4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ich habe dort als Studentin an einem Tag in der Woche gearbeitet
Mini-Job
Klein und familiär
Man muss im Sommer viel arbeiten da es sich um einen saisonbetrieb handelt, wird aber auch so kommuniziert. Viel Freizeit im Herbst und winter.
Die Lage, das Ambiente, das Haus und tolle Gäste. Der hohe Leistungsdruck und der ständige Personalmangel schweisst das Serviceteam zusammen und motiviert zu ständigen Höchstleistungen.
Zwangsabgabe von Trinkgeld und anschliessend ungerechte Aufteilung (Der Kellner bekommt zum Schluss ca. 10% von seinem Tip).
Keine Vergütung von Mehrarbeit, keine Zuschläge für Nacht- oder Wochenendarbeit. Keine Zuzahlung zu den VWL. Zu wenig Urlaubstage, Ruhe- und Maximalarbeitszeiten wurden ignoriert. Personalessen war nur selten ausgewogen und genießbar, zudem überteuert. Soziale Kontakte untereinander sind nicht erwünscht. Üble Nachrede nach der Kündigung scheint Standard zu sein.
Keine Kritik ist Lob genug, jeder ist ersetzbar. Wird einem hier sehr deutlich gemacht. Wer als Kellner gerne 2/3 vom Trinkgeld abgibt ist hier gut aufgehoben. Das treibt einen weiteren Keil zwischen den Küchenpass, an dem ein Holzstock mit der Beschriftung "Kellnerknüppel" parat steht... Lustig, oder?
Kenne keinen Ex-Mitarbeiter, der noch positiv spricht. Vielleicht weil viele am Schluss vor Gericht um Ihr Geld kämpfen mussten. Vielleicht aber auch, weil über Ex-Mitarbeiter negativ (nach aussen!) kommuniziert wird.
Urlaubssperre das ganze Jahr. Urlaub wird wie folgt genommen: 3 1/2 Wochen im Winter, eine Woche im Herbst. Mehrarbeit oder ähnliches werden nicht verrechnet. Ärgerlich bei 50-80 Überstunden/Monat oder betriebsbedingter 4-Wochen-Schicht ohne Ruhetag. Wer an seinem freien Tag nicht zur Verfügung steht ist unten durch, wer Krank ist, ist zu faul zum Arbeiten und Teildienste wie 6-12 / 18-23 müssen hingenommen werden. "Halbe Tage" dauern meistens 6-8 Stunden.
Es werden jährlich knapp 5000 CHF (!) vom Trinkgeld einbehalten und gespendet. Es gibt auch Benefiz-Veranstaltungen, bei denen das Personal für einen guten Zweck ohne Bezahlung arbeitet.
Weiterbildung nur an "freien" Tagen, da kommt man schnell auf eine 7-Tage-Woche. Müssen teilweise selbst bezahlt werden. Man wird auch gerne "befördert" doch leider steht das nur auf einer Visitenkarte und nicht auf dem Kontoauszug.
Hier kämpft jede Abteilung für sich. Zusammenhalt gab es nur innerhalb einer Abteilung. Team-Work geht anders. Der Kontakt zu Kollegen in der Freizeit ist nicht erwünscht. Jährliches Weihnachtsessen oder Mitarbeiterausflüge wurden abgeschafft.
Konfliktlösung kaum möglich. Dieses Haus kennt nur eine Meinung und die wird durchgesetzt.
Doppelschichten am Wochenende: normal. Gesetzliche Ruhezeiten, Überstunden oder Zuschläge für Mehr- oder Nachtarbeit gibt es nicht.
Lüftung hat Jahrelang weder im Restaurant, noch im Veranstaltungssaal oder in der Küche funktioniert. Klimaanlage gibt es nicht. Aufgrund der historischen Bauweise ein Arbeitsplatz mit vielen Verletzungsmöglichkeiten (Türen zu niedrig, unebener Boden, ect.)
Jährliches Meeting mit der Präsentation der Geschäftszahlen und der Möglichkeit zu sagen, was gut oder schlecht ist.
Es wurde kein Cent zu den Vermögenswirksamen Leistungen dazu gezahlt. Traurig.
Hier werden Köche bevorzugt behandelt. Kellner sind nicht so wichtig.
Köchen geht es prächtig, der Service kriecht auf allen vieren vor Erschöpfung.
Es war immer eine sehr Familiäre Athomsphäre und es hat sehr viel Spaß in der arbeit wie auch in der Freizeit gemacht
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