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hotel 
der 
blaue 
reiter
Bewertung

Fairjob ????

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei hotel der blaue reiter gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Mir war sofort klar : hier möchte ich nicht bleiben.
Arbeitsplatz gefühlt 6 qm für 4 Personen (Arbeitsplatz wird vom Hotelleiter, Seniorchef, Juniorchef, Empfangsmitarbeiter,Tagungsmitarbeiter, Azubis, Duale Studenten genutzt…) wenn 2 Kollegen gleichzeitig telefonieren hört man sein eigenes Wort nicht mehr, Abends kommt noch der Lärm der Bar hinzu, da muss man die Gäste beim Check-in anschreien damit sie einen verstehen, usw…
Zu wenig Personal im Einsatz, kam mir vor wie in einer Fabrik !
Front Office, Backoffice, Nachrichten für die anderen Abteilungen notieren, Roomservice, Lieferungen annehmen und verräumen, Tagungsgäste empfangen, Besucher empfangen und placieren, Getränke servieren, danach abräumen, Kontrollrundgänge machen, alle 2 Stunden die Toiletten auf Sauberkeit überprüfen, usw…

Kollegenzusammenhalt

Führungskräfte oder diejenigen die schon Länger da sind halten zusammen.

Work-Life-Balance

Am besten für 2 arbeiten und am nächsten Tag dann Kurzarbeit.
Ständig wird man von Signalnachrichten zugeschüttet. Auch von unschönen Nachrichten seitens Chefetage wenn es Beschwerde gab… Da war ich dann richtig entsetzt !

Vorgesetztenverhalten

Hotelleiter sehr nett und bemüht.
Juniorchef hält es aber nicht für nötig mit den neuen Mitarbeitern zu sprechen, z.B. um zu fragen ob sie sich eingelebt haben, oder sonst was. War ich echt voll geschockt !
An meinem ersten Tag wurde ich auch nur begrüßt weil ich ihm zufällig über den Weg gelaufen bin. Am Tag nach meiner Kündigung hatte er hingegen komischerweise Zeit für ein Gespräch mit mir (seine Initiative, für mich war der Zug ja längst abgefahren).

Interessante Aufgaben

Checklisten nach Minutenplan abarbeiten, nicht mein Ding !

Arbeitsbedingungen

Siehe oben.

Gehalt/Sozialleistungen

Die meisten Hotels zahlen wesentlich mehr (inklusive Tankgutschein usw…).
Arbeitszeit Konten : werden vom Office überarbeitet = werden Pausen abgezogen die man gar nicht hatte (z.B. Sonntags wenn man alleine im Dienst ist). Geht gar nicht ! Genauso : wenn man länger da war, wird die Arbeitszeit dann einfach verkürzt… So unverschämt ! Und das wird « Arbeitszeitkonten » genannt ??!!
An einem Tag hat sich herausgestellt dass ein « Leerraum » war zwischen Früh- und Spätdienst, 30 Minuten lang war niemanden eingeteilt. Kein Problem, kann passieren. Wartet man halt bis der Kollege da ist… die 30 Minuten, obwohl im Tagesbericht erwähnt und begründet, wurden jedoch abgezogen und nicht bezahlt oder ausgeglichen ! Echt frech !

Image

Der Schein trügt.


Kommunikation

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Marcus FränkleGeschäftsleiter

Liebe Ex-Angestellte,

wir haben gesehen, dass Sie Ihre Bewertung aktualisiert haben. Das zeigt uns, dass Sie selbst unschlüssig sind.

Sie schreiben, dass zu wenig Personal im Einsatz ist, aber gleichzeitig zählen Sie viele Mitarbeiter auf, die gleichzeitig vor Ort sind.
Die Aufgabenstellung haben Sie in unserem Haus genau erkannt.

In der Coronazeit war es leider so, dass wir Kurzarbeit anbieten mussten. Wieso waren Sie über die Signalnachrichten entsetzt? Signalnachrichten müssen in der Freizeit nicht angeschaut werden. Allerdings ist es wichtig, dass Fehler genauso kommuniziert werden wie Lob und positive Nachrichten. Nur so ist es möglich daran zu arbeiten und beim nächsten Mal zu vermeiden.

Ihrer Ausführung unter dem Punkt „Gehalt/Sozialleistung“ können wir nicht folgen.

Herzliche Grüße,
Marcus Fränkle
Geschäftsleiter



Liebe Ex-Angestellte,

auch mir war sofort klar, dass Sie bei uns nicht bleiben können.

Das ist auch der Grund warum ich nicht gefragt habe wie Sie sich bei uns eingelebt haben. Im Geschäftsleben ist es manchmal so, dass zwei Seiten nicht zu einander passen und das muss man akzeptieren. Ich finde, wir haben einen fairen Schnitt gemacht und das Arbeitsverhältnis gut beendet. Warum Sie nun eine Rachebewertung schreiben, ist für mich unverständlich. Es zeigt mir aber, dass es richtig war die Zusammenarbeit zu beenden. Sie schreiben, dass vier Personen im Office der Rezeption sitzen – dann schreiben Sie wiederum, dass zu wenig Team vorhanden ist. Das passt in meinen Augen überhaupt nicht zusammen. Die Dinge, die Sie aufzählen, sind ganz normale Arbeiten in einem Tagungshotel. Dass unsere Führungskräfte und länger angestellte Teammitglieder zusammen halten, sehe ich als postiv an und verstehe nicht, warum Sie uns hier schlecht bewertet haben. Wir nutzen als Kommunikationstool „Signal“ – dies muss nicht in der Freizeit angesehen werden. WhatsApp nutzen wir nicht. Wenn Sie die Hotelleiter sehr nett und bemüht finden ist es sehr schade, dass Sie hier so abrechnen. Das Arbeiten mit Checklisten gehört zu unserer strukturierten Arbeitsweise – vielleicht ist das auch ein Punkt warum es nicht gepasst hat. Ich hoffe, Sie haben einen Arbeitgeber gefunden, der Ihnen mehr bezahlt und Ihre Work-Life-Balance Wünsche erfüllt.

Herzliche Grüße,
Marcus Fränkle
Geschäftsleiter

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