Super Team. Schwieriger Arbeitgeber. Performance und Events waren immer wichtiger als die Angestellten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann wahnsinnig viel lernen und die lokalen Teams und Ehrenamtlichen sind wirklich toll. Die Gemeinschaft war immer ein Gewinn und hat viele Menschen im Leben voran gebracht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Emotionale Manipulation von Vorgesetzten war prägend im negativsten Sinne.
Wenn du gut performst und ins Schema passt wirst du gefeiert. Wenn nicht wurdest du recht schnell ersetzt. Kritik wurde dementsprechend nicht gerne gehört oder mit einer schlechter ‚Herzenshaltung im Glauben oder im Dienst‘ abgetan.
Für eine Kirche, die sich mit einer tollen Frauenarbeit brüstet ist hier leider viel schief gelaufen.
Von der obersten Leiterschaft sind mehrfach herabwürdigende oder negative Sprüche an Frauen im Bezug auf Kinderplanung oder an bereits
schwangere Angestellte gefallen.
Verbesserungsvorschläge
Gesundheit der Angestellten sollte in den Fokus genommen werden. Burnout von Angestellten oder Volunteers
wurde einfach in Kauf genommen.
Viele Überstunden wurden nicht kompensiert.
Hierarchien sollten überdacht werden.
Leiter haben zu viel Macht über Menschen. Der Vorstand ist nicht divers und nicht kritisch/ überprüfend genug.
Leitende Pastoren segneten Gehälter ab obwohl ein Vorstand und eine HR Abteilung eingesetzt wurden. Beispiel: Dein Pastoraler Leiter hat dich geistlich geleitet, deine Arbeit bewertet und dein Gehalt verhandelt. Das ist ein toxischer Nährboden.
Vielen ungesunde Prinzipien wurden von der ehemaligen globalen Leiterschaft übernommen. Das sich das nun verbessern könnte kann sehr gut sein. Ich würde es mir wünschen.
Kollegenzusammenhalt
Top auf den unteren Ebenen.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet, dass man sein Leben um die Church herum baut, anstatt die Kirche Teil seines Lebens zu sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Eher keine älteren Kollegen.