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schlechtes Betriebsklima und schlechte Arbeitsbedingungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
gar nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
habe bereits alles geschrieben.
Ein paar persönliche Dinge an die Vorgesetzten wären noch zu erwähnen, aber das lasse ich lieber. Ich sage nur soviel: Es wird mit zweierlei Maß gemessen...
Verbesserungsvorschläge
kann ich keine Angaben zu machen.
Arbeitsatmosphäre
Der Beitrag der Firma zu einem guten Betriebsklima... ist jedenfalls nicht vorhanden. Das liegt darin, dass man irgendwann anfängt unter Verfolgungswahn zu leiden, und selbst wenn man mal krank ist mit Fieber und sonst was sich zur Arbeit schleppt, da man um seinen Job fürchten muss.
Image
Bei Kunden ist der Ruf sicher gut, bei Lieferanten eher geteilt mit Tendenz zu gut.
Ich habe bisher keinem meiner Freund empfohlen da zu arbeiten. Wie sollte ich das auch guten Gewissens tun?
Ich war nie stolz da zu arbeiten, klar, freut man sich, wenn die Firma einen guten Abschluss oder ein neues Produkt auf den Markt bringt, aber die ganze "Aufregung" die damit verbunden war, ist einfach übertrieben.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten liegen offiziell bei 40 Stunden/Woche. Allerdings wird das nur in den seltesten Fällen eingehalten.
Realistisch ist eher 45-50 Stunden. Urlaub ist gemäß der gesetzlichen Vorgaben auf das Minimum beschränkt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinerlei Möglichkeiten im Unternehmen aufzusteigen. Aber es ist ja auch nur ein kleines Unternehmen. Allerdings ist man bei Weiterbildungen auch nicht der Auffassung, dass man sie den Mitarbeitern zu teil werden lassen sollte. Information bekommen ja, aber bitte kostenlos...
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist nicht gern gesehen. Man sieht es lieber, wenn keine Freundschaften innerhalb der Firma existieren, ebenso wird verboten sich zu duzen, wenn man sich gegenseitig mag. Dabei verbringt man ja nunmal mit den Kollegen mehr Zeit als zu Hause. Außerdem hat man immer das Gefühl, dass man beobachtet wird und bewusst "klein gehalten".
Die Hilfbereitschaft der Kollegen an sich ist allerdings nicht zu bemängeln.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen wurden/werden nicht immer geschätzt.
Es gab mal den Fall, dass eine ältere Kollegin sich nicht so gut mit dem PC und einigen Programmen auskannte, wie man es gerne gesehen hätte. Daher wurde sie (nach meiner Auffassung) ziemlich mies behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Bei Konflikten wird diejenige Person allein mit den Vorgesetzten in einen Raum gesetzt und soll sich dabei "wohl" fühlen. Gespräche finden nie unter zwei Augen statt, nur von Arbeitgeberseite sitzen immer mindestens zwei da.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind funktional. Aber nicht unbedingt auf dem neusten Stand.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Besprechungen, an denen allerdings nicht alle teilnehmen dürfen. Diese sind informativ, zum aktuellen Stand der Firma allgemein und finanziell und produktionstechnisch im Speziellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt lässt sich am Besten so beschreiben:
Viel Arbeit, schlechte Arbeitszeiten -> zu wenig Geld um das wett zu machen.
Es werden bevorzugt Mitarbeiter eingestellt, die länger arbeitslos waren, niedrige Gehaltsvorstellungen (am Existenzminimum, Minijobber für 40Std./Woche, etc.) haben und/oder einfach nicht genug Selbstbewusstsein haben, damit man sie besser unter der Fuchtel hat .[frei nach dem Motto: "Wenn Sie hier kündigen, bekommen Sie eh keinen anderen (guten) Job..."]. Sozialleistungen gab es mal, wurden aber alle irgendwann eingestampft.
Eine große Motivation hatte ich nie, da morgens hin zugehen.
Selbst Gehaltserhöhungen werden als "freiwillige Sonderzahlung" eingeräumt. Entweder man akzeptiert das oder bekommt eben nicht mehr. Es soll auch schon vorgekommen sein, dass diese "freiwillige Sonderzahlung" bei angeblichem Fehlverhalten nicht mehr gezahlt wurde. Also kann man von Gehaltserhöhung wohl kaum sprechen.
Zu den Auswahlmöglichkeiten unten im Portal zu Benefits habe ich nicht angeklickt, da es keine Benefits gibt, außer die ÖPNV-Anbindung.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist viel, aber durchaus zu schaffen. Was einem zu schaffen macht, sind die ewigen Verbessungen an den Angebotstexten, die die Vorgesetzten gerne zum Ende der Arbeitszeit, und darüber hinaus, an zu erstellen Angeboten zusammen mit den Sachbearbeitern macht. Das führt zu ziemlich vielen Überstunden, die eigentlich vermeidbar wären.