Tolle Fassde - peinliches Innenleben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten. Da kann man nicht meckern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt darf nicht zu spät kommen. Dass ist ein Armutszeugnis und man hat den Verdacht, dass die späten Zahlungen so gewollt sind.
Verbesserungsvorschläge
Höheres Brutto um das fehlende Trinkgeld aufzufangen. In 3 Monaten habe ich sage und schreibe 10 Euro Trinkgeld erhalten!
Gehaltszahlungen pünktlich überweisen.
Arbeitsatmosphäre
Passt eigentlich. Man macht halt seinen Job.
Kommunikation
Gerade in puncto Administration zu uns "Ameisen" gibt es null Kommunikation. Erst wenn es eigentlich zu spät ist, wird reagiert. Dann immerhin mit Durchschlagskraft.
Kollegenzusammenhalt
Sobald es Probleme gibt, wenden sich alle ab und man ist sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Wahrscheinlich größtes Plus. Keine Überstunden, sehr flexible Arbeitszeiten und wenn nichts mehr ansteht, geht man halt. Auch weit vor der vereinbarten Tagesarbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Sobald irgendwas unvorhergesehenes passiert, sind die direkten Vorgesetzten nicht mehr erreichbar oder haben keine Entscheidungsgewalt.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag dasselbe. Hotel eben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt branchenüblich mies. Nur: Da hier insbesondere Japaner einchecken, die kulturell bedingt kein Trinkgeld geben, hat man im Vergleich zu anderen großen Hotels viel weniger Netto.
Außerdem kam bisher JEDES Gehalt zu spät (teils 2 Wochen).