Eine gute Schule fürs Leben ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Interessante Projekte
- Wunderschöne "Kulturfahrten" in jedem Jahr an einem anderen Ort für 2 bis 3 Tage waren sehr angenehme und teambildende Maßnahmen.
- Sekretariat
- zentrale Lage
- 30 Tage Urlaub
- Gehalt kam immer pünktlich
- gute und zentrale Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Großraumbüro
- keine Altersvorsorge
- Überstunden - kein ehrlicher Freizeitausgleich
- keine Gleitzeit, es sei denn es gleitet nach hinten
Verbesserungsvorschläge
- Zielvereinbarungen mit Gehaltsanpassungen / Prämien
- Großraumbüro als Bürolandschaft mit Rückzugszonen und Besprechungsinseln ausbilden
- gerechte Überstundenregelung
- Mehr Frauen als Partner einsetzen, nicht nur in den Nebensparten.
Arbeitsatmosphäre
Wie man sich so als Kaninchen auf einem großen abgeernteten Kartoffelacker fühlt, wenn der Fuchs umhergeht ... :), naja ganz so dramatisch war es nicht..., aber Großraumbüro ohne jegliche Rückzugsmöglichkeit und "Totalfreiblick" sowie mangelhafter Klimatisierung unter vielen Kollegen ist nun wirklich nicht mehr zeitgemäß.
Das Prinzip "nicht geschimpft ist auch gelobt" bildet die Wertschätzung der Arbeit ab, ist aber auch OK wenn man nicht allzu sensibel ist.
Aber ... wer an etwas Besonderem planen möchte, ist hier richtig! Kreative internationale Teams.
Kommunikation
Unter den Kollegen gute Kommunikation, auch Privates war möglich. Unter den Büros gut und konstruktiv.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt sehr angenehme Kollegen im "Indianerbereich". Der Kontakt zwischen den Büros wird auch gut gehalten, insbesondere zu den entsprechenden Abteilungen. Man hilft sich untereinander.
Ich habe kein Mobbing kennengelernt.
Work-Life-Balance
Überstunden sind hier noch ein Mittel zu erkennen, wer ein williger und guter Indianer ist, ganz egal was du kannst und wie schnell du bis, nur danach wie lange dein Gesäß am Stuhl klebt wird deine Leistungsfähigkeit bemessen....
Keine echte Gleitzeit, die meisten MA fangen erst um 9:00 Uhr!!! an und wer vor um 18:30 Uhr geht hat auf längere Sicht eine Perspektive auf eine Gehaltserhöhung verloren.
Hier müsste sich etwas ändern um attraktiver zu werden. 2 Sterne für 30 Tage Urlaub, das ist mehr als üblich.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt nur Einen !!!
In nächster Ebene dann ernannte "Partner", die mit mehr oder weniger Empathie und Geschick versuchen den Anforderungen gerecht zu werden.
Hier wäre durch Wertschätzung und echte Motivation mehr zu bewirken und zu hoffen, dass der Generationswechsel mehr Leichtigkeit zulässt, bisher sehr konservativ ... passt nicht zur Architektur.
Interessante Aufgaben
Schon sehr interessant!...,wer kann schon an derartig interessanten Objekten arbeiten?
Gleichberechtigung
Frauen = Partner? nur sehr begrenzt im Männerhaifischbecken
Alte = eher selten, wenn doch, dann echte Spezialisten, dafür 1 Stern
Multikulti = aber ja, dafür 2 Sterne
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrungen der älteren Kollegen wurden gern angenommen.
Arbeitsbedingungen
Großraum ohne Rückzugsmöglichkeit muss man mögen, mir dröhnte ab Mittag der Kopf und ich war ständig abgelenkt, Lärmpegel groß, Raumlufttechnik veraltet, Rechner und Software werden gut gewartet, dafür 1 Stern, grandioser Ausblick auf Berlin, dafür 2 Sterne
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Dienstwagen, alles mit der Bahn oder einem Mietwagen, das muss man erstmal durchsetzen bei ca. 300 Mitarbeitern ... LOB!
Engagiert in Afrika für Schulneubau.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhungert bin ich nicht und pünktlich kam mein Gehalt immer!
Unter Beachtung der Überstunden eher Mittelmaß ... aber Geld ist nicht alles würde mein Opa sagen:))) Keine weiteren Sozialleistungen wie 13., Urlaubsgeld, Rentenvorsorge o.ä.
Image
Interessant und innovativ, es gibt nicht viele die hier mitmischen.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungen der Henn Akademie wurden regelmäßig intern gut organisiert, jeder der wollte durfte sich auf ein Fachthema vorbereiten und vortragen ... wie in der Schule :).
Mal sehr gut bis eher mäßig ... aber auch so kann Wissen vermittelt werden, geschadet hat es nicht. Es hatte zumindest einen professionellen Touch:).