Entwicklung in eine schlechte Richtung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Projekte
Flexible Arbeitszeiten (10 Uhr - 16 Uhr)
Learning Lunches
Home Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Behandlung der Mitarbeiter. Beispiele:
- Inflationszuschuss zu einem festen Datum zugesichert. Zusage wurde in Gehaltsverhandlungen als Argument verwendet. Der Inflationszuschuss wurde jedoch nicht bezahlt.
- Mitten in der Saison wurde beschlossen, dass Redakteure manchmal Sonntags in Bereitschaftsdienst sein müssen – unbezahlt bis sie wirklich arbeiten müssen.
- Ein*e Mitarbeiter*in wurde dazu gedrängt, sein Team zu wechseln, damit seine Befristung verlängert wird.
- Ein*er Mitarbeiter*in wurde nach zwei Jahren Arbeit in einem speziellen Team gesagt, sie müsse ab kommender Woche das Team wechseln.
- Ein*er Mitarbeiter*in wurde zwei Wochen (!!) vor Ende ihrer Probezeit mitgeteilt, dass sie ab sofort nicht mehr Vollzeit, sondern nur noch vier Tage die Woche arbeiten darf.
- Anfang des Jahres wurden alle Fahrkostenzuschüsse für die Mitarbeitenden gestrichen. Seitdem wird beteuert, dass es bald eine Lösung für die Fahrkosten geben wird. Nichts passiert.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wünschenswert, dass die Chefs persönlich mit den Mitarbeitenden sprechen.
Arbeitsatmosphäre
Seit Beginn des Jahres 2024 hat sich die Arbeitsatmosphäre erheblich verschlechtert. Mitarbeiter werden kaum als Menschen, sondern als Kostenfaktoren betrachtet. Die Mitarbeitenden fühlen sich nicht wertgeschätzt.
Darüber hinaus wurde Anfang des Jahres bekannt gegeben, dass der männliche Teamleiter zum Geschäftsführer befördert wird. Diese Entscheidung hat zu großer Unzufriedenheit geführt, da seine Führungsqualitäten im Umgang mit den Mitarbeitenden leider stark zu wünschen übrig lassen.
Kommunikation
Wie in vielen Firmen lässt die Kommunikation zu wünschen übrig. Es gibt (zu) viele Meetings, und die Abläufe sind ineffizient gestaltet. Informationen werden oft über drei oder mehr Personen weitergegeben und gelangen falsch zum Kunden.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in den einzelnen Teams ist sehr gut.
Work-Life-Balance
Überstunden lassen sich meist vermeiden, und wenn sie doch anfallen, können sie in der Regel wieder abgebaut werden. Die Kernarbeitszeiten von 10 bis 16 Uhr bieten viel Flexibilität.
Vorgesetztenverhalten
Die beiden Chefs wohnen in Hamburg und sind nie im Büro. Da man keinen Kontakt zu ihnen hat, existiert keine persönliche Beziehung zu ihnen, und es ist schwierig, Aussagen über ihre Persönlichkeiten zu treffen.
Leider ist der Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeitenden unzureichend. Wertschätzung scheint in dieser Firma ein Fremdwort zu sein.
Großes Problem ist der männliche Teamleiter/Geschäftsleiter, der keine Empathie gegenüber den Mitarbeitenden zeigt. Er hält gerne lange Monologe und lässt andere kaum zu Wort kommen. Wenn man die Gelegenheit hat, etwas zu sagen, verdreht er oft die Worte oder redet so lange weiter, bis man das eigentliche Problem vergessen hat. Geht man mit einem Problem zu ihm, trifft man nur auf Ablehnung.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele interessante Projekte, die für Abwechslung sorgen.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt ist eher gering.
Aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden, allerdings nur bis zu einem gewissen Betrag.
Karriere/Weiterbildung
Jeder Mitarbeiter hat 8 Stunden pro Monat für persönliche Weiterbildung, die er nach Belieben nutzen kann. Allerdings werden keine Kosten übernommen, sodass man beispielsweise Kurse selbst bezahlen muss.
Alle paar Monate gibt es einen "Learning Lunch", bei dem ein Mitarbeiter in der Mittagspause einen Vortrag über ein spezielles Thema hält. Die Teilnahme ist freiwillig.