soll man allein machen, obwohl einem hoch und heilig Hilfe versprochen wurde. Dass man es eben nicht alleine erledigen muss. Und am Ende steht man doch alleine da und soll 40+ Patienten alleine bedienen. Elend viele Zusatzdienste. Hätte man 3 Tage frei, hat man eine Bereitschaft drin. Hat man eine, weiß man, dass man kommen muss. Man bekommt nie die versprochenen 3 Tage frei, die einem zustehen. Urlaub soll man schon bis Ende Oktober zum nächsten Oktober verplanen. Egal, ob man weiß, was man da macht. Nur Druck. Nur Stress. Keine Vereinbarungen. Alle Versprechen wurden gebrochen. Ein Freund und ich sollten angeblich zusammen arbeiten dürfen. Im selben Haus in der selben Schicht. Es klappt einen Tag, dann werden wir wieder auseinander gerissen. Danke für Nichts.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird so viel Essen weg geschmissen. Man könnte locker jeden Tag dort tafeln. Die Mitarbeiter würden alle satt. Aber lieber schmeißt man das Essen weg, wenn alle Patienten selbst Nachschlag haben. Das verursacht ne riesen Müllabfuhr. Wirtschaftlich und umweltfreundlich is das nich. Sozial ist auch etwas Anderes. Ein Krankenhaus sollte keine kranken Mitarbeiter machen und hat an der Börse nichts verloren.

Gehalt/Sozialleistungen

Mikrig. Man bekommt für einen Teilzeitvertrag, den man aber als Vollzeit erlebt, knapp über dem Arbeitslosengeld 2 Satz. Das ist ein Witz. Da kann man auch im Amt bleiben. Sozialleistungen sind lächerlich. Ein Haufen EVrsprechen, die nie gehalten werden.

Image

Hach ja, das heilige Image! Mehr Schein als sein. Die Helios Kliniken haben generell einen schlechten Ruf. Daher klammern sie sich an wirklich jeden Strohhalm. Egal, wie peinlich das ist. Für Werbung, Flyer und tolle Job Anzeigen ist Geld da. Hauptsache es wird eine heile Welt suggeriert. "Außen hui! Innen pfui!".

Karriere/Weiterbildung

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