Irgendwas zwischen Kesselbauer, Anlagenbauer und Generalunternehmen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt
- Erreichbarkeit
- Sauberkeit der Räume
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Unsicherer Arbeitsplatz
- langweiliges Herumschieben von Informationen/Planungsunterlagen zwischen
Abteilungen, Kunden und Zulieferern
- wiederkehrende Kündigungswellen
Verbesserungsvorschläge
- Delegierende Hierarchieebene abschaffen
- Seltener Umorganisieren
- breitere Produktpalette
Arbeitsatmosphäre
Gut, aber manchmal etwas laut in den Büros.
Kommunikation
Es wird vieles von den unteren Vorgesetzten nur durchgeschoben. Keine eigene Note oder Eingreifen, wenn von ganz oben unsinnige Vorgaben kommen.
Kollegenzusammenhalt
Auf Sachbearbeiterbene ganz gut. Unklare Organisation und dadurch entstehende Diskussionen über Zuständigkeiten und Stundenbudgets bieten Konfliktpotential.
Work-Life-Balance
Homeoffice und Verfügungszeiten ermöglichen recht flexible Arbeitszeiten.
Vorgesetztenverhalten
Keine klare Linie und oftmals fehlende inhaltliche Kenntnisse führen zur Delegier-Mentalität.
Interessante Aufgaben
Hängt von der Abteilung und dem Tätigkeitsgebiet ab. Kann aber interessant sein.
Gleichberechtigung
Kenne keine negativen Beispiele.
Umgang mit älteren Kollegen
Kenne keine negativen Beispiele. Alterteilzeit wird angeboten.
Leute, die regulär die Rente erreichen, und nicht mit Kündigungswellen vorzeitig gehen, sind eher eine Ausnahme.
Arbeitsbedingungen
Gute Erreichbarkeit, viele Möglichkeiten in der Mittagspause. IT mit vielen Problemen. Manchmal etwas laut wegen anliegender Eisenbahnlinie (je nach Sitzort)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht ein wenig das Image aufzupolieren und andere Schwerpunkte zu betonen, aber letztlich geht es bei vielen Produkten hauptsächlich um die Verbrennung fossiler Energieträger, die die Umwelt belasten
Gehalt/Sozialleistungen
Gut
Image
(Kohle-)Kraftwerkstechnik eben.... Würden viele als nicht mehr zeitgemäß betrachten
Karriere/Weiterbildung
Befindet sich auf dem absteigenden Ast. Nicht nur wegen der Energiewende, sondern wegen ständiger Umorganisation und hoher Personalfluktuation (Kündigungswellen). Dadurch geht Knowhow verloren und Kommunikationswege und Arbeitsabläufe sind nicht eingespielt.
Diese Firma kann daher nur eine vorübergehende Position im eigenen Lebenslauf darstellen. Weiterbildungsmöglichkeiten sind jedoch vorhanden.