Wie Fahrradfahren...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Parkplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Schlucht die zwischen dem Selbstbild und der Realität liegt.
Verbesserungsvorschläge
Nur weil jemand schon lange im Betrieb ist und alles für den Chef macht ist er noch lange keine Führungskraft.
Arbeitsatmosphäre
Wer im Bewerbungsgespräch aufpasst lernt schon, dass es später wie beim Fahrradfahren ist. Nach unten soll man treten, nach oben buckeln. Das Klima ist zum Teil miserabel. Ständiger Druck und unmögliche Umgangsformen.
Kommunikation
Es werden nur Befehle erteilt, die man kommentarlos zu befolgen hat.
Kollegenzusammenhalt
Mit einigen ok. Bei einem Großteil hat jegliche Kinderstube gefehlt.
Work-Life-Balance
Man soll gerne früher kommen und dafür später gehen. Im 2 Wochen-Rhythmus ständige Rufbereitschaft(inkl. Arbeit) über ein Firmen-Handy. Auch nachts und am Wochenende. Die Überstunden macht man natürlich freiwillig und unentgeltlich. Die Mittagspause muss man oft unterbrechen um zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Ist das Ergebnis nicht gut, sind die normalen Angestellten schuld. Läuft es gut hat das einzig der Vorgesetzte erreicht. Das Vorgesetztenverhalten ist auf dem Stand von 1985.
Arbeitsbedingungen
Es wurde mit Excel disponiert. Wie 1985.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die namensgebende Obrigkeit gibt vor dies zu haben. Lässt aber zu, dass beides mit Füßen getreten wird.
Karriere/Weiterbildung
Bei der Frage nach einer Unterstützung bei einer Weiterbildung kam die Antwort: Was wollen Sie damit? Das bringt ihnen hier nichts und sie verdienen damit auch nicht mehr.