Innovatives Geschäftsmodell ohne Zeit für Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ausgewogene Altersstruktur. Viele junge Mitarbeiter ergänzt durch erfahrene.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausbildungsleistung, Umgang mit Lehrlingen, Kommunikation, Respekt gegenüber weniger erfahrenen aber lernwilligen Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Bessere Ausbildungsleistung, mehr qualifizierte Arbeitskräfte.
Seine Verpflichtung im Rahmen der Ausbildung ernst nehmen und respektvollen Umgang mit den Lehrlingen pflegen.
Die Ausbilder
Leider sind in der Produktion zu meiner Zeit fast ausschließlich Hilfskräfte angestellt gewesen und Lehrlinge. Zweifelsohne waren auch qualifizierte Hilfskräfte dabei, die allerdings in der Weitergabe ihres Wissens Probleme hatten und nicht zur Ausbildung geeignet sind.
Spaßfaktor
In Abhängigkeit der Kollegen mit denen man arbeitet durchaus auch spaßige Momente und Zeiten. Generell aber eher weniger.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als Auszubildender wurde mir der Zugang zu Kantenanleimmaschine und CNC verwährt. Da diese aber essenziell wichtig für den Fertigungsprozess waren, war ich nie in der Lage komplett selbstständig alle Prozessschritte abzuarbeiten. Außerdem sind diese Maschine in mittelständischen Betrieben gängig und viele setzen voraus, dass man mit solchen Maschinen umgehen kann, wenn man aus der Ausbildung kommt.
Variation
Im Messebau sind viele Projekte mit Theken gängig und lassen sich auch nicht vermeiden. Zuletzt kamen auch immer wieder spannende Privatausbauten in das Portfolio, die Abwechslung brachten.
Karrierechancen
Ohne vernünftige Ausbildung wirklich nicht gut.
Essenzielles Wissen über Maschinentechnik fehlt. Zu wenige gute Gesellen, die den Lehrlingen etwas beibringen können verhindern eine vernünftige Ausbildung.
Arbeitsatmosphäre
Starke Gruppendynamiken zwischen den rumänischen und den deutschen Mitarbeitern.
Ausbildungsvergütung
Nach Tarif. Also nicht mehr als anständig.
Arbeitszeiten
Arbeitsbeginn 7:00 Uhr
Arbeitsende 17:00 Uhr
Bei geringen Verspätungen drückt der Chef auch mal ein Auge zu, sofern sie nachgearbeitet werden.