3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Tatsache, dass jeden Monat pünktlich das Gehalt kommt.
Das man sich immer noch der Illusion hingibt, dass bald alles besser wird. Dieser Eindruck herrscht bis in die untersten Ebenen. Die extrem hohe Fluktuation unterstreicht die Tatsache, dass in Sachen Führung und Reaktion auf Probleme am Markt einiges im Argen liegt.
Die GF erscheint oft total planlos und schlägt dann einen Kurs von blindem Aktionismus ein, welcher von den unteren Ebenen dann nur widerwillig umgesetzt wird. Man sollte definitiv die Leute besser mit einbeziehen, die jeden Tag mitten im Kriegsgeschehen sind.
Von vorne, hast du gut gemacht. Die Kritik wird dann hintenrum von den Kollegen berichtet.
Seit der Übernahme 2018 geht das Image nur in eine Richtung.
Kaum vorhanden. Auch nach Feierabend wird man noch wegen Lapalien belästigt.
Umwelt- und Klimaschutz an erster Stelle. Nur kosten darf es nichts.
So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Wurde in den letzten Jahren mit aller Macht heruntergewirtschaftet.
Kollegen die ihre Rente erreicht haben wurden nach teilweise mehreren Dekaden mit einem feuchten Händedruck verabschiedet.
Das heute gesprochene Wort ist morgen schon nichts mehr wert.
Büro- und Arbeitsmittel haben ihre goldenen Zeiten lange hinter sich. Unter diesen Umständen ist natürlich jeder willens Höchstleistungen zu vollbringen.
Quasi nicht vorhanden. Die GF zieht den Kopf ein und hofft auf Selbstheilungsprozesse. Dementsprechend gibt es auch keine klaren Aussagen nach unten.
Das Gehalt ist sehr gut. Nur Geld ist nicht alles.
Die gab es durchaus, allerdings wurden sie mit unhaltbaren Deadlines wieder vom Tisch gewischt. Resultat: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen.
Wenn ich Freitags zur Mittagszeit gehen wollte, bin ich Freitags zur Mittagspause gegangen. Je nach Position wird Homeoffice gewährt; Hauptsache, die Arbeit ist erledigt.
Zusagen werden nicht eingehalten.
Personal wird real abgebaut.
Neues Personal kommt aus dem Umfeld der GF.
Kurzfristige Bilanzaufbesserung steht vor nachhaltigem Handeln.
Dänische IT als Bremse im Thema der digitalen Transformation.
Dänen schauen nur auf die Bilanz und bekommen anscheinend nicht mit, was in den Ländern passiert. (?)
Personal sollte real aufgebaut werden. Wenn man Abgänge und Zugänge vergleicht, baut man Personal ab. Die Zugänge werden aber als positives Signal verkauft. (Drei weg, zwei neu, sind nicht zwei aufgebaute Stellen, sondern immer noch eine abgebaute.)
Einstellungen kommen aus dem Klientel der GF. Das zeigt mir auch im Nachhinein, dass ich keine Chance auf eine höhere Karrierestufe und mehr Gehalt gehabt hätte. Wie kommt das wohl bei der noch vorhandenen Belegschaft an?
Die Kollegen passen von Typ alle gut zusammen. Es macht Spaß mit ihnen zusammen zu arbeiten, auch standortübergreifend.
Teilweise gibt es zu viel Druck von der Geschäftsführung auf Team- und Abteilungsleiter. Das drückt die Stimmung in der Mannschaft.
Extern:
Heidelberger Kalksandstein ist in seinen vertretenen Regionen eine bekannte Marke. Spricht man Leute auf dem Bau an, und sagt diesen man sei von "den Heidelbergern", wissen diese Bescheid und bekommt meist freundliches und positives Feedback.
H+H kennt man einfach nicht in Deutschland, es wird auch zu wenig getan das zu ändern; außer Fahnen an den abgelegenen Standorten aufzuhängen...
Intern:
Allgemein sprechen Mitarbeiter selten positiv über ihre Arbeitgeber. Aber so negativ und über alle Standorte hinweg habe ich das noch nicht erlebt! Das müssen Vorgesetzte und HR eigentlich mitbekommen, aber es wird nichts gemacht, um dies zu ändern, oder es ist die gewünschte Arbeitsatmosphäre.
Mitarbeiter ohne Personal- oder Projektverantwortung kommen mit Ihren 38 Stunden gut zurecht. Zumindest so lange niemand krank oder im Urlaub war und ist. Dann sind viele Überstunden unumgänglich. Diese können auch nur schwer abgebaut werden, da die Personaldecke einfach zu dünn besetzt ist. Ausbezahlt werden Überstunden auch nicht, da außerhalb des gewerblichen Bereichs keine Zeiten erfasst werden. Selbst geschriebene Tabellen wurden nicht vom Vorgesetzten unterzeichnet und somit haben Mitarbeiter offiziell keine Überstunden.
Spannenderweise wurde die Personaldecke in der KS Sparte in 2019 weiter abgebaut. Das Konstrukt kann so gar nicht mehr funktionieren, was man am Mehr an Krankheitstagen der verbleibenden Mitarbeitern erkennen kann.
Mitarbeiter mit Personal- oder Projektverantwortung freuen sich über 50-Stunden-Wochen, das ist quasi wie Urlaub... Apropos, Urlaub ohne ständige Anrufe und Nachfragen gibt es nicht.
Mir persönlich hat man keinen positiven Weg aufzeigen können, wie ich meine Karriere hätte ausbauen können. Weiterbildungen wurden mir mehrfach nicht gewährt, da Kosten/Nutzen angeblich nicht erkennbar gewesen wären (O-Ton war, dass ich in der Zeit ja nicht arbeiten könne...)
Bezahlung zwar nach Tarif, aber gerade im gewerblichen Bereich werden die Mitarbeiter eine Stufe niedriger eingeteilt.
Im kaufmännischen Bereich wurden Gehaltserhöhungen regelmäßig abgelehnt, weil immer irgendwas nicht passte. Von einem mündlich zugesagtem und dann doch abgelehnten Firmenwagen spreche ich mal nicht...
BAV und VWL gibt es.
Keine Mülltrennung.
Keine Unterstützung sozialer Projekte.
Zusammenarbeit mit Schulen und Universitäten wurden zur kurzfristigen Aufbesserung der Bilanz eingestellt.
Bis auf wenige Ausnahmen unterstützen sich die Kollegen team-, abteilungs-, und ortsübergreifend.
Je höher die hierarchische Stufe, desto schlechter wird die Zusammenarbeit leider. Dort ist die persönliche Darstellung wichtiger als der Unternehmenserfolg.
Die digitale Umstellung ist den älteren Kollegen (wie auch den jüngeren) nicht ordentlich erklärt worden. Sie mussten gewohnte Arbeitsweisen aufgeben und sich umgewöhnen, ohne zu wissen, warum es wichtig ist, als Unternehmen diesen Schritt zu gehen.
Auf deren Meinungen und Erfahrungen wird wenig wert gelegt.
Ein ganz individuelles Thema! Es gibt top Vorgesetzte, für die man durchs Feuer gelaufen wäre, und es gibt das genaue Gegenteil. Nach dem Verkauf überwiegt durch die schon erwähnten Austäusche Zweiteres.
Mündliche Absprachen werden nicht mehr eingehalten, oder nachträglich völlig anders und zum Nachteil des Mitarbeiters interpretiert.
Computer und Laptops sind modern, teilweise können Surface oder auch Tablets/iPads von den Mitarbeitern ausgesucht werden. Das war wirklich gut.
Gegenteilig war der Umgang mit der angemietete Cloudumgebung, welche an Wochenenden und teilweise Nachts abgestellt wurde. Das hat äußerst negativen Einfluss auf automatisierte Prozesse gehabt. Grund waren Geldeinsparungen und fehlendes Verständnis für Automatisierung innerhalb der IT-Abteilung(!) aus Dänemark! Ich hoffe, dass sich das zwischenzeitlich geändert hat.
Auch versteht die IT-Abteilung nicht das Bedürfnis der Mitarbeiter nach einer CTI Lösung. Im Jahre 2019 mussten Mitarbeiter händisch Nummern auf ein Festnetztelefon eingeben...
An Büroausstattung wird bei der Sparte KS auch gespart, Tische wurden in Einheitshöhen aufgestellt, da dies "besser aussehe", Stühle für einen gesunden Rücken wegen zu hoher Kosten nicht angeschafft. Negativ fällt das besonders auf, wenn man dann zu unterschiedlichen Standorten reist, und dort von moderner Einrichtungen bis Vorkriegsmodellen alles vorfindet. Diese krasse ungleiche Behandlung drückt auf die Stimmung der Mitarbeiter außerhalb Wittenborns.
Schwankt von gut und regelmäßig bis nicht vorhanden. Spannenderweise war die Kommunikation während des Verkaufsprozesses am besten, was sich positiv auf die Mitarbeiter auswirkte.
Seit dem Verkaufsprozess, der damit einhergehenden Abwanderung von Führungspersonal und der Einteilung neuer Personalien durch die neue Mutter, wurde die Kommunikation leider immer weniger. Zum Schluss meiner Beschäftigung wusste man in den KS Standorten gefühlt gar nichts mehr, und für Infos musste man in Wittenborn anrufen. Dort scheint informiert zu werden.
Baugewerbe = Männerdomäne.
Augenscheinlich gibt es ein paar Frauen in Führungspositionen. Aber die Sprüche hinter geschlossenen Türen zeigen ein anderes Bild.
Teils, teils. Für jede interessante Aufgabe, welche man mit Freude erledigt hat, gab es mindestens eine uninteressante Aufgabe. So weit so normal.
Manchmal bekommt man aber Aufgaben zugewiesen, die man ausdrücklich abgelehnt, da diese nichts mit dem eigenem Bereich und Qualifikationen zu tun haben.