2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Was schön ist, sind die 25 Stockwerke =) und natürlich die Lage.
Da ich nicht mehr dort angestellt bin, stört mich nun nichts mehr =)
Was mich sehr gestört hat, waren die Ausflüchte, wenn man einen bestimmten Tag frei haben wollte. Das ständige getausche ohne Absprache im Dienstplan und das ich manchmal wirklich nur einen halben Tag mein nennen konnte, weil aufgrund von Urlauben und Krankheit niemand übrig war.
Ich war schon immer in der Gastronomie tätig, immer waren es nette Teams. Klar man trifft immer mal Menschen, mit denen man nicht so kann, aber hier sind Teamarbeit und Kollegschaft auch einfach nicht erwünscht. Das Getratsche über neue und Mitarbeiter, die man nicht jeden Tag sieht steigt hier ins unermessliche, das macht jeglichen Rest der Atmosphäre kapputt und den freundlichen, menschlichen Umgang mit den Gästen zum Drahtseilakt.
Was für mich eines der letzten Quäntchen zum Abschied war, war die mangelde Flexibilität! In einer Internationalen Kette (auf eigenen Urlaub) ein anderes Land zu besuchen und dort mal 3-4 Wochen zu arbeiten, nicht als Austausch IN MEINEM URLAUB, da man sonst gar keine Chance hat, wurde gänzlich abgelehnt. Fremdsprachen und Kulturen in einem definitiv vorhandenen Netzwerk knüpfen ist NICHT ERWÜNSCHT.
Wer meine Bewertung vollständig gelesen hat, weiß, das auch das zu viele Punkte wären und die mangelhaften Punkte machen mögliche Verbesserungen ja auch klar ersichtlich.
Die Atmosphäre ist allgemein gestresst, die enorme Sparsamkeit und die unhöfliche Art der vorgesetzten lässt wenig Raum für Spaß an der Arbeit oder ein nettes Gespräch mit den Gästen, da man immer fürchten muss, dafür wieder angefaucht zu werden.
Leider sind zahlreiche Mitarbeiter unzufrieden, man kann sich schlecht äußern, ohne um den Job zu bangen. Das Gefühl ersetzbar zu sein ist auf jeden Fall vertreten.
Durch die Einblicke hinter die Kulissen ist das Hotel in jedem Fall in der Branche bereits sehr "verschrien".
An sich ist ja bekannt, wer in der Gastronomie arbeitet, muss eben auch Wochenends und Feiertags ran. Jedoch mit Ausgleichszeiten unter der Woche. So die Theorie. In der Praxis vor Ort wird ersteres auch sehr genau genommen, jedoch ist bei Schichtwechsel ein pünktlicher Feierabend nahezu nie vorgekommen. Zwei Ausgleichstag in einer Woche sind ebenso selten. Mal ein ganzes Wochende steht wohl nur den Vorgesetzten zu.
Also gilt, wer abgesehen von seinen Urlaubstagen (die schwer in der Wunschzeit zu bekommen sind) mal ein Wochenende frei haben will oder seine Familie auch mal tagsüber sehen möchte, ist hier falsch.
Weiterbildungen sind den Auszubildenden (nur zu Schulungszwecken) vorbehalten, außer dem Pflicht Ersthelferkurs wird nur wenig (nur für spezielle Abteilungen) angeboten.
Karrierechancen kann man so nicht erkennen, man wird weder darüber informiert noch gibt es jemanden, der Fragen danach ernsthaft beantwortet.
Die Bezahlung ist Tarifgerecht, das ist aber auch wirklich alles.
Wer sich wirklich bemüht und immer wieder hinterher ist, kann Vermögenswirksame Leistungen beziehen, das geht jedoch erst nach einer bestimmten Zeit der Firmenzugehörigkeit.
" Fair Trade" sind teure Produkte, diese scheinen ´mit den Sparmaßnahmen nicht kompatibel zu sein. Das einzig derartige was mir bekannt ist. Ist die Aufforderung an die Gäste, sich gut zu überlegen, ob Sie ihr Handtuch nicht nochmal nutzen wollen - der Umwelt zuliebe.
Schwierig, denn das Verhalten der Vorgesetzten macht es schwierig die Kollegen überhaupt richtig kennen zu lernen. Selten arbeitet man im gleichen Team mehrere Tage hintereinander. Man soll selbständig alles alleine meistern und möglichst werden auch die Pausen komplett getrennt vorgegeben. So trifft man zwar Kollegen aus anderen Abteilungen, aber durch die verschiedenen Arbeitszeiten ist es doch sehr schwierig. Außerdem ist der Konkurrenzkampf enorm.
Es sind einige ältere Mitarbeiter angestellt. Jedoch bei der Einstellung kann man das nicht so behaupten, es werden mehr und mehr Stellen durch Azubis und Praktikanten besetzt, dafür weniger Angestellte eingestellt.
Leider ist wenig freundlicher Umgang und vorallem Ignoranz von Vorgesetzten zu Angestellten an der Tagesordnung. Wer das Problem hat, muss sich eben alleine kümmern, nur wenn etwas schief geht ist bei der Suche nach dem Schuldigen ganz sicher auch der Vorgesetzte vorne mit dabei.
Es steht allen Mitarbeitern ein Parkplatz, eine Kantine und ein Balkon (für Raucher und Sonnenanbeter) zur Verfügung. Allgemein sind diese Bereiche in einem annehmbaren Zustand.
Die Personalräume zum Umziehen und duschen sind in einem schwachen Zustand, Seife und Handtücher sind ständig leer und richtig sauber ist es dort auch nicht.
Kommunikation findet hier nur statt, wenn etwas nicht zur Zufriedenheit der Vorgesetzten läuft. Jedoch wird hierzu keine persönliche Ebene aufgerufen, der Mitarbeiter darf direkt ins Personalbüro, wo er durch mehrere Vorgesetzter in eine unangenehme Stresssituation und ein Ungleichgewicht gebracht wird, dass sich kaum arbeitsfördernd auswirken kann.
Das kann ich nur schwer beurteilen, die Gleichberechtigung der Geschlechter ist gegeben, da Frauen als auch Männer in Führungspositionen arbeiten.
Da die verschiedenen Aufgaben und Tätigkeitsbereiche im Hotel vielfälltig sind und aufjedenfall interessant, kann man hier nicht anders werten. Aufgrund der Gäste kommt man immer wieder mit netten, interessanten und besonderen Menschen in Kontakt. Das jedoch liegt mit Sicherheit nicht am Hotel.