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Bewertung

1/2 Sideboard pro Mitarbeiter - persönliche Dinge am Schreibtisch sind unerwünscht!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Helvetia Versicherung in Frankfurt am Main gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Krisenmanagement während Corona, Männerdomaine, fehlende Bildung junger Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

mehr Vertrauen in den Mitarbeiter, fairere Gehälter bei sichtbar guter Leistung, Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung, ich vermisse die familiäre Arbeitsatmosphäre von Früher

Arbeitsatmosphäre

Dank New Work und Clean Desk wird man immer mehr vom Mitarbeiter zu einer Nummer. Durch Umbauarbeiten stehen am Januar jedem Büro nur noch 1 Sideboard zur Verfügung um Aktenordner und Sonstiges zu lagern. Desksharing wird künftig für Teilzeitkräfte eingeführt. Damit verschwinden auch die persönlichen Dinge auf dem Schreibtisch. Das Signal geht stark zum Thema Effizienz und Performance. Leider gehen hier die Bedürfnisse der Mitarbeiter stark unter. Der Vertriebsdruck ist hoch. Hier gibt die Schweiz den Takt vor.

Kommunikation

Von oben nach unten geht leider viel verloren. Die wichtigen Dinge wissen meist nur die Führungskräfte. Teilweise ist die Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeiter auch unehrlich, um den Mitarbeiter entsprechend zu lenken. Ich habe das Vertrauen in meine Führungskraft leider schon länger verloren, da hier mehrfach unehrlich kommuniziert wurde. Wer Loyalität verlangt, sollte selbst auch ehrlich kommunizieren.

Kollegenzusammenhalt

Seit Corona nicht mehr so stark wie zuvor. Es fehlt einfach die Zeit für zwischenmenschliche Gespräche.

Work-Life-Balance

Ich hatte schon bessere Jahre. Stellen werden teilweise nicht mehr nachbesetzt, um Kosten zu sparen. Das geht leider zu Lasten der Gesundheit der Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten versuchen die Mitarbeiter durch falsche Versprechungen bei Laune zu halten. Kommunikation teilweise unehrlich. Hybrides Führen = mangelhaft. Nach wie vor denken viele Führungskräfte, deren Mitarbeiter würden sich im Homeoffice auf die faule Haut legen. Viele Führungskräfte befürworten Homeoffice daher nur, wenn der Zwang durch die Regierung kommt, weil die Zahlen mal wieder steigen. Ins BCM-Team sollten dringend auch Mitarbeiter und nicht nur Führungskräfte.

Gleichberechtigung

Nach wie vor gibt es nur wenige weibliche Führungskräfte. Beförderungen gehen eher nach Sympathie und nicht nach Kompetenz.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Bewohner werden NOCH verschont. Stattdessen wird der Druck eher an jüngere Mitarbeiter weitergegeben. Wem das zuviel ist, der muss halt gehen. Formate zur Mitarbeiterbindung gibt es nicht.

Arbeitsbedingungen

Ist gerade im Wandel. Dennoch ist aktuell Vieles noch alt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Kommunikation und Zertifkate nach Außen passen leider nicht zur internen Philosophie. Nicht alles ist Gold was glänzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch!!

Karriere/Weiterbildung

Gute Fortbildungsmaßnahmen gibt es nur für Führungskräfte. Der normale Mitarbeiter muss sich mit E-Learning begnügen. Wenn man sich weiterbilden möchte, muss man selbst tätig werden und passende Seminare suchen und vorschlagen.


Interessante Aufgaben

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