3 Mitarbeiter:innen, die bei Hörgeräte LANGER eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 2,1 von 5 Punkten.
0 Auszubildende empfehlen Hörgeräte LANGER als Ausbildungsbetrieb weiter, während 3 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
3 Jahre mit Höhen und Tiefen
2,6
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Hörgeräte Langer Verwaltungs GmbH in Ingolstadt gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen, kostenloser Kaffee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Hierachiedenken, Umgangston
Verbesserungsvorschläge
mehr Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber
Arbeitsatmosphäre
Wie bereits erwähnt war das Verhältnis zu den meisten Kollegen sehr positiv und man konnte sich auch mal über persönliche Dinge unterhalten. Allerdings musste man hierbei vorsichtig sein, da manche Kollegen das am Ende gegen einen verwendet haben. Mit der Zeit wusste man aber, wem man vertrauen kann und bei wem man lieber oberflächlich bleibt. Es war generell nicht gerne gesehen, dass man während der Arbeit (bspw. in der Kaffeeküche) einen kurzen Plausch untereinander geführt hat. Auch allgemein, war die Atmosphäre oft angespannt. Die Geschäftsführung untersagt die Nutzung von Handys während der Arbeitszeit - selbst bei (familiären) Notfällen, musste man sich hierfür rechtfertigen. Auch das Essen am Arbeitsplatz und während der Arbeitszeit ist nicht gestattet. Kaffee durfte nur in Verwendung von Untertassen am Arbeitsplatz getrunken werden, sonst gab es mahnende Worte.
Karrierechancen
Karriere- und Aufstiegschancen sind kaum gegeben. Fortbildungen im verwaltungstechnischen Bereich werden nicht unterstützt und sind auf eigene Kosten und Freizeit durchzuführen. Die Filialmitarbeiter wiederrum werden von der Geschäftsführung gefördert.
Arbeitszeiten
Im Großen und Ganzen sind die Arbeitszeiten gut. Es gibt eine Gleit- und Kernzeit. Freitags darf man nur bis Mittag arbeiten. Auch als Azubi ist man dazu aufgefordert Überstunden aufzubauen, welcher allerdings nur während der Kernzeit abgebaut werden können.
Ausbildungsvergütung
Die Gehaltszahlungen erfolgen pünktlich zum Ende des Monats. Mittlerweile ist auch die Ausbildungsvergütung etwas erhöht worden, wie sich auf der Homepage zeigt. Im Gespräch mit Mitschülern in der Berufsschule, waren die Azubis von Hörgeräte LANGER immer diejenigen mit der geringsten Ausbildungsvergütung, aber jene mit den besten Leistungen/Noten und den höchsten Anforderungen am Arbeitsplatz. Die Auszubildenden bei Hörgeräte LANGER sind definitiv unterbezahlt, vor allem in Anbetracht dessen, was geleistet werden muss (s.h. Respekt).
Die Ausbilder
Die Azubis sind i.d.R. älter, da bevorzugt Abiturienten, Studienabbrecher etc. eingestellt werden. Da zudem der Altersdurchschnitt in der Verwaltung nicht sehr hoch ist, sind die Ausbilder:innen bzw. Verantwortlichen oft nicht viel älter als die Auszubildenden. Dadurch war das Verhältnis mit den meisten persönlich sehr gut, auch fachlich hatte ich keine Probleme. Es könnte den Azubis teilweise allerdings etwas mehr vertraut und zugetraut werden - im dritten Ausbildungsjahr ist es m.M.n. nicht mehr nötig, dass jede E-Mail Korrektur gelesen wird bzw. in Kopie an den Abteilungsleiter:in geht.
Spaßfaktor
Spaß hatte ich bei der Arbeit nicht immer, einige Kollegen haben den Arbeitsalltag aber auf jeden Fall erträglicher gemacht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Arbeitsweise ist m.M.n. in vielen Punkten nicht sehr effektiv, da wirklich jeder kleinste Punkt mit der Geschäftsführung abgesprochen werden muss. Unser Berichtsheft durften wir während der Arbeitszeit schreiben und mussten es immer am Ende des Monats zur Unterschrift einreichen. Ansonsten wurden wir, was die schulische Ausbildung angeht, leider nicht wirklich unterstützt. An Berufsschultagen, welche unter 8 Stunden waren, mussten wir anschließend sogar noch in die Arbeit kommen, um die restlichen Stunden reinzuarbeiten. Für die Abschlussprüfungen erhielten wir auch keinen Lernurlaub o.ä., selbst am Prüfungstag mussten wir vor bzw. nach den Prüfungen noch in die Arbeit kommen.
Variation
Auf der Homepage und beim Vorstellungsgespräch wurden mir die unzähligen Möglichkeiten in der Verwaltung vorgestellt. Hierbei wurde vor allem darauf hingewiesen, dass man eine vielseitige Ausbildung durchlaufen wird und alle Abteilungen (Buchhaltung, Fakturierung, Personal, Werbung, Rechnungskontrolle) kennenlernt. Leider war das nicht der Fall. Die meisten Azubis werden am Anfang ihrer Ausbildung in eine Abteilung gesteckt und bleiben dort für die komplette Ausbildungszeit - außer die Abteilungsleitung ist mit den Leistungen nicht zufrieden, dann wird man in eine andere Abteilung abgeschoben. Ich persönlich war allerdings in der Abteilung, welcher ich die meiste Zeit zugeteilt war, zufrieden. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht und war abwechslungsreich.
Respekt
Die meisten Kollegen waren sehr freundlich. Dennoch hat man oft zu spüren bekommen, dass man „nur“ der Azubi ist. Durch zugeteilte Dienste wie ich Küchen- oder Postdienst wurde man teilweise wirklich gedemütigt und haben sich langjährige Kollegen raushängen lassen, dass sie das Sagen haben. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich an einem Tag, an dem es zuhause einen familiären Notfall gab pünktlich am Ende der Kernzeit nachhause gehen musste. Am Tag darauf musste ich mir dann anhören, wieso ich die Küche schon so früh geputzt hätte, weil die Kollegen ja gerne noch einen Kaffee hätten trinken wollen. Dann wiederrum hatte man nebenbei aber noch die Aufgabe neue, festangestellte Kollegen anzulernen oder als Urlaubsvertretung die Verantwortung eine Abteilung zu leiten. Allgemein wurde immer gefordert, dass man täglich 100% gibt – Fehler waren quasi nicht erlaubt. Selbst als Azubi wurde man bei kleinsten Kleinigkeiten von der Geschäftsleitung belangt und selten von den Vorgesetzten in Schutz genommen. Lob kam hingegen nie – hier gilt getreu dem Sprichwort „Nicht geschimpft, ist gelobt genug.“.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Hörgeräte Langer GmbH Verwaltung in Ingolstadt abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die EDV Abteilung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Atmosphäre, Umgang mit Azubis
Verbesserungsvorschläge
Gehälter anpassen. Geläster einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Wie schon erwähnt ist die Atmosphäre in der EDV Abteilung akzeptable aber überall anders in der Verwaltung herrschen hierarchische Zustände und wenn man ein Fehler macht, der mit der Geschäftsführung zu tun hat, dann wird man gescheit zusammengestaucht. Lästereien der Verwaltungsangestellten steht auf der Tagesordnung.
Karrierechancen
In der EDV Abteilung hat man keinerlei Karrierechancen.
Arbeitszeiten
Man hat Gleitzeit mit einer bestimmten Kernzeit. Bereitschaft wird nicht vergütet
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war unterirdisch. In der Berufsschule wird man von den Klassenkameraden ausgelacht, weil man so unterirdisch verdient. Der Gehalt für Informatikkaufleute richtet sich nach dem Tarif der Hörgeräteakkustiker
Die Ausbilder
Mein Ausbilder war super. Er war lustig und hat mir die Sachen gut beibringen können.
Spaßfaktor
In der EDV Abteilung war hat es schon Spaß gemacht, aber sobald man ein Schritt aus der Abteilung gemacht hat, durfte man kein Spaß haben, da sofort gelästert wurde oder Beschwerden an die Geschäftsführung weitergegeben wurden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Tätigkeiten waren vielfältig und man hat auch handwerkliches Geschick haben müssen, da bei den zahlreichen Fialialumbauten und bei dem Umbau der Verwaltung die EDV Abteilung viel leisten muss.
Respekt
Respekt gegenüber der Obersten steht an oberster Stelle. Je weiter runter es in der Hierarchie geht, desto schlechter ist der Umgang. Als Azubi ist man der Depp vom Dienst.
Außer viel Spaß war sonst nichts los. Entsprechend spiegelte es sich auch in der Lautstärke wider. Es ist jedoch schon seltsam, warum gerade Sie es nicht geschafft haben, ein kollegiales Verhältnis mit den anderen jungen Mitarbeiter*innen aufzubauen.
Wir schätzen es sehr, dass manche Azubis uns direkt nach der Ausbildung verlassen, wie es bei Ihnen der Fall war. Es bleiben dann nämlich immer die guten übrig und wir freuen uns, dass diese auch sehr viele Jahre bei uns bleiben und sich weiterentwickeln. Übrigens merkt man, dass die Verfasser der beiden aktuellsten negativen Bewertungen wohl im engen Austausch miteinander gestanden sind. Ihnen wurde wahrscheinlich von den anwaltlichen Schreiben berichtet.
Anonymität ermutigt wohl - aber was soll denn das für eine Bewertung sein?! - Gut, dass sich unsere gemeinsamen Wege getrennt haben.
Schlimme Ausbildung - nicht empfehlenswert!
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2012 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Hörgeräte LANGER GmbH & Co. KG in Ingolstadt abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manche Kollegen waren schwer in Ordnung. Manche!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausbildungsablauf und -vergütung. Zusammenhalt, Umgang miteinander. Man durfte nicht mal während der Arbeit essen. Handy ist verboten! Es wurde einem vorgehalten wenn man krank war.
Verbesserungsvorschläge
Werdet aufgeschlossener, hört auf zu lästern. Hinterfragt mal euer Führungsverhalten, die Mitarbeiter haben Angst vor euch! Lasst den autoritären Führungsstil mal echt hinter euch.
Arbeitsatmosphäre
Schlimm... Grüppchenbildung, Lästerreien. Ungunst. Kaltes Klima. Man durfte nicht mal während der Arbeit essen. Handy ist verboten!
Karrierechancen
In der Verwaltung nicht vorhanden.
Arbeitszeiten
Gleitzeit, top!
Ausbildungsvergütung
Hätte man genau so gut einen 400 € Jop machen können, da verdient man mehr. Aber Hauptsache, es wird ein R8, und einen Oldi gefahren. Das Aquarium ganz zu schweigen, vllt. mal mehr den Mitarbeitern zahlen.
Die Ausbilder
Zwei Sterne, aber nur weil es genau zwei Personen gab, welche es gut mit dir gemeint hatten.
Spaßfaktor
Lästerreien ohne Ende. Spaß war eine Seltenheit. Angst beherrscht das Klima, es wird ungern gesehen, wenn man sich unterhält. So quasi, hier wird nicht geredet, sondern gearbeitet. Sehr, sehr altertümliche Ansicht. Willkommen im 21. Jahrhundert. Man darf weder Essen noch sein Handy auf dem Tisch haben.
Aufgaben/Tätigkeiten
Waren mal mehr interessant und mal weniger. Gab auch Zeiten, da führte man als Azubi die Abteilung allein, auf Grund von langer Krankheit der/die Kollegen Naja.... billige Arbeitskraft ist man eben.
Variation
Sehr eintönig. Kaum ein Durchwechseln der Abteilungen. In einer Abteilung kann man gut 9 Monate oder länger verbringen.
Respekt
Man wird hier als Azubi nicht ernst genommen. Kritik ist verboten. Geschweige denn man macht den Mund auf, werden Lügen in die Welt gesetzt. Ganz schlimmer Verein. Wirst nicht beachtet, aber nicht von den Kollegen. Schlimm...., keine sachlich, nüchterne Beurteilung.
Anonymität ermutigt wohl - aber was soll denn das für eine Bewertung sein?! Essen scheint Ihnen wohl besonders wichtig zu sein, da Sie es mehrfach aufführen. Andere Mitarbeiter*innen frühstücken, bevor sie zur Arbeit gehen, oder essen einfach in den Pausen. Vermutlich waren Sie in den Pausen zu sehr mit dem Handy beschäftigt, dass Sie nicht zum Essen gekommen sind.
Unsere Erfahrung war, dass durch Ihre Kommunikationsart häufig Spannungen unter den Kollegen entstanden sind. Trotz aller Bemühungen unterschiedlicher Abteilungsverantwortlicher konnten Sie die geforderten Ausbildungsinhalte nicht selbstständig umsetzen. Es machte es auch nicht besser, dass Sie durch mehrere, wenn auch nicht alle, Abteilungen "durchgereicht" wurden. Sie wurden bewusst nach der Ausbildung nicht von uns übernommen, da Sie unsere betrieblichen Anforderungen nicht erreichen konnten.
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Hörgeräte LANGER durchschnittlich mit 3.6 von 5 Punkten bewertet. 67 der Bewertenden würden Hörgeräte LANGER als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 3 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Hörgeräte LANGER als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.