12 Bewertungen von Mitarbeitern
12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
-flache Hierarchien
-Tradition
-korrekte Kolleginnen und Kollegen
-familiäre Atmosphäre
-man hilft sich gegenseitig
-vielseitige Tätigkeitsfelder
-hier ist immer was los und es wird nicht langweilig
-Abschaffung der Betriebszugehörigkeitsprämie
-kostenloses Obst für Mitarbeiter
-Wiedereinführung der Betriebszugehörigkeitsprämie
-Einführung eines Jobrades
-Fokus auf Nachwuchsförderung
Arrogante Vorgesetzte
Schlecht
Nicht vorhanden
Nicht vorhanden musst dir fast alles selber beibringen bzw erlernen
Zum Gehalt Führungspositionen zum Helfer ist ein geringer Unterschied Sozialleistungen gibt es kaum oder wird nicht kommuniziert damit man rs nicht zahlen muss
Hauptwache du kommst zur arbeit rest egal
Nur Schicht weise einige Leute
Interessiert kein
Abwertend
Im Sommer seht heiß im Winter kalt und so gut wie keine Reaktion auf Anmerkungen
Mangelhaft
Nicht vorhanden in der Produktion
Monotone arbeiten
Pünktlich Feierabend sonst nix
Viel zu viel!!!
Die Mitarbeiter mit Respekt behandeln wäre vom Vorteil
Am liebsten will da jeder weg. Aber aus Gewohnheit macht es keiner. Jeder redet schlecht über die Firma und Vorgesetzten
Für so eine große Firma bekommt man nur das nötigste Kleingeld zum Leben
Gibt Ausnahmen. Ansonsten viel geläster..
Der schlechteste Punkt!
Die Meister schreien nur rum. Kommen nur an wenn etwas schlecht ist.
„Guten Morgen „ ist schon Zuviel verlangt. Gehen stur an einen vorbei.
Es wird hier kaum bis gar nicht kommuniziert.
Jeden Tag der gleiche Mist..
Betriebsklima unter aller Erwartungen, Arbeiter kommen und gehen und man merkt die Lustlosigkeit auf der Arbeit.
Das aussehen von außen spiegelt das Innere dieser Firma wieder.
Zwei Sterne , weil man sein Urlaub auch noch kurzfristig beantragen kann und man auch meistens ein Ja bekommt.
Jedoch gibt es kein Grund alles schön zu reden hier muss der Arbeitsgeber klar nach geben. Es gibt kein Essen Angebot, keine Arbeits Klamotten (Sicherheit’s Schuhe und Gehörschutz muss der Arbeitsgeber anbieten) nicht einmal gratis Kaffee nur ein Kaffee Automat der zu überteuert ist und schlecht schmeckt während die Kollegen in der Verwaltung und Verkauf sich an Kaffeemaschinen ergötzen. Kein Ganztagsaktivität wie Fitness, oder Rückenschulung was in diesen Betrieb definitiv erwünscht und gebraucht wäre. Vom Betriebs Arzt hab ich auch noch nie die spür gesehen kein regelmäßigen Kontrollen zum Beispiel vom Gehör. Wo es in anderen Firmen Standard ist sucht man hier vergebens. Keine Klimatisierung in der Produktion im Winter selbst gebastelte Heizungen an der Decke die nur eine Stelle heizen im Sommer viel zu warm man hat öfter das Gefühl das jeder Schritt zum Umfallen fuhren könnte.
Dazu möchte ich und kann ich keine Aussage treffen die Leute kommen zur Arbeit und das war’s. Die einen unter sich die anderen unter sich.
Alle arbeiten gleich hart unter denn Mitarbeiter gibt es respektvolle mit Arbeiter die gerne denn älteren helfen.
Geld Geier. Immer mehr Überstunden, 1 std langer jeden Tag das seid 3 Jahren. Aggressives Verhalten gegen über Mitarbeiter die nicht Samstag Überstunden machen wollen obwohl es freiwillig ist. Fehler entstehen, Fehler macht man hier wird man vom Arbeitsgeber gehörig die Meinung gesagt wie .... man ist und was für ein ... man ist.
Körperlich anstrengend wer gerne Gewichte hebt ist hier richtig.
Über Erfolge oder Gewinne werden wir nicht informiert generell ein zusammen kommen oder regelmäßige Betrieb Sitzungen gibt es hier nicht. Nur das wir immer mehr Produzieren sollen und die Zahlen zum vor Jahr knacken müssen. Ob wir müssen oder hier die Gier des Arbeitgeber die Rolle spielt weiß man nicht.
Gehalt ist pünktlich ob es viel oder wenig ist jeder seine Meinung. Nach Tarif bezahlt in diesem Betrieb deutlich höher als in anderen. Information konnen aus der BG Holz&Metall Industrie entnommen werden. Jedoch nur für Arbeiter die auch direkt angestellt werden.
Keine
Die Nähe zur Belegschaft .
Nichts.
Alles super top Arbeitsplatz
Also wenn ich ehrlich bin rein garnichts außer das er mir und meinen Kollegen den Arbeitsplatz ermöglicht
keine Menschlichkeit ein Geldgeier misse Launen recht aggressiv
4wochen stempeln gehendas der ganze Betrieb an einen Strang zieht und streiken tut
Am ersten Tag wurde ich von meinem Vorgesetzten gefragt ob ich Leiter der IT werden möchte, er könnte dafür sorgen.
Kann ich auch nichts zu sagen, hab aber bei Gleichberechtigung fünf Sterne gegeben, hier also drei.
Wenn der Vorgesetzte auf seinen Vorgesetzten rumhackt. Und alles auf den Rücken der Untergebenen...
Im Prinzip wurde einen Statement für Statement vorgegeben. Einmal wurde ein Programm von mir in letzter Sekunde redesigned und natürlich funktionierte es dann nicht mehr.
Wer den Ärger bekam kann man sich wohl denken.
War ok, neuste Hardware, die Büroausstattung war etwas dürftig.
Das Gehalt war pünktlich und angemessen.
Da gebe ich mal fünf Sterne, dazu kann ich nichts sagen. IT war zu der Zeit nur männlich belegt.
Durchaus gab es eine tolle Aufgabenstellung, nur nicht die "Freiheit" die man zur Umsetzung benötigt.
- lobende und wertschätzende Worte sind genauso selbstverständlich, wie sachliche Kritik
- sehr umfangreiches und breit gefächertes Aufgabengebiet
- viel Eigenverantwortung
- Fordern und Fördern von Initiative und Ideen zur stetigen Entwicklung und Verbesserung in der IT Umgebung und des Arbeitsumfeldes
- sehr familiäres Arbeitsumfeld (auch weit über die Abteilung hinaus)
Schlecht ist hier definitiv nichts, Verbesserungspotential hingegen gibt es in jeder Firma - und ganz besonders natürlich dort, wo in der IT so vieles zusammenläuft.
- Möglichkeiten für Verbesserungen und Wünsche der Mitarbeiter anbieten
- "Parksituation" manchmal ungenügend, gerade bei Schichtbetrieb, hier sollte das Konzept überarbeitet werden
- Einführung von "Benefits" und betrieblichen Vorteilen in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern besprechen und ausarbeiten / umsetzen
Gleich zu Beginn dieser Bewertung möchte ich darauf hinweisen, dass meine "Vorredner" scheinbar wirklich im Unternehmen tätigen waren, ihre Ausführungen aber mehr als veraltet und teils übertrieben, teils an den Haaren herbeigezogen sind. Das in den letzten Beiträgen Geschilderte ist schlichtweg Rufmord und "den ehemaligen Arbeitgeber schädigend".
Diese Bewertung dient nicht als Ausgleich oder erzwungenes Schönreden, sondern der Klarstellung und "auf aktuellen Stand" bringen.
Die Arbeitsatmosphäre kann ich als langjähriger ITler als "genau mein Ding" bezeichnen. Es herrscht ein lockerer, offener Umgang. Wer Fragen hat, findet offene Ohren (und das egal bei wem und wann). Natürlich pflaumt man sich manchmal an, wirft "dumme Sprüche" durch die Gegend oder foppt den / die Kollegen, aber genau DAS gefällt mir persönlich besonders. Kein Anzug-Job, kein steifes Klima. Fakt ist aber, wie so oft und überall: man muss miteinander reden. Kommunikation ist alles, wer diese selbst nicht pflegt, braucht den Gegenüber nicht kritisieren. Die Mitarbeitergemeinschaft lebt von jedem Einzelnen und so wird auch die Atmosphäre geprägt.
Da ich keine ehemaligen Mitarbeiter, erst recht nicht aus der IT Abteilung, kenne, welche schlecht über selbige sprechen, kann ich das sich mir darbietende Image nur positiv bewerten.
Auch das in anderen Bewertungen gerügte Bild der Inhaberfamilie und Geschäftsführung allgemein kann ich so überhaupt nicht bestätigen, im ganzen Gegenteil. Ich hatte bisher mehrfach die Möglichkeit, auch im Vertrauten mit jenen "unnahbaren und unterkühlten" Menschen über "Gott und die Welt" zu reden und stand stets aufgeschlossenen Menschen gegenüber. Nie hat sich dabei ein abgehobenes oder desinteressiertes Bild der Geschäftsführung, stellvertretend für die Unternehmensgruppe, offenbart.
Rahmendienstzeiten (06:00 bis 18:00 Uhr im "kleinen Schichtbetrieb", bedeutet - dies hat mein Vorredner richtig dargestellt: eine Frühschicht, eine Spätschicht, einfach um den zugehörigen Firmen auch in deren Öffnungszeiten zur Seite stehen zu können), keine Wochenenddienste (außer der wöchentlich wechselnden Rufbereitschaften am Samstag von 08:00 bis 13:00 Uhr), Urlaubs- und Schichtplangestaltung wird gemeinsam durchgeführt, auf einzelne Wünsche / Bedürfnisse wurde bei mir bisher immer eingegangen und eine faire Lösung für alle gefunden. Auf "Zwischenfälle" oder Lageänderungen im privaten Umfeld wird verständnisvoll und mit Lösungsvorschlägen reagiert. Eine Möglichkeit, angesammelte Überstunden in Freizeit umsetzen zu können, ist aber gerade derzeit auf Grund von Umstrukturierungen in vielen Firmen nur schwer möglich. (und so wird weiter gesammelt)
Karriere: stark begrenzt, da es hier keine pyramidenartigen Aufbauten in der Hierarchie gibt. Es gibt einen IT Leiter und alle Mitarbeiter, sowie derzeit einen Azubi. Bei entsprechender Qualifikation und Leistung wird letzterer sicher übernommen. Wer als Mitarbeiter aufsteigen will, müsste ja IT Leiter werden, was sich schwer gestalten wird, da es ja einen gibt.
Weiterbildungen sind definitiv möglich und werden bei Bedarf durchgeführt. Man muss sich, ebenfalls dem derzeit zeitlichen Druck geschuldet, aber auch selbst ein Stück weit drum kümmern. Ich denke, dieses Thema wird sich innerhalb des nächsten Jahres etwas entspannen und öffnen, wenn die Umstrukturierung und der Ausbau von Infrastruktur weiter vorangeschritten sind.
Kurzum: das interessanteste und familiärste Team, dem ich bisher beiwohnen durfte. Gerade weil oder trotz dessen es klein gehalten ist, herrscht eine enorme Vertrautheit und Kollegialität. Man spricht viel über Privates, und auch sehr vertrauenswürdige Themen werden behutsam und mit entsprechendem Verständnis behandelt.
Im Übrigen hat der letzte Kollege im Dezember 2017 das Unternehmen verlassen, seitdem ist das Team nur gewachsen, was den Punkt "Aktualität" erneut unterstreicht.
Wenn man mit "ältere" Kollegen die Dienstzeit der Abteilungs"dinosaurier" meint: ein sehr geschätzter Kern. Es gibt Kollegen, welche die Abteilung genau genommen mitgegründet und aufgebaut haben, jede zugehörige Firma seit Jahrzehnten kennen und auch mit Rat und Tat immer zur Seite stehen.
Auch hier ist es wahr, dass in den vergangenen Jahren eine gewisse Personalfluktuation in der Position IT-Leiter stattgefunden hat. Viele haben sich ggf. zu viel vorgenommen, waren mit dem Aufgabenpensum überfordert, konnte nicht mehr koordinieren oder erhielten auf Grund von Fachkräftemangel evtl. lukrativere Angebote (was niemandem böse genommen wird, wir leben in der Marktwirtschaft). Seit nunmehr 1 1/2 Jahren hingegen gibt es einen festen IT-Leiter, welcher sich den Aufgaben und Herausforderungen unentwegt stellt und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auch der GF vorlebt, was und vor allem "wie" es gemacht werden muss, um eine Verbesserung, Vereinheitlichung und auch Sicherung des täglichen Geschäftes zu erwirken. Auch der IT-Leiter ist aber "nur ein Mensch" und hat sich, das muss ihm schlicht zugestanden werden, einfach ein absolutes Mammutprojekt auf die Schultern gelegt.
Mit offenen Fragen und sowohl fachlichen, als auch persönlichen Befindlichkeiten kann ich jederzeit vor ihn treten, ebenso wie auch er gern Hilfe sucht in Themen, bei denen sich die Mitarbeiter schlichtweg erfahrener erweisen oder als alteingesessene Kenner der Firmen und Strukturen anbieten.
Wieder ein Punkt, welcher zeigt, dass meine Vorredner scheinbar vor einigen Jahren hier tätig waren und ihrem ehemaligen Betrieb nun im Nachhinein Schaden zuführen wollen.
Die Räumlichkeiten der IT Abteilung (eine komplette Etage im Verwaltungsgebäude) wurden Anfang 2018 umfassend saniert. Große, ergonomische und elektrisch höhenverstellbare Tische, neue Stühle, aktuelle Hardware, neue Teppiche, teilweise geöffnete und somit stark vergrößerte Büros, elektrische Rollläden, neu gestrichene Wände und Decken, neu gefliester Flur, eine Teeküche mit Geschirrspüler (aus welcher Zeit stammt eigentlich das Damentoiletten-Waschbecken-Abwaschsystem?), Kaffeevollautomat, viel Platz für jeden einzelnen Mitarbeiter, ein Besprechungsraum.
Die Fenster, und hier gebe ich den Vorredner Recht, sind alt und bedürfen dringend einer Überholung. Eine Klimaanlage gibt es leider nur im Serverraum.
Aktuell (und in Vorbereitung seit mehreren Monaten) zieht die Serverlandschaft aller verwalteten Liegenschaften in ein neues Rechenzentrum um, jegliche Standortanbindungen wurden bereits modernisiert und, teils durch komplett neue Leitungen, auf die Großteils höchstmögliche Anbindung umgestellt.
Schwieriges Thema. Einerseits ist die Kommunikation unter einander hervorragend, aber bedingt durch den derzeit enorm vielfältigen und weitreichenden Aufgaben-Pool sehr schwer. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass es sich hierbei nicht um eine kleine (obwohl zwar die Abteilung selbst klein ist) IT Abteilung für ein mittelständisches Unternehmen handelt, sondern derzeit mehr als zwei duzend Firmen verwaltet und betreut werden, welche es gilt, unter einen Hut zu bringen. Gemessen an der Personalstärke gehen hier einfach immer mal wieder und in jedem Gebiet Informationen unter, ungewollt und unbewusst. Ja, es sind mehr Meetings und Fachgespräche zu allen Themen erforderlich, aber eben nicht immer möglich (gerade was die Koordination der wenigen Mitarbeiter und deren Einsatzgebieten / Fachgebieten anbelangt).
Ja, das liebe Thema Geld. Natürlich könnte es immer "mehr sein", aber im Vergleich zu meiner letzten Beschäftigung eine klare Verbesserung und meinen Ansprüchen entsprechend. Sozialleistungen können in der Tat noch verbessert werden, aber ich persönlich würde weder eine Mitgliedschaft im Fitnesscenter, noch ein betriebliche Kindesbetreuung nutzen, verstehe aber durchaus, dass es Boni wären, die einige Mitarbeiter wirklich begrüßen würden. Vielleicht müssen derart Wünsche und Bedürfnisse auch einfach mal adressiert werden. Nach einem Ausscheiden über die "damals eh nicht vorhandenen Dinge" zu murren, ohne selbst versucht zu haben, etwas zu ändern, empfinde ich als unfair.
Um es mit den Worten von Serda Somuncu zu sagen: "Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung". Hier wird jeder Mitarbeiter gleichbehandelt, jedem das gleiche Vertrauen entgegengebracht und von jedem das gleiche Streben nach vorne abverlangt, unabhängig von Geschlecht, nationaler Herkunft, Konfessionszugehörigkeit oder Augenfarbe.
Prinzipiell ist das Aufgabenspektrum allumfassend. Egal für welches IT-Thema man sich interessiert (Hardware, Software, Virtualisierung, Backupmanagement, Datenbankadministration, mobile Devices, Printermanagement, Cloud, SAN, Server / Clientsysteme, Infrastruktur, Redundanz und Ausfallsicherheit, Firewall und Proxy, User- und Clientmanagement, Support...), es gibt immer und überall Möglichkeiten, sich auszuleben und aktiv mitzuwirken.
Aufwachen und in der Neuzeit ankommen. Einsehen dass zufriedene Mitarbeiter produktive Mitarbeiter sind. Investitionen in bessere Sozialleistungen und Infrastruktur kosten sicherlich weniger Geld als ständig wechselnde Mitarbeiter die ihre Arbeitszeit mit der Suche nach einem neuen Arbeitgeber verbringen.
Die Arbeitsatmosphäre würde ich als unterdurchschnittlich beschreiben. Es ist nicht der schlimmste Ort aller Zeiten, verglichen mit meinem jetzigen Arbeitgeber laufen mir aber kalte Schauer über den Rücken. Ich hatte nicht das Gefühl das irgend jemand in der Firma wirklich gerne da ist, viele schienen aber auch nichts besseres zu kennen und keinen Wunsch danach zu haben.
Es ist kein Geheimnis dass die großen Baumärkte nach dem billigsten Anbieter für Holz suchen und das Image dabei egal ist. Dementsprechend viel tut die Firma auch für Ihre Außenwirkung. Ein Blick vom örtlichen Media Markt über das Betriebsgelände und die zerfallenden Hallen runden das Bild ab.
Es wird die Vertrauensarbeitszeit gelebt. Das klingt bei der Einstellung erstmal gut und eben nach Vertrauen in die eigene Person, in meiner Zeit hat sich aber mehrfach rausgestellt dass der Arbeitgeber hier versuchen zu scheint seine Mitarbeiter zu vergütungsfreien Überstunden zu animieren. Gearbeitet wird mit einer Früh- sowie Spätschicht die jeweils durch eine Person gestellt wird. Diese Schichten stellten sich nach meiner Erfahrung als extrem unnötig heraus und könnten mit etwas mehr know how über eine telefonische Bereitschaft gelöst werden.
Im ERP System von 1980 scheint es dafür keine Routine zu geben. Die beschäftigten Mitarbeiter haben mehrfach erwähnt dass sie in den dutzenden Jahren ihrer Tätigkeit nicht auf einer einzigen Weiterbildung waren.
Untereinander haben sich eigentlich alle Kollegen gut verstanden. Keiner wollte dem anderen etwas böses, manchmal wurde zusammen gegessen. Gemessen an der eben geschilderten, nicht vorhandenen Kommunikation, hatte ich aber auch nicht das Gefühl dass man besonderes Interesse daran hat dass es den Kollegen während der eigenen Abwesenheit gut geht, in dem man sie mit allen nötigen Informationen versorgt.
Wie bereits durch einen Vorredner geschildert, ist das Bild geprägt von ständig wechselnden IT Leitern. Die Geschäftsführung des Familienunternehmens habe ich stets als unnahbar erlebt. Wer sich gerne mal wie eine Nummer auf den Papier fühlen will
ist hier genau richtig.
Ich musste herzlich darüber lachen, wie mein Vorredner erwähnte, dass bei starkem Regen beschämt der Eimer geholt wird, da ich diese Erfahrung teile. Ein Konzern der sich auf Holzverarbeitung konzentriert lebt mit Fensterrahmen aus morschem Holz. Dann muss man halt mal trocken wischen! Das Gebäude ist nicht klimatisiert. Wenn man den Arbeitsplatz abends reinigt erwartet einen morgens eine fingerdicke Schicht aus Holzstaub auf Tisch und Telefon. Die IT wäscht ihre Teller und Tassen in der Spüle auf der Damentoilette ab. Wichtige Dokumente und Bandsicherungen werden in einem uralten Safe gelagert, der einem schon beim ersten Atemzug signalisiert dass man aus gesundheitlichen Gründen besser keine zweite Nase nimmt. Im Auto hat man besser immer einen Handfeger, nach einigen Arbeitstagen sieht das frisch gewaschene Auto nämlich eher aus wie ein Holzspielzeug. Dafür kann die Firma natürlich nur bedingt etwas, ist für Autoliebhaber aber sicher interessant zu wissen, weshalb ich es hier erwähnen möchte.
Definitiv das schlechteste was ich in meiner bisherigen Laufbahn erlebt habe. Es gab nicht ein einziges Meeting, keine Wochenplanung, kein gemeinsame Lösungsfindung für bereits länger andauernde Probleme. Wenn jemand ein Projekt angefangen oder News erhalten hat, verlieben diese oft bei dieser Person oder bei denen die zufällig im Raum mitgehört haben. Da die IT über mehrere Räume verteilt ist, blieben die Mitarbeiter die gerade nicht anwesend waren in der Regel außen vor. Es bestand generell eine Erwartungshaltung selber dafür Sorge zu tragen wie man an seine Informationen kommt.
Über die Vertrauensarbeitszeit habe ich oben schon gesprochen, sicherlich haben andere Mitarbeiter damit bessere Erfahrungen als ich. Ansonsten schmückt man seine Stellenausschreibungen aber immer groß mit angeblich fantastischen Sozialleistungen, dass sich hinter dem Wort mehr verbergen kann als flexible Arbeitszeiten scheint bei Holz Henkel aber niemand zu wissen. Dinge wie: Keine Kernzeit, Gewinnbeteiligung, Rentenzuschüsse, Betriebssport oder eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, einen kostenlosen Kaffee/Tee Vollautomaten, eine Kantine oder moderne Küche, einen Sozialraum, genehmigungsfreie Gleittage in Kombination mit Urlaub, ärztliche Check ups, ergonomische Möbel, Fort- und Weiterbildungen oder einfach mal ein nettes, zielführendes Gespräch mit dem Vorgesetzten. Das alles sucht man vergeblich. Ich vergebe 2 Sterne da ich dank Holz Henkel wertzuschätzen weiß, was ich bei anderen Arbeitgebern hatte / habe.
Interessante Aufgaben gäbe es sicher zuhauf. Dieses Unternehmen bietet Projekte um sich 3 komplette Arbeitsleben damit zu beschäftigen, aber leider kostet das eben alles Geld. Gelebt wird nach dem Grundsatz dass das ja immer schon irgendwie funktioniert hat, also gibt es ja keinen offensichtlichen Grund wieso das jetzt nicht mehr so sein sollte. Ideen werden abgeblockt, auch weil das alteingesessene Personal Angst zu haben scheint dass es ihre Kompetenzen übersteigen könnte. Und so vegetiert ein Konzern mit Usern im 4 stelligen Bereich mit einem ERP System dahin dass auf weniger Speicher als ein Gameboy läuft und mit Müh und Not unter Windows 10 emuliert werden muss. Lizenzen werden nicht per Rahmenvertrag gehandhabt sondern über hunderte, unübersichtlich gelagerte aber immerhin pingelig beschriftete Lizenz Kartons in einem großen Schrank. Eine Softwareverteilung gibt es nicht. Ein Ticketsystem gibt es nicht. Ein Asset Management gibt es nicht. Könnte man alles auf die Beine stellen, kostet aber eben Geld und es ging ja bisher auch ohne.
Dringend in die IT investieren & das Bürogebäude sanieren
Ein Team aus "alt eingesessenen" und ständig wechselnden IT-Leitern prägen den Arbeitsalltag.
Mit Stolz hat man nicht berichtet, wo man arbeitet.
Nach Feierabend erwartet keiner, dass man erreichbar ist. Kurzfristige private Termine konnte man immer wahrnehmen. Hier sind die Kollegen verständnisvoll eingesprungen.
Weiterbildungen kosten Geld . . .
Man wurde als neuer Kollege herzlichst in das Team aufgenommen und hat sich direkt zugehörig gefühlt. Die Kollegen aus anderen Teams jedoch machen sich gar nicht erst die Mühe, sich die Namen der neuen IT Mitarbeiter zu merken, da diese eh nicht bleiben werden.
Die Standortleitung vor Ort wirkt sehr unterkühlt und schroff. Die Führungsriege (eine Familie und ein "allmächtiger" Herr) wirken ebenfalls sehr abgehoben und unnahbar.
Die Arbeitsplatz Ausstattung würde ich als durchschnittlich bis gut bezeichnen. Jedoch sind die Büroräume mehr als gewöhnungsbedürftig. Uralter Teppichboden, keine höhenverstellbaren Schreibtische und die billigsten Bürostühle, die es gibt. Sanitäreinrichtungen und die Kaffeeküche runden das schlechte Bild ab. Sollte es mal stärker Regnen halten die Kollegen ruiniert Eimer und Lappen bereit.
Seine Informationen muss man sich mühsam erfragen. Eine klare Struktur oder Dokumentation gibt es nicht. Meetings gibt es so gut wie gar nicht.
Das Gehalt wurde immer pünktlich überwiesen und die Bezahlung war gut.
Als engagierter IT-Admin kann man sich hier voll und ganz ausleben. Es gibt an jeder Stelle etwas zu tun. Die Infrastruktur ist stark in die Jahre gekommen und der Investitionsstau ist überall spürbar. Die Inhaberfamilie lebt nach dem Grundsatz "wir haben das Geld nicht vom Ausgeben".
So verdient kununu Geld.