nichts für Nachwuchskräfte mit Ambitionen und Spaß an der Arbeit
Verbesserungsvorschläge
Man weiß leider wirklich nicht wo man anfangen soll
Arbeitsatmosphäre
Ich kann nur für Essen sprechen und es ist furchtbar. Die Mitarbeitenden sitzen überwiegend in Einzelbüros oder teilweise zu zweit. Dies führt dazu, dass man kaum die Möglichkeit hat einander kennen zu lernen. Auch sind junge Menschen gefühlt eher ungerne gesehen, da nur wer eine Gewisse zeitliche Zugehörigkeit besitzt zum Unternehmen gehört.
Kommunikation
Leider durch die unter der Rubrik "Atmosphäre" genannten Punkte, sehr erschwerlich. Die meisten Kollegen*innen gehen bei Teams nicht ran, wenn Sie dich nicht kennen oder Sie wissen, dass du mit Arbeit kommst.
Es wird innerhalb des Unternehmens ausschließlich gesiezt und als respektlos wahrgenommen, wenn einem Ausversehen doch mal das Du rausrutscht. Auch ist die Kommunikation untereinander und grade gegenüber Jüngeren sehr distanziert und formell.
Kollegenzusammenhalt
Ausnahmen bestätigen die Regel. In der Regel ist der Zusammenhalt sehr schlecht. Jede Person denkt für sich und nutzt die Schwäche des anderem zu seinem Vorteil. Auch wird unter den Kollegen*innen sehr gerne hinter dem Rücken über andere gesprochen und da teilweise auch kein Geheimnis drausgemacht.
Bei Problemen untereinander oder mit der Arbeitsweise des anderen, wird sich direkt über den Vorgesetzten beschwert und und nicht an einen persönlich gewand. Was zu unangenehmen Überraschungen führen kann, wenn man im Mitarbeitendengespräch sitzt.
Work-Life-Balance
Überstunden werden in der Regel nur von den Vorgesetzten gemacht und von solchen die meinen zu Ihnen zu zählen. Sonst gehen aber alle auf die Minute genau nach Hause.
Mittlerweile gibt es nach langem Hin und Her eine Homeofficeregelung, durch die wir bis zu 6 Tage im MONAT von Zuhause aus arbeiten können.
Vorgesetztenverhalten
Hat sich über die letzten Jahrzehnte leider nicht mit der Zeit entwickelt. Was daran liegen könnte, das überwiegend nur Männer (leider bewusst so formuliert) in eine Führungsrolle kommen, die seid jeher bei HOCHTIEF arbeiten. Das Verhalten ist sehr autoritär und geht soweit, dass ein Großteil der Führungskräfte meint Arbeitenden unter Ihrem Level nicht grüßen zu müssen geschweige denn, mit Ihnen Smalltalk halten zu können.
Interessante Aufgaben
Leider nein. Es werden hauptsächlich nur administrative Tätigkeiten an junge Mitarbeitende vergeben. Diese schlecht oder gar nicht erklärt, und wenn man zu schnell durch ist, darf man sie für die zeitliche Überbrückung nochmal machen.
Gleichberechtigung
Frauenquote liegt offiziell bei 0%
Umgang mit älteren Kollegen
Der ist super, da ihre Zugehörigkeit den Kriterien für einen wertschätzenden und respektvollen Umgang untereinander entsprechen.
Arbeitsbedingungen
Leider nicht gut. Die Laptops sind okay, aber der Rest nur nacht dem Kriterium möglichst billig beschafft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Seit ein paar Jahren wird das Thema nach außen als wichtig kommuniziert, aber im inneren findet es keine Bedeutung. Möglichst geringe Kosten sind die absolute Priorität.
Gehalt/Sozialleistungen
Die sind gut. Gute transparente Gehälter und Sozialleistungen.
Image
Innerhalb der Baubranche okay, außerhalb eher schlecht. Extrem Konservativ
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es keinerlei Transparenz und Seilschafften sind der Key. Nur über innerbetriebliches Vitamin B und gut gepflegte Männerseilschaften gibt es Entwicklungsmöglichkeiten.