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honywell
Bewertung

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Unsicherheit durch und durch

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass er unseren Standort ohne jede Vorwarnung kurzerhand dicht macht.

Verbesserungsvorschläge

Nicht ständig Personal entlassen oder Standorte schließen. Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen oder gar initiieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Führungsetagen sorgen mit ständigen Umstrukturierungen, Spin-Offs, Standortschließungen / Verlagerungen ins Ausland für Unsicherheit. Meist wird dies von Entlassungswellen begleitet.

Kommunikation

Unser Standort der Elster GmbH in Hameln wurde im Zuge des Kaufs von Elster Kromschröder durch Honeywell erworben. Seither sind wichtige Abteilungen des Unternehmens geschlossen oder ins Ausland verlagert worden. Direkte Ansprechpartner gibt es kaum. Die Unternehmensstruktur ist undurchsichtig. Kommunikation ist nur mit unserem äußerst fähigen (im Honeywell-Konzern selten) direkten Vorgesetzten möglich. Weitreichendere Themen können nicht verfolgt werden, da die Vorgesetzten der höheren Ebene ständig wechseln.

Kollegenzusammenhalt

Hier arbeitet Jeder gegen Jeden. Insbesondere wenn es um die Thematik Weiterbildung geht.

Work-Life-Balance

Aufgrund der Auslastung und Zeitplanung aktueller Projekte sind Überstunden Gesetz. Die normale Arbeitszeit reicht bei niemandem aus, der nicht schon abgeschaltet hat.

Vorgesetztenverhalten

Der direkte Vorgesetzte ist in jeder Hinsicht vorbildlich und lobenswert. Etagen darüber glänzen mit Unwissenheit, sozialer Inkompetenz und wirtschaftlichen Fehlentscheidungen.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der hohen Mitarbeiterfluktuation müssen oftmals Aufgaben von Kollegen übernommen werden, die die Firma glücklicherweise verlassen. Forschung und Entwicklung gibt es in diesem Unternehmen seit der Honeywell-Übernahme nicht mehr. Tätigkeiten in diesem Bereich beschränken sich auf stumpfes und stressiges runterprogrammieren. Tätigkeiten im Bereich der Entwicklung kann jeder Praktikant mit Grundlagenkenntnissen der gängigen Programmiersprachen übernehmen. Für die Einarbeitung in aktuelle Architekturen fehlt die Zeit. Die Entwicklung arbeitet daher mit vollkommen veralteten Werkzeugen und Architekturen.

Gleichberechtigung

Einige ältere Mitarbeiter haben deutlich einfacherer Aufgaben als die Jüngeren oder verbringen ihre Arbeitszeit surfend im Netz. Jüngere Mitarbeiter haben kaum Entwicklungschancen, Weiterbildungen werden durch Honeywell nicht geduldet.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer hier einige Jahre im Job ist und sich durch bestehende Projekte unentbehrlich gemacht hat, verbringt hier einen lockeren Arbeitstag ohne Stress.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Werkzeuge und Architekturen. DIe Arbeitsplätze und Laboratorien entsprechen nicht dem Stand der Zeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In diesem Unternehmen zählt nur Geld. Es wird sich weder sozial engagiert, noch wird der Müll getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist der Tätigkeit angemessen. Immerhin wird hier stumpf vor sich hin programmiert.

Image

Es ist peinlich für Honeywell zu arbeiten. Ganz davon abgesehen, dass der Konzern einer der weltweit größten Waffenhersteller ist, glänzt er mit einem negativen Image aufgrund von ständigen Entlassungswellen.

Karriere/Weiterbildung

Bei Honeywell nicht möglich. Weiterbildung wird insbesondere im Bereich der Forschung und Entwicklung nicht gerne gesehen. Hier stehen einem neben dem Konzern an sich auch die direkten Kollegen im Weg. Vermutlich Konkurrenzdenken.

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