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HIRI 
- 
Hildebrand 
und 
Richter 
und 
Co. 
Fabrik 
für 
technische 
Gummi- 
und 
Kunststoffspezialitäten 
GmbH
Bewertung

Falscher Arbeitgeber für Eltern mit betreuungspflichtigen Kindern!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Hiri, Hildebrand und Richter & Co, Fabrik für technische Gummi- und Kunststoff-Spezialität in Kirchgellersen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielfältigkeit der Endprodukte. Man erhält wirklich einige, interessante Einblicke in unterschiedliche Bereiche und Branchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe div. oben, sowie fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter wertschätzen, zuhören, ernst nehmen. Auszubildende nicht als billige Arbeitskraft ansehen. Teilweise können Azubis nicht alle Bereiche kennenlernen, da sie damit beschäftigt sind, Urlaubs- oder Krankheitsvertretungen zu übernehmen und letztendlich keine Zeit mehr bleibt.

Unbedingt jeweilige Teamleiter schulen!!! Hier ist definitiv Bedarf was Loyalität, Neutralität und Mitarbeiterführung angeht. Konstruktive Lösungsansätze für alle Beteiligten zu finden, müssen in dieser Position oberste Priorität haben. Aussagen und Einstellungen wie "Geht mich nichts an". "Ich wollte diesen Posten ja eigentlich auch nie" und "Sollen andere entscheiden" funktionieren hier einfach nicht.

Arbeitsatmosphäre

Leider wird die Atmosphäre oft durch unnötige Diskussionen oder unlogischen Entscheidungen gestört. Die Geschäftsführerebene ist nicht unbedingt vertrauenswürdig - zu oft werden interne Informationen oder private (im Vertrauen getätigte) Aussagen weitergegeben. Die Mehrheit der Kollegen sind unzufrieden, einige darunter, die sich einfach mit ihrem "Schicksal" abgefunden haben. Traurig!!!!

Kommunikation

Du als Arbeitnehmer sollst natürlich immer kommunikativ bleiben, gerade was Schuldeingeständnisse angeht. Dabei ist es völlig egal ob Du wirklich etwas falsch gemacht hast oder nicht. Ein Fehler, einen Schuldigen - das ist das was zählt! Kommunikativ bleibt es dann in sofern noch, dass Dir dieser Fehler gern noch längere Zeit vorgehalten wird.
Solltest Du ein echtes Problem schildern wollen, ist es mittlerweile leider sehr schwierig, dass Dir zugehört und nach einer kompetenten Lösung gesucht wird.

Kollegenzusammenhalt

Am Ehesten hat man Chancen auf Zusammenhalt, in der Abteilung in der man arbeitet. Hier geht es aber um die reinen Arbeitsprozesse. Menschlich darf man so etwas wie Loyalität nicht erwarten.
Ein Kommentar im oberen Bereich trifft es absolut: Dein Fehler, nie mein Fehler!

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind prima, in der Regel gibt es auch keine Probleme Urlaub zu bekommen. ABER: In diesem Jahr musste leider jedes Unternehmen gewisse Abstriche machen, wenn er Mütter bzw. Eltern von betreuungspflichtigen Kindern beschäftigt. Die Schließungen aller Schulen und Kitas im März, April, und Mai 2020 haben Eltern gezwungen, die Betreuung ihrer Kinder selbst zu übernehmen. Hier MUSS für jeden Einzelnen eine gewisse Flexibilität vom Arbeitgeber eingeräumt werden, wenn man erwartet, dass der Arbeitnehmer täglich! seine Arbeitsstätte aufsucht.

Vorgesetztenverhalten

Enttäuschend

Interessante Aufgaben

Vielfältiger Bereich, aber täglicher Kampf um Aufgabenverteilung. Keine klare, bzw. absolut unsinnige Verteilung. Während sich einige Kollegen aus anderen Abteilungen nicht gerade verausgaben, müssen andere wiederum enorme Massen bewältigen.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung ist zusammengewürfelt und teilweise wirklich sehr sehr alt. Über Modernisierung wird leider nicht nachgedacht.
Betriebssystem ist vor 20 Jahren selbstgestrickt und so arbeitet es auch. Stolperig, unübersichtlich und nicht arbeitserleichternd.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einfach traurig. Da kein digitales Arbeiten gewünscht ist, werden alle Vorgänge Old School in Papierform von A nach Z getragen. Dadurch enormer!!!! Papierverbrauch (m.E. absolut unnötig)
Verbesserungsvorschläge auch hier = nicht erwünscht!

Gehalt/Sozialleistungen

Viel Arbeit, wenig Geld - aber dafür gibt es so etwas wie Weihnachtsgeld, welches bei jedem Mitarbeiter in einer anderen Höhe ausgezahlt wird. Dies führt JEDES Jahr zu erheblichen Unmut, denn selbstverständlich tauschen sich die Mitarbeiter untereinander darüber aus. Hier muss einheitlich agiert werden, um diese diversen Unruhen zu vermeiden.

Image

Alle meckern, keiner ändert was!

Karriere/Weiterbildung

Nicht gegeben. Der Ein oder Andere darf schon mal an einem kostenlosen Seminar teilnehmen. Seine Arbeit die dadurch liegen bleibt, darf er natürlich dann in den Folgetagen mit Überstunden aufholen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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