17 Bewertungen von Mitarbeitern
17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Spannende Projekte
Flexible Arbeitszeiten (10 Uhr - 16 Uhr)
Learning Lunches
Home Office
Schlechte Behandlung der Mitarbeiter. Beispiele:
- Inflationszuschuss zu einem festen Datum zugesichert. Zusage wurde in Gehaltsverhandlungen als Argument verwendet. Der Inflationszuschuss wurde jedoch nicht bezahlt.
- Mitten in der Saison wurde beschlossen, dass Redakteure manchmal Sonntags in Bereitschaftsdienst sein müssen – unbezahlt bis sie wirklich arbeiten müssen.
- Ein*e Mitarbeiter*in wurde dazu gedrängt, sein Team zu wechseln, damit seine Befristung verlängert wird.
- Ein*er Mitarbeiter*in wurde nach zwei Jahren Arbeit in einem speziellen Team gesagt, sie müsse ab kommender Woche das Team wechseln.
- Ein*er Mitarbeiter*in wurde zwei Wochen (!!) vor Ende ihrer Probezeit mitgeteilt, dass sie ab sofort nicht mehr Vollzeit, sondern nur noch vier Tage die Woche arbeiten darf.
- Anfang des Jahres wurden alle Fahrkostenzuschüsse für die Mitarbeitenden gestrichen. Seitdem wird beteuert, dass es bald eine Lösung für die Fahrkosten geben wird. Nichts passiert.
Es wäre wünschenswert, dass die Chefs persönlich mit den Mitarbeitenden sprechen.
Seit Beginn des Jahres 2024 hat sich die Arbeitsatmosphäre erheblich verschlechtert. Mitarbeiter werden kaum als Menschen, sondern als Kostenfaktoren betrachtet. Die Mitarbeitenden fühlen sich nicht wertgeschätzt.
Darüber hinaus wurde Anfang des Jahres bekannt gegeben, dass der männliche Teamleiter zum Geschäftsführer befördert wird. Diese Entscheidung hat zu großer Unzufriedenheit geführt, da seine Führungsqualitäten im Umgang mit den Mitarbeitenden leider stark zu wünschen übrig lassen.
Überstunden lassen sich meist vermeiden, und wenn sie doch anfallen, können sie in der Regel wieder abgebaut werden. Die Kernarbeitszeiten von 10 bis 16 Uhr bieten viel Flexibilität.
Jeder Mitarbeiter hat 8 Stunden pro Monat für persönliche Weiterbildung, die er nach Belieben nutzen kann. Allerdings werden keine Kosten übernommen, sodass man beispielsweise Kurse selbst bezahlen muss.
Alle paar Monate gibt es einen "Learning Lunch", bei dem ein Mitarbeiter in der Mittagspause einen Vortrag über ein spezielles Thema hält. Die Teilnahme ist freiwillig.
Der Kollegenzusammenhalt in den einzelnen Teams ist sehr gut.
Die beiden Chefs wohnen in Hamburg und sind nie im Büro. Da man keinen Kontakt zu ihnen hat, existiert keine persönliche Beziehung zu ihnen, und es ist schwierig, Aussagen über ihre Persönlichkeiten zu treffen.
Leider ist der Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeitenden unzureichend. Wertschätzung scheint in dieser Firma ein Fremdwort zu sein.
Großes Problem ist der männliche Teamleiter/Geschäftsleiter, der keine Empathie gegenüber den Mitarbeitenden zeigt. Er hält gerne lange Monologe und lässt andere kaum zu Wort kommen. Wenn man die Gelegenheit hat, etwas zu sagen, verdreht er oft die Worte oder redet so lange weiter, bis man das eigentliche Problem vergessen hat. Geht man mit einem Problem zu ihm, trifft man nur auf Ablehnung.
Wie in vielen Firmen lässt die Kommunikation zu wünschen übrig. Es gibt (zu) viele Meetings, und die Abläufe sind ineffizient gestaltet. Informationen werden oft über drei oder mehr Personen weitergegeben und gelangen falsch zum Kunden.
Einstiegsgehalt ist eher gering.
Aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden, allerdings nur bis zu einem gewissen Betrag.
Es gibt viele interessante Projekte, die für Abwechslung sorgen.
viel Freiheit, tolle Kollege, interessante und sehr unterschiedliche Projekte
aktiver Entwicklungschancen aufzeigen
ich wurde super gut aufgenommen und durfte schnell eigenständig arbeiten, es gibt ein tolles Büro am Wasser mitten in Mainz, nur der Baulärm nervt manchmal
mal mehr, mal weniger, aber ich konnte wenn mal mehr war problemlos meine Zeit ausgleichen. Generell wird alle Zeit getrackt auf Kunden, interne Projekte etc. Das ist anstrengend und auch mal nervig, aber fand ich am Ende sehr transparent
wie andere Werkstudijobs
es gibt z.B. eine no fligh policy die für alle gilt
tolle Kollegen
ich hatte tolle Projektleiter und hatte das Gefühl trotz viel Home-Office ich kann alle ansprechen und mir Hilfe holen wenn nötig
die AllHands Termine helfen zu verstehen wo es hingehen soll
tolle Projekte z.B. mit Sendern wie dem ZDF
Flexibilität, Hunde erlaubt, kostenlose Getränke, Firmenveranstaltungen, Boni.
Guter Zusammenhalt untereinander. Homeoffice und Flexibilität wird hier groß geschrieben.
Total flexibel. Ich kenn Kollegen die ausschließlich in Homeoffice arbeiten und sich ihr Zeit frei einteilen können. War bei meinen vorherigen Arbeitgebern leider nicht so.
Gehalt wurde über die Jahre stets angepasst.
Der Zusammenhalt war schon immer gut. Klar gibt es auch immer wieder mal die aus der Reihe tanzen....
Die Kommunikation wir stetig verbessert.
Sehr interessant und Abwechslungsreich. Es wird einem die Möglichkeit gegeben sich überall einzubringen.
Die Teamatmosphäre war in der Regel positiv, aber gleichzeitig sehr stressig. Oft hörte man von Kollegen in anderen Abteilungen, wie schlecht es läuft. Die Vorgesetzten, insbesondere auf Führungsebene, wirkten eher einschüchternd anstatt motivierend für eine angenehme Zusammenarbeit.
In der Social-Media-Szene ist HitchOn kaum bekannt.
Es gibt viele Überstunden, und das Zeitenerfassungssystem ist katastrophal. Oft werden Überstunden nicht einmal anerkannt.
Die Hauptsache ist, das tägliche Geschäft zu betreiben, und das Geld reinkommt. Bei meinem Start wurde ironisch von ehemaligen Kolleg:innen gesagt: "Na dann mal viel Spaß bei HitchOn, halt durch." Mitarbeiter kündigen dort häufig, einschließlich langjähriger Kollegen.
In den meisten Teams gut.
Die Führungskräfte sind selten präsent oder engagiert, obwohl nach außen stets suggeriert wird, dass sie eine gute, innovative Führung repräsentieren, die nah am Mitarbeiter agiert.
Viele Home Office Möglichkeiten
Probleme wurden nicht zeitnah angesprochen, und wenn doch, erfolgte dies erst spät und in Form von Drohungen während Mitarbeitergesprächen.
Trotz häufiger Aussagen über ein gutes Gehalt liegt der Lohn im unteren Branchenstandard. Einige Medizinische Fachangestellte in meinem Bekanntenkreis verdienen mehr.
Hin und wieder aber die Auftragslage ist schwach.
Die Atmosphäre ist fast immer angenehm, in den Büros ist es nicht zu voll und durch flexible Homeoffice Regelung kann man selbst entscheiden, was mehr entspannt.
Viele zufriedene Kunden. Man könnte viel mehr im Bereich Employer Branding tun und wirklich sehr unzufriedene Mitarbeiter durch eine Personalabteilung besser abfangen.
HitchOn ist super flexibel, sei es was die Home Office Regelung angeht oder die Arbeitszeiten oder Remote Working. Das ist für mich ein echtes Alleinstellungsmerkmal.
Außerdem sind Überstunden hier mittlerweile eher selten, verglichen mit anderen Agenturen. Natürlich arbeitet man mal länger und es gibt stressige Phasen, aber das ist nicht die Regel. Dann können die Zusatzstunden aber auch ohne großen Aufwand nach eigenem Ermessen abgebaut werden.
Es gibt Weiterbildungskontingente und teilweise Messebesuche (OMR, Re:publica, ConCon). Ich konnte außerdem auch immer mal bezahlte Schulungen machen, wenn wirklich gut argumentiert. Ab einer bestimmten Stufe, gibt es gerade wie ich finde noch zu wenige Karrieremöglichkeiten.
Der Kollegenzusammenhalt ist und war übergreifend schon immer super, nur vereinzelt hat man ein paar schwarze Schafe, auf die man sich dann zum Beispiel nicht genügend verlassen kann und bei denen jeder um sie herum arbeitet. Diese gibt's aber auch überall. Es gibt keine Ellenbogenmentalität, wie man es aus anderen Agenturen kennt.
Die meisten Kolleg:innen sind eher jung, aber es gibt auch ein paar Ältere und die haben meiner Meinung nach keinerlei Nachteile oder einen anderen Umgang.
Tolle Büroräume in Mainz und Hamburg, mittlerweile auch super Laptops und Handys.
Die Kommunikation hat sich schon verbessert, teilweise gibt es noch zu wenig Kommunikation zwischen den einzelnen Teams, die Teamstruktur ist aber gerade wieder im Wandel, sodass hier auch weiterhin Verbesserung in Aussicht ist.
Das Gehalt ist meiner Meinung nach ganz leicht unter Agenturstandard. Aber besonders wenn man bedenkt, dass es sich hier nicht (mehr) um eine Agentur handelt, bei der Überstunden an der Tagesordnung liegen, ist es auf jeden Fall angemessen und wurde in den letzten Jahren auch stetig angehoben.
Die Aufgaben sind super divers und man kann sich überall einbringen, wenn man möchte. Es gibt die verschiedensten Kunden und Projekte und man kann super viel lernen. In 4 Jahren wurde mir kein einziges Mal langweilig :)
Spannende Projekte
Junges Team
Viele Freiheiten in der täglichen Arbeit
Ich kann HitchOn wirklich weiterempfehlen, für jeden der es mag direkt viel Verantwortung zu übernehmen und eine steile Lernkurve sucht. Die Rahmenbedingungen sind nicht außergewöhnlich gut, aber schon okay.
Ein K.O. Kriterium sind aber die aktuellen Teamleads. Das ist wirklich beispiellos und nicht nachvollziehbar, warum diese Personen noch in ihrem Job sind. Zwei Jahre lang wurden diverse Strukturen probiert und wieder über den Haufen geworfen. Das zeugt von Inkompetenz der Führungskräfte. Sie haben mit Strukturwandel in Unternehmen und Personalführung keine Erfahrungen, und das müssen die Mitarbeiter ausbaden. Hinzu kommt eine Überforderung bei der Personalverwaltung. Nach einer besonders starken Kündigungswelle, stellte der Teamlead zu viele neue Mitarbeiter ein. Es wurden Däumchen gedreht oder die neuen Stellen war so überstürzt geschaffen worden, dass die Aufgaben so unklar waren, dass die neuen Kollegen gar keine Chance hatten effektiv mitzuarbeiten. Solange die "Zahlen" aber stimmen, wird sich an den Teamleads nicht ändern. Aber glaubt mir: Solange das so ist, wollt ihr dort nicht arbeiten.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Geschäftsführung viel daran gelegen ist, ihre Mitarbeiter nachhaltig im Unternehmen zu halten. Oftmals werden Trainees oder Jungredakteure direkt aus der Uni eingestellt, die sind billig und haben wenig Berufserfahrung, und wenn es dann darum geht eine Perspektive als Arbeitgeber zu geben, verlassen die meisten das Unternehmen. Mir kam es immer so vor, als würde HitchOn vor allem auf "Expansion" setzen, und das Team spielt keine so große Rolle, weil alle austauschbar sind. Ich halte das für nicht nachhaltig und schlecht für das Betriebsklima, aber aus Arbeitgeber-Perspektive durchaus nachvollziehbar. Eine Überlegung wäre es, die internen Konflikte so weit zu lösen, dass man mit einem starken Team eine nachhaltige Zukunft aufbaut. Es ist sehr ermüdend und nicht effektiv, wenn alle 3 Monate neue Kollegen eingelernt werden müssen.
Ich hatte nie das Gefühl unter Druck gesetzt zu werden. Wer seine Arbeit erledigt und auch mal einen Fehler macht, der hat hier nichts zu befürchten. Wertschätzung geht im Tagesgeschäft schon mal unter, aber aber für mich persönlich war das kein Problem. Wirklich problematisch empfand ich die Arbeitsverteilung. In Phasen der hohen Auslastung sind es immer die gleichen Mitarbeiter, die Überstunden machen oder die Projekte zum Erfolg führen. Es war ein offenes Geheimnis, mit wem man lieber nicht zusammenarbeiten möchte, weil diese Personen sehr unzuverlässig sind. Von der Team- und der Geschäftsführung werden diese Leute gedeckt und haben keine Konsequenzen zu befürchten. Das führt zu enormen Frust. Es kann nicht sein, dass in einem so kleinen Unternehmen, in dem jede Hand zählt, Leute mit dieser Arbeitsmoral durchkommen. Grund dafür ist u.a. auch die von den Teamleads geschaffene Struktur, dass sich die Teams untereinander die Arbeit selbst zuweisen. Die Teamleads selber haben keinen Überblick. Und niemand der Teammitglieder will gerne die "Petze" sein. Die Übersicht über das Arbeitspensum ist Aufgabe der Teamleads und wird nicht wahrgenommen.
Wer in einer Agentur anfängt und die Füße hochlegen will, der ist in der falschen Branche. Das Arbeitspensum variiert, je nach Auftragslage, aber um 15:00 Uhr den Stift fallen lassen, ist i.d.R. nicht drinnen. Durch eine sehr gute Home-Office Regelung und Vertrauensarbeitszeit, hatte ich nie Probleme einen Arzttermin auch mal Mittags wahrzunehmen. Man arbeitet kundenzentriert und wenn man sich selbst gut organisiert, dann passt das. Urlaube und Ausgleichstage müssen mit dem Team koordiniert werden, da gab es bei mir nie Probleme und ich empfand das alles als nachvollziehbar und fair. Problem auch hier: Arbeitsspitzen kommen durch Unzuverlässigkeit zustande. Es wäre Aufgabe der Teamleads diese zu identifizieren und allen das Arbeiten zu erleichtern. Am Ende des Tages läuft es aber darauf heraus, dass die Teamleads denjenigen die Arbeit geben, bei denen sie wissen, dass es gut gemacht wird. Wer sich wegduckt, kommt damit durch.
HitchOn achtet sehr auf das Geld und in Mitarbeiter wird oftmals nur zähneknirschend investiert. Diese sind (nach meiner Einschätzung) eher entbehrlich und eine längerfristige Investition lohnt sich nicht, weil die früher oder später sowieso gehen. Es gibt regelmäßige "Learning-Lunches" (in der Mittagspause außerhalb der Arbeitszeit). Ein Experte oder interner Kollege berichtet über ein Thema (1 Stunde), dazu gibt es kostenlose Pizza, auf den Nacken von HitchOn. Hin und wieder gibt es Tickets für Veranstaltungen oder Messen. Das sind die Ausnahmen und in der Regel gibt es keine weiteren Workshops o.ä. für die Mitarbeiter. ABER, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich extrem viel selbst lernen konnte, weil HitchOn mir Zugriff auf Systeme und Tools gibt. Wer sich selbst einarbeitet und mit den Projekten beschäftigt, der lernt bei HitchOn mehr, als in einem 6 stündigen Seminar. Es ist üblich, dass euch eure Kunden irgendwann abwerben, dass ist eine realistische Perspektive für eure Karriere und zeugt auch davon, dass ihr durch eure tägliche Arbeit wertvolle Kompetenzen und Erfahrungen erlernt.
Das Team ist jung und (überwiegend) motiviert. Bei Spieleabenden oder sozialen Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit sah man immer die gleichen Gesichter - das war schön, aber einen richtigen Teamzusammenhalt konnte ich nicht spüren. Wie oben erwähnt kommen durch einige Strukturen Frust auf. Es wird auch mal gelästert, aber am Ende des Tages waren alle freundlich und hilfsbereit, wenn es drauf ankam.
Es gibt kaum ältere Kollegen, weil der Großteil der neuen Mitarbeiter nach 2 Jahren HitchOn wieder verlässt. Diejenigen Mitarbeiter, die seit langer Zeit dabei sind werden nicht schlechter behandelt - im Gegenteil: Teilweise werden sie zu sehr in Schutz genommen.
Die Vorgesetzen unterteilen sich in die Geschäftsführung und die Teamleads. Als normaler Angestellter hat man i.d.R. nicht viel mit der Geschäftsführung zutun. Ich empfand mein Verhältnis mit der Geschäftsführung als kühl, aber professionell.
Was auf der Ebene der Teamleads abläuft, ist aber ein Grund einen weiten Bogen um HitchOn zu machen. Die Teamleads sind Quereinsteiger, die durchaus fachliche Kompetenz besitzen, aber als Führungskräfte an dem Team und HitchOn enormen Schaden anrichten. Einer der Teamleads ist unzuverlässig, der andere ist geradezu toxisch manipulativ. In persönlichen Gesprächen übernimmt er die Gesprächsführung und bringt dich dazu, deine (wirklich vorhandenen) Probleme in Zweifel zu ziehen. Er redet von oben herab, als wärst du ein Kleinkind und hält unerträglich lange Monologe. Danach hast du deine eigentlichen Punkte vergessen und der Termin ist vorbei. Unerfahrene Arbeitnehmer werden hier von Anfang an manipuliert und in Spur gehalten. Es werden arbeitsrechtlich falsche Aussagen getätigt, z. B. dass es verboten wäre innerhalb des Teams über die Gehälter zu sprechen. Der menschliche Umgang ist alarmierend.
Das Büro ist sehr schön gelegen und modern eingerichtet. Die Arbeitstische und Monitore sind etwas zusammengewürfelt, aber zweckdienlich. Bei IT Problemen kann es etwas länger dauern, bis der Fehler behoben ist. Hier kann man aber nicht Meckern.
Hier hat sich einiges verbessert. Die Geschäftsführung bietet regelmäßige "Hands-on" Meetings an, in denen die Mitarbeiter über aktuelle Themen informiert werden. Kleinere Meetings innerhalb der Teams bieten auch Fläche für Kommunikation. Von einer voraussehenden und transparenten Kommunikation sehe ich HitchOn aber noch ein gutes Stück entfernt. Immer wieder gibt es kurzfristig erhebliche Änderungen in Strukturen oder ein neuer Mitarbeiter steht plötzlich vor der Tür und keiner wusste davon.
Die Gehälter sind auf Branchenniveau und damit völlig in Ordnung. Gehaltsverhandlungen sind extrem schwierig, aktuell werden aber "Provisionsmodelle" eingeführt. Wer mehr arbeitet oder Kunden gewinnt, bekommt also einen Bonus. Ich gebe deshalb nur zwei Sterne, weil die Transparenz und die Löhne im Unternehmen selbst stark variieren und nicht nachvollziehbar sind. Wer laut genug ruft, erhält eine Reisekostenpauschale. Wer nie meckert, geht leer aus. Diese Art der Wertschätzung sollte anhand der Arbeitsleistung vergeben werden, nicht um Leute ruhig zu stellen. Neue Mitarbeiter werden zu einem gleichen oder höheren Gehalt eingestellt, als langjährige Mitarbeiter mit ähnlicher oder sogar besserer Eignung. Inflationsausgleichsprämie wurde als "Weihnachtsgeld" betitelt. 50 Euro Gehaltserhöhung wird immer wieder als Vorwand aufgegriffen, um weitere Verhandlungen zu unterbinden. Ich empfand es oftmals als nicht transparent, wieso was gezahlt oder nicht gezahlt wurde.
Ich persönlich habe keine Benachteiligung erfahren.
HitchOn hat einige sehr spannende Kunden. Wer sich gut anstellt und Motivation zeigt, der darf ganz schnell ganz viel machen und lernt dabei mindestens genau so schnell. Die Themen sind breit gefächert und es ist i.d.R. nicht so, dass man auch Projekte und Themen bearbeitet, die eher nicht so spannend sind.
- Junges & dynamisches Team mit gutem Zusammenhalt
- Spannende Aufgaben
- Tolles Büro
- Remotes Arbeiten
- Zuhören und darauf basierend handeln
- Mitarbeitende stärker einbeziehen
- Chancen bieten, gute Arbeit belohnen
- unbedingt eine gute Überstundenregelung einführen und den allgemeinen Druck verringern
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von negativer Stimmung und großer Distanz zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden. Von "oben" wird viel Druck ausgeübt, Lob gibt es selten, die Strukturen innerhalb des Teams und der Abteilungen werden regelmäßig ohne erkennbaren Sinn geändert. Leider geht damit aber nicht einher, dass es Aufstiegsmöglichkeiten gibt, denn das gibt es hier kaum. Vergleichbar mit großen Konzernen, dauert es leider ewig, bis konstruktive Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre überhaupt in Erwägung gezogen werden. Dementsprechend ist es eher ermüdend, sich immer wieder einbringen zu wollen.
Leider gibt es kein einheitliches Überstundensystem und man muss hier für jeden Ausgleichstag kämpfen. Überstunden werden als selbstverständlich angesehen und es wird einem keinerlei Empathie und Verständnis entgegengebracht, wenn man aktiv anspricht, dass man durch die Arbeit und den Druck mental erschöpft ist. Generell hat man hier das Gefühl, dass die Vorgesetzten noch viel über Zwischenmenschlichkeit lernen müssen.
Nach dem Feierabend ist es häufig nicht möglich, komplett abzuschalten.
Erst gab es keine Weiterbildungsmöglichkeiten und jegliche Nachfrage danach wurde belächelt und direkt abgewiesen. Mittlerweile gibt es zumindest Learning Lunches, die regelmäßig zu bestimmten Themen Weiterbildung ermöglichen.
Leider ist das Gehalt nicht zufriedenstellend. Es wird klar kommuniziert, dass es keinen wirklichen Spielraum gibt und auch nur sehr begrenzte Aufstiegschancen, auf die man lange warten muss. Bachelor- und Masterabschlüsse werden nicht berücksichtigt. Da die Überstunden noch on top kommen und nicht wirklich ausgeglichen werden, ist der Stundenlohn sehr enttäuschend.
Dadurch, dass alle hier "im selben Boot sitzen", ist der KollegInnenzusammenhalt als sehr gut zu bewerten.
Die Reaktion auf Konfliktfälle ist häufig Hilflosigkeit, die sich dann schnell in Kommentare mit nicht angebrachtem Unterton umwandelt. Viele haben keinerlei persönliche Beziehung zu den Vorgesetzten. Bei "Gehaltsverhandlungen" wird man vor fertige Tatsachen gestellt und man erhält keine Chance, für sich zu argumentieren.
Remotes Arbeiten ist möglich, was ich als sehr positiv einstufe. Das Büro ist geräumig und modern. Dass es lange keine wirkliche IT gab, hat zu Problemen geführt. Zum Beispiel sind die Laptops regelmäßig abgestürzt oder hatten sonstige Probleme, die das Arbeiten erschwert haben.
Auch wenn es tatsächlich sogar zu viele Meetings in den unterschiedlichsten Konstellationen gibt, fühlen sich diese zum Großteil nicht wirklich konstruktiv und notwendig an. Trotzdem werden Mitarbeitende über wichtige Ereignisse und Veränderungen (z.B. Kündigungen von KollegInnen) zu spät informiert und müssen dann mit den Konsequenzen leben. Häufig wissen auch die Teamleads nichts von den Entscheidungen der jeweils anderen, was zu generellen Diskrepanzen in der Agentur führt. Es fehlt eine grundlegende Kommunikationsstrategie innerhalb des Unternehmens, die für die Mitarbeitenden genug Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten schafft.
Es gibt eine große Diskrepanz zwischen dem Gehalt von Menschen, die schon lange im Unternehmen arbeiten und schon lange viel Verantwortung tragen, und dem Gehalt von neuen Mitarbeitenden.
Die Aufgaben sind abwechslungsreich und durch die verschiedenen KundInnen auch sehr spannend.
- Sehr coole und spannende Projekte
- Super nette Kolleg*innen & ein junges Team
- schöner Bürostandort
- Weiterbildungen ermöglichen
- Bei Wünschen/Verbesserungsvorschlägen besser zuhören und auf die Mitarbeitenden eingehen
- die Work-Life-Balance unbedingt verbessern
Die Arbeitsatmosphäre unter den Kolleg*innen war sehr, sehr gut. Ich konnte mich auf die meisten blind verlassen und habe immer Unterstützung bekommen. Durch die Geschäftsführung hätte ich mir gerne mehr Rückendeckung und auch Unterstützung gewünscht.
Bei den Kund*innen hat die Firma ein gutes Image, wenn man sich aber mit Kolleg*innen unterhält habe ich oft anderes (eher negatives) gehört.
Die Work-Life-Balance war bei mir über Jahre hinweg nicht vorhanden.
Projekte wurden mMn mit so wenig Personen kalkuliert und geplant, dass sie ohne Überstunden überhaupt nicht möglich gewesen wären.
Auch freie Tage waren mMn schwierig. Auch hier wurde man oft noch angerufen / angeschrieben.
Meiner Erfahrung nach gibt es offiziell keine Überstunden. Diese sollten auf Vertrauensbasis in den selben Woche abgebaut werden, was auf Grund der hohen Arbeitslast aber nicht funktioniert hat. In der Kernarbeitszeit muss man aber meiner Erfahrung nach dennoch erreichbar sein. Wertschätzung für die wenige Work-Life-Balance kam von der Geschäftsführung leider viel zu spät oder gar nicht.
Bei größeren Projekten war es bei mir nicht unüblich eine 6 Tage Woche + Überstunden zu haben. Der Ausgleich in Form von freien Tagen kam dafür meist erst Monate später.
Leider wurde mir jede Art von Weiterbildung verwehrt. Diese sollte nur gemacht werden, wenn man genau aufzeigen konnte, welchen Nutzen sie der Firma bringt.
Durch die schnelle Verantwortung in den Projekten, wäre an der ein oder anderen Stelle mMn eine Weiterbildung gut.
Durch die vielen unbezahlten Überstunden habe ich mich schlecht bezahlt gefühlt. Gehaltsverhandlungen waren für mich immer sehr mühsam und meist ohne großen Erfolg. Sozialleistungen wurden mir nicht angeboten.
Die Bezahlung erfolgt bei mir meist recht spät im Monat.
Durch Kolleg*innen wurden verschiedene Dinge wie Mülltrennung und Lebensmittelrettung angeregt und durchgeführt. In anderen Bereichen ist mMn noch etwas Luft nach oben.
Dadurch dass man sehr schnell sehr viel Verantwortung bekommt und in kleineren Teams für Projekte zusammen arbeitet, hatte man einen sehr gute Verbindung zu den Kolleg*innen. Man konnte sich hier immer aufeinander verlassen. Probleme untereinander werden offen und direkt geklärt und auch angesprochen.
Im Team liegt der Altersdurchschnitt ca. bei Mitte 20, deshalb ist der Umgang mit älteren Kolleg*innen schwer zu bewerten.
Von den Vorgesetzen hätte ich mir mehr Wertschätzung gewünscht. Die Projektziele wurden mMn oft viel zu Hoch angesetzt und waren in der 40h Woche nicht erreichbar. Meiner Erfahrung nach wurden einige Entscheidungen auch eher nach Sympathie getroffen
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Fehlen von klaren Strukturen in manchen Projekten und die seltsame und unpassende Aufgabenverteilung zu einigen Problemen geführt hat. Durch das Fehlen der IT-Abteilung kamen mMn noch zusätzliche Probleme hinzu.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sehr lange und gut Argumentieren musste wenn man z.B. eine neue Tastatur wollte. Hier wurde an den falschen Dingen gerne gespart.
Es wurde immer versucht das Team in verschiedenen Meetings auf dem aktuellen Stand zu halten. Leider war die Art und Weise wie manchmal gesprochen wurde mMn etwas unpassend. Wenn ich Wünsche oder Verbesserungsideen angesprochen habe, wurden diese meist belächelt.
Das Team besteht zu einem großen Teil aus Frauen. Leider ist mMn die Vereinbarkeit von Familie/Freunden und Beruf hier überhaupt nicht möglich, da man auf Grund der vielen Überstunden fast schon im Büro lebt.
Bei HitchOn hat man mit sowohl mit großen, als auch mit kleinen Marken zu tun. Die Kund*innen kommen aus den verschiedensten Branchen und Bereichen.
Bei der Ausgestaltung der Aufgaben hat man mMn oft freie Hand bekommen.
Dass mir als Werkstudentin viel Vertrauen gegenüber gebracht wurde & dass inerhalb von zwei Jahren in allen Unternehmensbereichen mithelfen konnte. Als Studi kann man viel lernen & sich einbringen. Da die Kunden vielfältig sind, ist auch eine thematische Vielfalt an Themen gegeben, was hervorragend für Bewerber ist, die Lust auf thematische Abwechslung haben. HitchOn bietet eine super Möglichkeit, als Studierender in die Medienbranche hineinzuschnuppern.
Das Büro am Mainzer Zollhafen ist sehr schön & die Home Office Möglichkeit kann genutzt werden.
Die Kommunikation mit meinen Vorgesetzten war stets wertschätzend.
Wertschätzende Kommunikation & bei Fragen konnte ich mich immer an jemanden wenden.
Innerhalb meines Werkstudiums durfte ich eine Vielzahl von spannenden Aufgaben übernehmen. Wer Lust hat, in die Social-Media-Branche einzutauchen und Praxiswissen mitzunehmem, ist hier richtig.
Die Kommunikation & der Umgang unter Kollegen. Projekte & Aufgaben.
Umgang mit Mitarbeitern & Kommunikation mit diesen.
- Umgang & Kommunikation verbessern
- MA offen zuhören & Vorschläge annehmen
- Faire Bezahlung
- Überstunden-Regelung verbessern
- MA als Menschen ansehen, Verständnis entgegenbringen & so auf langfristige MA setzen
Unter den Kollegen meist 5/5, zur Unternehmensführung 1/5, da hier sehr viel Druck ohne inhaltliche Hilfestellung erfolgt.
Das Image nach außen wird sehr dezidiert gepflegt und beeinflusst. Dies entspricht meinem Empfinden nach in keinster Weise der Wahrheit.
Projekte wurden immer mit Überstunden geplant, sodass diese auch in großem Maß vorausgesetzt wurden. Wenn man selbst versucht diese geleisteten Überstunden abzubauen oder pünktlich zu gehen, wird man trotz „Vertrauensarbeitszeit“ durch die Vorgesetzten angesprochen, warum man das Haus so „früh“ verlässt.
Weiterbildungen wurden leider nicht als Investition in MA angesehen, sondern als Kosten und „Zugeständnisse“.
Ich habe mich für meine Arbeitsleistung und Arbeitsstunden inklusive Überstunden nicht fair bezahlt gefühlt.
Tolle Kolleg*innen! Hier unterstützt man sich in allen Situationen & versucht gemeinsam die hohe Arbeitslast zu stemmen.
Es gibt keine älteren Kollegen.
Mehr als schwierig, da die Kommunikation oft degradierend war.
Seitdem die IT-Abteilung nicht mehr existent ist, herrscht ziemliches Chaos.
Meine Erfahrung ist hier, dass trotz immenser Arbeitsleistungen weibliche Mitarbeiterinnen in einigen Abteilungen nicht gleichermaßen wie die männliche Kollegen kompensiert werden.
Projekte, Aufgaben und Inhalte sind sehr spannend & für eine Agentur abwechslungsreich & vielseitig.
So verdient kununu Geld.
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