Alles in allem OK. Ich habe viel gelernt und bereue nicht, meine Ausbildung hier gemacht zu haben.
Die Ausbilder
In manchen Abteilungen super, in manchen gar nicht. Dafür hat der Zusammenhalt unter den Azubis und Mitarbeitern gestimmt, wenn es mal ein cholerischer Ausbilder war.
Spaßfaktor
Ich habe in meiner Ausbildung dort ein paar tolle Leute kennengelernt mit denen ich Jahre später noch befreundet bin. Auf der Arbeit hatten wir oft viel Spaß zusammen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Je nach Abteilung mal mehr oder weniger interessant, meistens kriegt man halt die stupiden Aufgaben, wie in einer Ausbildung üblich. Wenn man mehr fordert kriegt man auch mehr. Leider musste man oft für Personalmangel im Housekeeping und Spa-Bereich herhalten, wodurch ich einen überdurchschnittlich langen Teil meiner Ausbildung (verglichen mit Mitschülern) mit Toiletten putzen verbracht habe.
Respekt
Ich habe mich nie respektlos behandelt gefühlt.
Karrierechancen
Je nachdem was gerade frei ist, ich bin nach der Ausbildung weggegangen, weil mich die extreme hohe Fluktuation zum Zeitpunkt abgeschreckt hat.
Arbeitsatmosphäre
Naja, unter den Azubis ging es. Aber in manchen Abteilungen herrschte wirklich extremer Druck und das hat man den Mitarbeitern angemerkt.
Ausbildungsvergütung
Tariflich geregelt, ist natürlich nicht die Welt und Düsseldorfer Mieten kann man damit nicht bezahlen. Aber das weiß man ja vorher.
Arbeitszeiten
Die japanischen Restaurantmitarbeiter brauchten 1 Stunde um ihre aufwendigen Kimonos anzuziehen, was nicht zur Arbeitszeit gezählt wurde. Bei uns Azubis wurde immerhin auf das Einhalten der 11-Stunden zwischen Schichten geachtet, aber für die Festangestellten am Empfang gab es oft Früh-, Spät- und Nachtdienst im Tageswechsel, teilweise auch Früh- nach Spätdienst. Vorgesetzte habe ich eigentlich nie püntklich gehen sehen.