mittelmäßiger Arbeitsgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Vergütung, hohes Work Life Balance, Gute Lage des Büro in Frankfurt, gute, günstige Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
altmodisch, rückständig und nicht zukunftssicher. Schade für motivierte Mitarbeiter, die das ganze Leben dort gearbeitet haben.
Verbesserungsvorschläge
dringend neue Geschäftsleitung und neue Technologien bzw. neues Mindset der Mitarbeiter/Geschäftsleitung. Neue, jüngere Gesichter mit mehr Energie sollten mehr Chancen haben, während Alteingesessene dringend ausgetauscht werden sollten, solange sie sich nicht ändern wollen/können. Schwierig, oder?
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf das Team an. In meinem Team ist der Teamlead recht dominant, was die Arbeitsatmosphäre zum Teil eintrübt.
Kommunikation
Von der Geschäftsleitung sind Informationen über Ziele/Strategie sind klar.
Kollegenzusammenhalt
Es kann schwierig sein. Manche Kollegen sind ok. Aber wenn man nicht mitkommen kann, wird man zum Teil von den Kollegen/innen alleine gelassen.
Work-Life-Balance
sehr gut, auch wegen Zeiterfassung mit Gleitzeitmodell.
Vorgesetztenverhalten
Recht dominant. Mein Teamlead kann im Meeting ganz schnell emotional und laut werden (aus nicht gravierenden Gründen), was aber die Zusammenarbeit schwierig macht.
Wirklich gute, junge und motivierte Mitarbeiter werden von ganz oben nicht wertgeschätzt, trotz direkten Feedback von der Seite. In der Zeit des hohen Mangels der IT Fachkräfte wird solche Denkweise der Firma aber richtig teuer.
Interessante Aufgaben
Ich hatte in der Anfangsphase als Entwickler recht interessante Aufgaben, nach der Einführung von Outsourcing Projekt aber nicht mehr - Man hat mir zum Teil keine Berechtigung zum System gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Durchschnittalter der Belegschaft ist hoch und ältere Kollegen werden gut behandelt.
Arbeitsbedingungen
eine ergonomische Tastatur für ca. 70 Euro wurde abgelehnt - nein ja, richtig persönlich kann derjenige, der das Sagen hat, werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer am Anfang gut verhandelt hat, kann hier gut verdienen, auch weil Helvetia betriebliche Altersversorge in Höhe von 10% der tariflichen Vergütung anbietet. Aber sprunghafte Gehaltserhöhung ist hier nicht zu erwarten, in manchen Fällen sogar nicht mal eine kleine.
Zeitserfassung mit Gleitzeitmodell ist vorhanden und wird gelebt - jede gearbeitete Minute wird berücksichtigt.
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recht unbekannt unter ITlern
Karriere/Weiterbildung
Für mich ist leider nichts - keine große Firma mit ziemlich rückständigem Mindset, dem entsprechend leidet auch die Technologie. Geschäftsleitung ist nicht in der Lage, das Geschäft zu leiten.
Wer als Geschäftsleitung in der wichtigsten Veranstaltung der Firma nur betonen kann, dass die Belegschaft nicht von den Maßnahmen betroffen sein werden, der kann seinen Job nicht gut machen.
Man sieht dies in den negativen, veröffentlichen Geschäftsergebnissen von Helvetia DfD.